Ocean College

Preparing for handovers

Date: 27.03.2023
Author: Vanessa
Position: Atlantik – right in the middle
Nautische Position: N 34 55,2’ W 47 8,2’ 
Etmal: 9336
Ship: Regina Maris


The Regina Maris, a ship in the middle of nowhere

Today was a crazy day. In my watch in the afternoon, it was rather stressful. At first the crew had to handle the water in the bilge with the bilge pumps not working. Then we had the first smoke in the hallway, because the socket where the spare pump was plugged in started smoking.

Because of that the fire alarm was triggered and the whole crew had to meet at the muster station. When it was clear where the alarm comes from and everyone went back into the messroom we had to clean the heads and showers. Big surprise, our toilets upstairs have overflowed and because that wasn’t enough a big wave spilled into the messroom. After the biggest dirt was cleaned, we had our next problem. In the galley there started the next cable smoking (no cable burn) so for a while there was smoke in the Galley. But no worries, we all are still alive and looking forward to the Azores.


Handovers

We also crossed the middle of the Atlantic today which means we are at the Azores in about five days. Till then, we have to do a lot. Today is the deadline for our applications for the handover, the moment we are all waiting for since the beginning of our journey. So now everyone is working on their applications. As we are arriving in less than four weeks a couple of students are a bit stressed with their preparations for school at home. And if you can’t find someone working in the messroom or being on watch, you can be sure they are sleeping. Maybe you haven’t heard yet. Sleep is the most important thing here on board. Often, we have to make a decision between working and sleeping which is very hard and most of the time we prefer sleeping. I want to thank the crew for doing their work every day and night even when it’s not in their watch time. It’s great to have you on board. The next thanks goes to the galley, because they prepared a premium dinner despite the conditions in the galley today. 

A couple of greetings:

Christian: Liebste Annelie, aus der Gegend mit ziemlich viel sehr bewegtem Wasser sende ich Dir ganz fette und herzliche Glückwünsche zum Geburtstag. Ich wünsche Dir einen wunderschönen Tag mit den nettesten Freunden, Sonnenschein und leckerem Kuchen. Ich freue mich schon auf ein Gespräch Anfang April und auf unser Wiedersehen – ohne ständig geschaukelt zu werden. Dicker Kuss und liebste Grüße V.. Tigerfisch 

Brian: Liebe Grüße an alle Zuhause, ich hab‘ euch alle lieb und es läuft alles super hier! 

Pola: Hoffe, euch gehts gut! Bei mir wird’s langsam besser… Freue mich auf euch🥰      

Mia: Alles Gute zum Geburtstag, Klaus! Ich hoffe, Du hattest einen schönen Tag und hast Dich feiern lassen.

Vanessa: Liebe Grüße an Heike und Klaus. Danke, dass ihr mir mit der Reise den Floh ins Ohr gesetzt habt, ich freue mich auf August;)

Pelican und Co. – Detektivbüro

Datum: 27.03.2023
Autor: ??? – die drei Detektive
Position: Irgendwo auf dem Nordatlantik
Nautische Position: 42°590 N / 019°542 W
Zurückgelegte Seemeilen: 12691
Schiff: Pelican of London


Hallo und herzlich willkommen beim Detektivbüro „Pelican und Co.“

Wir sind hier an Bord der Pelican of London um Fälle zu lösen… oder es zumindest zu versuchen. Stets auf der Suche nach den Quellen von Gerüchten, findet man uns unter die Leute gemischt. Ganz undercover selbstverständlich. In den letzten sechs Monaten hat man sich sehr gut kennengelernt, doch neue Informationen sind immer das Highlight des oft immer gleichen Bordalltags. Die Ansammlung an Fall(Gossip)akten ist seit Anfang stets gestiegen und unter den meisten prangt der fette Schriftzug „gelöst!“

Der Kuchen-Fall

Angefangen mit kleineren Delikten, wie beispielsweise dem illegalen Entwenden von nicht verzehrten Kuchenkrümeln aus dem Saloon, folgten mit der Zeit ganze Stücke. Wir haben uns auf die Suche nach Indizien und Beweisen begeben, um diesen nervenzermürbenden Fall zu lösen. Die erste Spur führte zur 00:00-04:00 Watch, die für das Cleanen des Saloons verantwortlich ist.

