Ocean College

Expigruppe Larry: Lenya, Maliqa, Jonathan, Brian, Nikita, Juno, Emily, Marietta, Larissa und ihr Freund Mattie

Unsere Vier Tage- Reise von Don Eli zu Jaco Beach

Wir hatten sehr schöne vier Tage, in denen wir mal selber entscheiden und planen durften. Wir haben uns ganz viel entspannt, aber auch mal gesehen, was es heißt, so einen Trip zu organisieren.

In San José startete unsere Tour. Von der Kaffeefarm Don Éli aus nahmen wir den Bus nach San José, wo wir dann gegen Mittag angekommen sind. Dann hieß es erstmal ab ins Hostel. Zunächst sind wir leider zur falschen Adresse gelaufen, da auf der Internetseite zwei verschiedene standen, doch schließlich haben wir es die Straße runter gefunden. Und wir hatten wirklich Glück. Unser erstes Hostel – Hostel Shakti – war einfach wunderschön und Larissa hat es sogar als eines der schönsten Hostels betitelt, in denen sie je geschlafen hat.


Sobald wir angekommen sind, wurden wir mit kaltem Chaitee mit Hafermilch empfangen und haben anschließend noch Zimtschnecken bekommen. Die haben wir aber auch wirklich gebraucht nach der Anreise. Das Hostel war aus den Gründen so toll, da es eine gemütliche Sitzecke, ein tolle Küche (mit Mikrowelle), mega weiche Betten, und (ganz wichtig) sehr schnelles WLAN hatte. Nachdem wir uns alle etwas ausgeruht hatten und schon ein wenig mit unserer Familie telefoniert hatten, haben wir unsere Sachen ausgepackt und sind dann in die Stadt gegangen um uns etwas umzuschauen. Zuallererst ging es in ein kleines Restaurant und anschließend wollten wir „schnell“ in den Supermarkt gehen um ein wenig Essen zum Kochen einzukaufen. Naja, das „schnell“ hat leider nicht ganz so gut funktioniert, denn wir haben ewig gebraucht, um den Einkaufsladen zu finden und waren im Endeffekt bis 18:30 draußen, nur um einzukaufen haha. Bei der Supermarktsuche konnten wir auch das erste Mal unsere erlernten spanisch Volabeln wie -¿Donde esta el supermercado? – benutzen. Vor allem Joni hatte viel Spaß daran, alle möglichen Leute auf der Straße anzuquatschen und nach dem Weg zu fragen. Zitat: „Die da ist alt, die ist weise und muss das wissen.“ Nachdem Nikita unsere große Einkaufstüte zurück zum Hostel geschleppt hatte und wir noch ein bisschen durch die Läden gegangen sind, haben Maliqa und Lenya angefangen zu kochen. Es gab gebackene Kartoffeln aus der Mikrowelle (das hat erstaunlich gut funktioniert und war sehr lecker) und dazu einen Joghurt-Dip sowie Salat. Vor allem Larissa hat sich sehr über den Salat gefreut, da es auf dem Schiff natürlich schwierig ist, frisches Obst und Gemüse zu lagern und wir dementsprechend selten Salat essen.


Am nächsten Tag haben wir um 10:30 Uhr den Bus nach Quepos genommen. Für nur 9$ pro Person haben wir am Schalter die Tickets gekauft und dann auf den Bus gewartet. Sobald wir unser Gepäck verstaut hatten und alle eingestiegen waren ging es dann auch schon los, also das dachten wir jedenfalls. Nach 10 Minuten Busfahrt waren wir nämlich plötzlich zurück im Busbahnhof und mussten den Bus wechseln, da unserer wohl kaputt war. Nach fünf Stunden sind wir dann in Quepos angekommen und sind wieder mal zuerst zu unserem Hostel gelaufen. Da es schon am frühen Abend war, haben wir nicht mehr viel gemacht und uns eher ausgeruht, nur ein paar von uns waren noch eine Weile in der Stadt. Auch muss man sagen, dass es hier nun deutlich wärmer war als in den eher höher gelegenen Regionen, die wir zuvor besucht hatten. Abends haben Emily und Lenya dann Nudeln gekocht und wir haben den Abend mit hausgemachtem Eis vom Hostel abgeschlossen. Es gab total viele Sorten und jeder konnte sich etwas aussuchen. Anschließend sind wir nochmal in die Stadt gegangen und haben uns in eine kleine Bar gesetzt.

