Ankunft in Marokko

Schiff: Johnny
Datum: 12.11.2024
Position: Vor der Küste von Essaouira
Nautische Position: 31° 30,1’N / 009° 46,4’W
Etmal: 116 nautische Seemeilen
Gesamte Distanz: 2038 nautische Seemeilen

Ankermanöver

Heute Nacht sind wir an der Küste von Essaouira angekommen und haben früh morgens geankert, wodurch einige von uns ziemlich brutal geweckt wurden – das Herunterlassen des Ankers ist nämlich echt extrem laut.

Am Morgen wurden in einem „All Hands on Deck“-Manöver die Segel schön eingepackt und der Rest des Vormittags war frei und wurde von vielen genutzt, um Schlaf nachzuholen. Mittags gab es Kartoffelbrei mit Käse (Spezialität von Jana) und anschließend einen Aufklärungsworkshop von Medic Jakob und Lea.

Free Shore Leave

Da die Immigration am Vormittag halbwegs schnell geklappt hat, durften wir am Nachmittag schon an Land gehen. Wir sind mit Schlauchbooten in den Hafen gefahren und durften dort dann in Gruppen von mindestens sechs Personen die Gegend selbstständig erkunden.

Wir fanden es sehr interessant, diese vollkommen andere Atmosphäre zu erleben und durch die vielen kleinen Gassen zu laufen. Überall gibt es Stände und Läden mit Souvenirs, Essen und Gewürzen. In den Gassen war es eher hektisch und voll und man wurde überraschend oft von Fahrradfahrern überholt.

Außerdem waren an absolut jeder Ecke Katzen, die wir aber leider wegen des gesundheitlichen Risikos nicht streicheln konnten (besonders schlimm für Kathi und Leonie…).

Außerhalb der Stadtmauern war es eher ruhiger und meine Gruppe hat sich in einem kleinen Café direkt einen ✨Iced Matcha Latte✨ gegönnt. Auf dem Rückweg zur Johnny hatten wir noch einen sehr schönen Sonnenuntergang.

Um noch ein paar mehr Eindrücke zu gewinnen, hier ein paar Interviewfragen an andere Teilnehmer:

Wie hat es dir in Essaouira gefallen?

Juno: Ich fand’s richtig richtig schön und die Leute waren super sympathisch. In den Läden gab es sehr schöne traditionelle marokkanische Sachen, und ich wollte einfach alles kaufen!

Noam: Sehr gut – auch, wenn wir fast nur in der Touri-Ecke waren.

Carlotta: Es hat mir sehr gut gefallen, obwohl es teilweise echt sehr nach Fisch gerochen hat.

Daniela: Ich habe einen Hund gesehen, der Nähe und Distanz eines anderen Hundes nicht akzeptiert hat. Ich fand‘s einfach krass.
🐕⚡️🐕‍🦺🙈🙉🙊
Nele: Ich fand die ganzen kleinen Läden sehr schön. Ich hatte voll den leckeren Crêpe, ich war voll auf Nutella-Entzug!

Worauf freust du dich während des Aufenthalts in Marokko am meisten?

Juno: Surfen und essen – und auf das Hostel (Riad), in das wir gehen werden.

Noam: Ich glaube, auf’s Surfen eigentlich.

Carlotta: Auf das Surfen und darauf, die Leute von der Reggie zu treffen.

Daniela: Auf’s Surfen.

Nele: Bäume im Waisenhaus zu pflanzen und auf das Basketballspiel gegen eine marokkanische Schule.

Insgesamt freuen wir uns alle sehr auf die kommenden Tage und sind schon aufgeregt! Heute Abend haben wir noch den zweiten Teil des Aufklärungsworkshops und natürlich die Ankerwache. Außerdem haben wir zum ersten Mal die Erlaubnis, in Hängematten an Deck zu schlafen!

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