Nach ersten Befragungen bestätigten Zeugen die hohe Bereitschaft ihrer Watchkumpanen für das Reinigen, was normalerweise nicht so hoch im Kurs ist. Dieses in Verbindung mit der Tatzeit, welche sich um rund 02:00 nachts ereignete, führte zu den ersten Verdächtigungen. Doch dieses Indiz ist nicht nur uns nicht entgangen, sondern auch der Professional Crew, der Exekutive als ausführende Macht und Opfer. Durch ein Gespräch mit allen Verdächtigen und Zeugen wurde eine Einigung erzielt. Zum Glück kann man nun die Professional Crew weiter freudestrahlend ihren Kuchen mampfen sehen. Somit gilt dieser Fall als „gelöst!“

Der Fall „iPad“

Öffnet man die nächste Akte in unserem Stapel der vergangenen Fälle, liest man hauptsächlich das Wort „iPad“. Indizien dazu waren einerseits die sinkende Anzahl an elektronischen Endgeräten in der Bank zum storen, andererseits die rechteckige Form unter den Pullis, wenn jemand die Treppe zum Messroom hochgerannt kam.

Geschichten ergaben sich, als ein gewisser Schüler auf frischer Tat in seiner Bunk beim Fernschauen ertappt wurde, aber aufgrund des Noise canceling in seinen Kopfhörern es weder mitbekam noch Reaktion zeigte. Komischerweise unternahm die Exekutive keine Maßnahmen… was den Tätern nur zugute kam.

Als Grund dafür wurde gemunkelt, dass der Professional Crew selber bewusst war, dass es keine Lademöglichkeiten im Messroom gibt, weil diese immer besetzt sind oder ein unbewachtes iPad als „verloren“ in den Saloon verlegt wurde. Die Verbrecher steckten andere mit ihren Schandtaten an, wodurch es zu immer mehr Kriminellen kam. Der „iPad“ Fall ist folglich abgestempelt als „unbehandelt!“

Der Tassenkuchen-Fall

Der darauffolgende Fall kam uns Profidetektiven nicht zu Ohren, weil es als Bordklatsch rumging, sondern weil der Exekutive Angesicht zu Angesicht „gesnitched“ wurde. „Die 20:00-00:00 Watch backt sich Tassenkuchen mit den Zutaten aus der Galley.“

Recht hatte die genannte Person in der Tat. Nachts, wenn alle schliefen, schlichen sie sich an den Schrank mit „baking stuff“ und improvisierten einen Mikrowellenkuchen. Durch Ohr zu Ohr Quellen nahmen wir heraus, dass drei Esslöffel Mehl, zwei EL Zucker, zwei EL Öl, eine Prise Backpulver, eine Schuss Vanille mit einem Schuss Milch gemischt wurden und dann in einer Tasse für eineinhalb Minuten in die Mikrowelle gestellt wurde.

Die Täter waren keineswegs erfahrene Kriminelle, denn sie hinterließen Spuren, wie Mehl auf der gesäuberten Arbeitsfläche und Tassen, an denen Kuchen klebte, in der Spüle. Konsequenzen ergaben sich im nächsten Morning Meeting, als angesprochen wurde, dass es bei einer wiederholten Tat zu einer Woche ohne Nachtisch für das gesamte Schiff ausgehen würde.

Unwissend machten diejenigen die einzige Schokolade leer, die an Bord war. Also gab es trotzdem eine lange Zeit lang keinen Schokokuchen. In der Fallakte findet man diesen als „gelöst, beendet und gegessen!“

Der Tatort aus dem Tassenkuchen-Fall

Der Fall „Musik“

Der letzte Fall spielt sich während unserer Arbeitszeiten ab. Seit neuestem ist es sehr im Trend, während der Watch Musik zu hören… natürlich mit Kopfhörern und nur in der Pause. Verboten ist es trotz dessen noch immer. Viele Informationen zu diesem Fall können wir jedoch leider noch nicht aufweisen, da dies, wie gesagt, erst seit kurzer Zeit angesagt ist. Zu sehen ist ein großer, roter Stempel „In Bearbeitung!“

Mehr Fälle (über Regelverstöße in Cabins, Kabeldiebstähle, Essen in den Bunks, etc.) können wir leider nicht preisgeben… das schadet dem Gewerbe.

Es war uns, Kaija und Franzi M. ein großer Spaß, im Verlauf der Reise unsere Akten zu füllen, zu bestempeln und den Bordklatsch zu analysieren. Das und vieles Weitere werden wir ganz dolle vermissen!


Grüße:
Franzi M.
: Liebe Grüße an meine Girls Family zuhause. Ich freu‘ mich so unendlich auf euch! Bin ab heute Mini Medic Mirow – woop woop!
Hanna: Hallöchen Anneke, ich wünsche Dir alles Liebe und Gute zum Geburtstag! Ich hoffe, Du hattest einen Hammer Tag und konntest ihn in vollen Zügen genießen! Fühl‘ dich gedrückt, Deine Hanna

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