Am Morgen war eigentlich der Plan, in den Nationalpark zu gehen und danach mit dem Bus weiterzufahren, aber da wir keine Tickets mehr bekommen haben, waren wir spontan noch bei einer schönen Bucht. Etwa eine halbe Stunde sind wir dort hin gelaufen und waren kurz baden. Außerdem haben wir noch die Seacloud Spirit in der Bucht ankern gesehen.

Dann hatten wir die Idee, doch keinen Bus nach Esterillos zu nehmen, sondern ein Taxi zu mieten, da die hier besonders günstig sein sollten. Nachdem wir ein wenig mit einem Taxifahrer gesprochen hatten, brachte er uns zurück zum Hostel. Dort haben wir dann schnell etwas gegessen, unter anderem Couscous-Salat von Larissa, gepackt und wurden dann von unserem Taxi direkt am Hostel abgeholt. Das war wirklich entspannt, weil wir uns so einen langen Fußmarsch mit unseren schweren Rucksäcken in der Hitze ersparen konnten. Ihr wisst gar nicht, wie erleichtert wir waren.

In Esterillos sind wir zwei Nächte geblieben. Das war ein schöner Campingplatz direkt am Strand unter Palmen- ein Traum. Das Einzige, was leider nicht so toll war, waren die Sanitäranlagen, deshalb sind wir sofort zum Supermarkt gegangen und haben uns Desinfektionsmittel sowie Klopapier gekauft. Am Abend waren wir schön Pizza essen und Smoothies trinken. Anschließend waren wir in einer Bar wo es Tischkicker und laute Musik gab, das hat echt Spaß gemacht. Auch saß dort eine super niedliche Baby Katze, die wir streicheln konnten.

Am Morgen sind Juno, Joni und Marietta dann schon um 06:00 Uhr aufgestanden, um in der Morgensonne surfen zu gehen. Wir haben uns Surfboards für den Tag gemietet und hatten eine Menge Spaß. Der Tag war wirklich entspannt und nur Surfen und entspannen standen auf dem Programm. Die einen haben am Strand geschlafen, die anderen sind in die Wellen gesprungen oder haben auf den vier Brettern gesurft, die wir ausgeliehen hatten. Am Abend haben wir alle zusammen auf der Wiese Nudeln gekocht. Das Problem war, wir hatten keine Gaskartusche für unseren Campingkocher, weswegen wir uns einen von unseren „Nachbarn“ ausgeliehen haben. Danke nochmal an ihn. Anschließend haben wir noch ein Lagerfeuer am Strand gemacht, wobei wir uns nochmal bei dem gleichen „Nachbarn“ bedanken müssen, da er uns seine kleine Axt ausgeliehen hat, damit wir so unser Holz sammeln konnten. Sobald wir das Feuer gemacht hatten, saßen wir alle außen drum herum und machten uns Marshmellos mit Schokokeksen. Immer dabei war natürlich unser Hund, der uns seit dem ersten Tag auf dem Campingplatz nicht mehr verlassen hat. Er hat sogar vor unserem Zelt geschlafen und ist mit uns spazieren gegangen, wenn wir zum Strand gelaufen sind. Mit dem Namen „Hans-Peter“ (oder auch Hansi) erklären wir ihn als offiziell adoptiert.

Dies war nun der letzte richtige Tag unser Expi- Tage, denn am Morgen um 09:20 Uhr haben wir unser Taxi zur Sprachschule genommen. Es war ein mega großes Taxi, daher hatten wir alle eine eigene Sitzreihe. Ein super Abschluss unserer Expi.

Die letzten vier Tage waren auf jeden Fall eine tolle Erfahrung und wir haben alle dazugelernt, wie man alleine plant und mit nur einer bestimmten Menge an Geld umgeht. Wir hatten eine mega Zeit, es war unfassbar entspannt und auch toll, mal nicht zu sehr an Zeiten gebunden zu sein.

P.S.: A massive shout out to Mattie who always provided us drinks, french fries and amazing drone shots!! Thank you so much!! It was so much fun having you in our group. Also thank you so much for helping us light our bonfire.

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