Ocean College

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Ein Tag wie er produktiver nicht sein kann

Datum: 31.01.2022
Autor: Leon
Position: Shelter Bay Marina, Karibikküste Panamas
Geographische Position: 09 22“ 139 N 079 57“ 00 W
Etmal: 0 NM (8495 NM)

Gruppenaufteilung

Der erste Monat des Jahres neigt sich dem Ende zu und wir hatten einen schönen letzten Januartag. Da wir noch auf Kristina warten, die sich um Dana kümmert, sind wir einen Tag länger in der Shelter Bay geblieben. Im Gegensatz zu gestern, wo wir uns ausgeruht haben, war heute ein produktiver Tag. Besonders war auch, dass wir bis 08:30 Uhr ausschlafen durften, da wir uns alle nochmal ausruhen sollten, bevor wir für 10 Tage auf See gehen.

Im Meeting wurden wir in drei Gruppen aufgeteilt: Die erste war im Engineroom, die zweite war auf Deck tätig und die dritte Gruppe ist mit Michi Sport machen gegangen. Es musste ein Ölwechsel vorgenommen werden und das Schiff musste von Rost befreit werden. Diese Aufgabe musste von den Freiwilligen auf dem Schiff erledigt werden.

Shelter Bay Marina: Teenager beim Arbeiten

Turnen für Anfänger

Ich war in der Gruppe, die mit Michi Sport gemacht hat. Dabei habe ich mich gefragt, wie man einen Kopfstand macht und Michi hat es mir erklärt.

Hier ein kleine Anleitung:

  1. Eine gerade Fläche suchen und ein Handtuch als Unterlage benutzen.
  2. Hände hinter der Schulter platzieren und mit der Stirn aufrollen.
  3. Die Knie auf den Ellenbogen legen und dann das Gleichgewicht finden.
  4. Bauch anspannen und Rücken durchstrecken.
  5. Füße durchstrecken.
Sport machen in der Shelter Bay Marina

Sturm auf die Bastille… Äh… den Supermarkt

Nach einem leckeren Essen von Kester haben wir den kleinen Supermarkt gestürmt. Wir haben uns mit Vorräten für die nächsten Tage ausgestattet. Dabei entstanden mehrere Probleme: Der Supermarkt war sehr klein und deswegen gut gefüllt mit Ocean College Schülern. So hat sich schnell eine lange Schlange gebildet. Dies wurde noch durch das langsame Einscannen der Kassiererin befeuert. Das zweite Problem war, dass Marc, unser Arzt, seine Rechnung nicht bezahlt hat und einfach gegangen ist. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass er bezahlt hatte, aber das Kartengerät nicht funktionierte. Als ich ihn zu einen Kommentar fragte, war seine einzige Antwort:
„You just want me to sound like a thief“.

Nach der Arbeit kommt das Vergnügen

Den Nachmittag haben wir relaxed am Pool verbracht, während Till als Einziger noch im Engineroom saß (das hat unser Musterschüler sich ja selbst ausgesucht). Am Schwimmbecken haben wir „Schweinchen in der Mitte“ gespielt.

Da haben sich die anderen Segler natürlich gefragt, was 20 Jugendliche zu dieser Zeit in Panama machen und wir haben sie gerne aufgeklärt. Es macht immer Spaß, sich mit anderen Seglern zu unterhalten, jeder hat seine eigene Geschichte und erzählt immer davon.

Manche von uns haben überlegt, Volleyball zu spielen, da in der Nähe ein Netz war. Irgendwann kam Till erschöpft vorbei und hat sich zum Schlafen neben dem Volleyballfeld niedergelassen.

Nach dem Abendessen hatten wir einen Vortrag von unserem Kapitän Chris.

Chris war früher bei der Royal Navy und hat als Submariner gearbeitet. Er hat uns erklärt, wo er schon überall gearbeitet hat und wir haben uns eine BBC Doku über Submarines (U-Boote) angeschaut. Danach haben wir noch das letzte WLan genossen und sind dann mit einem Sonnenbrand ins Bett gegangen.


Clara N. : Vielen Dank an meine Family für die ganzen lieben Telefonate und Textnachrichten und schaut mal genau hin ;). Und Liebe Grüße an Frau Ovesik, ich habe Ihre Email erst jetzt gelesen aber zurückgeschrieben und mich total gefreut.

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