Reiseblog 24/25 Johann Smidt

Hier bloggen die Teilnehmer:innen der Ocean College Winterreise über ihren Alltag eines Auslandsjahres auf dem Segelschiff Johann Smidt

03/22/2025

Date: 22nd March 2025
Position: North Atlantic
Nautical Position: 37°40,5’ N 036°54,5’ W
Etmal: 155 nm
Total Distance: 11.459 nm

Breakfast:

We started the day off with a nice little breakfast with mango and oranges.

Class:

After breakfast, we had watch and “Insel” (maybe our last official class?!).

Lunch:

For lunch, we had a lentil-potato stew, which was quite good and more importantly, there was plenty for everyone.

Time Skip:

At 13:00, we changed the clocks one hour forward. I still don’t know how I feel about the fast forward IRL.

Reinschiff:

After the “time skip,” we started “Reinschiff.” We finished surprisingly fast, even though the vacuum cleaner broke down during the last “Reinschiff” (already the second broken vacuum cleaner).

Tea Time:

After “Reinschiff,” we had highly pleasant-to-taste chocolate cake/brownies.

Photo-Shooting:

Shortly after Tea Time, Yannick, our medic and talented photographer, did a photo-shooting with a small group, as on the days before. But no spoilers.

Dinner:

For dinner, we had bread with self-made hummus and herb butter. It was really delicious.

Evening:

Chilling, “Backschaft,” watch, making diary entries, reading, or schoolwork.

Movie:

When the „Backschaft“ was finished and the popcorn 🍿 was ready, we were all eagerly waiting to start: Avatar. We had some technical issues, but in the end, we got the movie running.

Greetings:

Litti: Liebe Ma, alles alles gute und liebe zum Geburtstag, ich hab dich ganz dolle lieb und hoffe das du deinen Tag genießt vermusse dich znd denke ganz dolle an dich❤️❤️❤️❤️💋💋

Juno: an meine Familie und meine FreundInnen ich hab euch sehr lieb und freue mich auf euch❤️❤️

Helene: Ich hatte heute Backschaft und es war endlich mal wieder ne mega entspannte und erfolgreiche:) mama ich hab deinen Eintopf gekocht. viele grüße !!! busserl 😘😘

Olivia: Mamaaaa, ich hoffe euch geht es gut!! Ich rufe auf den Azoren übrigens doch an – Bussi 💋❤️

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Gute Ruh, Kameraden, verfangt die Wacht!

Schiff: Johnny
Datum: 21. März 2025
Position: Nordatlantik
Nautische Position: 36°53,5′ N 040°01,3′ W
Etmal: 134 sm
Gesamte Distanz: 11.304 sm

Schon beim Briefing vor unserer Abfahrt in Bermuda erzählte uns Jörn ein wenig über das untergegangene Segelschiff Pamir und bat uns, einen Kranz in Gedenken an die Besatzung zu basteln. Nun, nach schnellem Vorankommen und einem Sturm, der uns Hunderte Meilen vom Kurs abbringt und uns die Kraft von Wind und Wetter sicherlich hat spüren lassen, sind wir um 10:00 Uhr 54 sm und mit 190° Peilung von der Pamir entfernt.

[Kenterort der S/S Pamir: 35°57‘ N 040°20‘ W]

Wie beim regelmäßigen „Gottesdienst“ versammelten wir uns auf dem Achterdeck und Jörn erzählte uns vom Segelschulungsschiff Pamir, das mit 86 Besatzungsmitgliedern und 150 Tonnen Getreide in Richtung Faial unterwegs war. Grund für das Kentern des Schiffes war eine schlechte Ladungssicherung, welche die 150 Tonnen Getreide bei Sturm und nach dem Lenzen des Sturms nicht mehr halten konnte. Er las ebenfalls einen Brief vor – dieser war von einem Kadetten auf der Passat, dem Schwesterschiff der Pamir:

Im Novembersturm fast gekentert

„Vorgestern sind wir hier [Lissabon] angekommen. Das Schiff und natürlich auch ich sind vollkommen unbeschädigt. Wenige Tage nach unserer Abreise aus Buenos Aires erhielten wir die ersten Nachrichten vom Unglück der Pamir. Die Flagge ging auf Halbmast, während wir durch die Flaute motorten. Eine dumpfe Stimmung lag über dem ganzen Schiff. Bei jeder Nachrichtensendung waren Funkbude und Kartenhaus dicht umlagert. Tiefe Trauer herrschte bei vielen, denn Brüder, Vettern und Freunde waren draußen geblieben.

Am Sonntag, nach Beendigung der Suchaktion, wurde am Morgen nach alter Tradition auf der Poop [Achterdeck] unter der Flagge eine Gedenkstunde abgehalten. Der Kapitän gedachte der Toten und ermahnte die Besatzung, als Seeleute den Schicksalsschlag zu tragen. Zufällig war gerade der Südostpassat durchgekommen und die Feier endete nach einer Gedenkminute mit dem Kommando: „Heiß Flagge! Rahen vierkant, alle Segel los!“

Der Bann war gebrochen und der Rest der Reise verlief in normaler Stimmung. Bei gutem Wetter wurden im Azorenhoch die Luken geöffnet, die Säcke an Deck gestaut und sämtliche Hohlräume, die durch das Setzen der Gerste unter Deck entstanden waren, wieder aufgefüllt und mit den Säcken sorgfältig gesichert.“

[Ein Brief von Thorolf Glahn, Kadett auf der Passat, dem Schwesterschiff der Pamir]

Jörn hatte noch einen weiteren Erinnerungswert im Gedenken an die Besatzung der Pamir, nämlich ein kurzes Gedicht, entnommen aus einem alten Lied:

So weiß ich, was ich glaube,
Ich weiß, was fest besteht,
Und in dem Erdenstaube
Nicht mir als Staub verweht.

Ich weiß, was in dem Grauen
Des Todes ewig bleibt,
Und selbst auf Erdenauen
Schon Himmelsblumen treibt.

[E. M. Arndt 1819]

Und nach einem Vaterunser in Richtung Pamir wurde der Kranz schließlich zu Wasser gelassen, begleitet von Papierbooten, die Nationale auf Halbmast.

„Gute Ruh, Kameraden, verfangt die Wacht!“ Mit diesen Worten starteten wir unsere Fahrt um den Kranz und die Papierboote und drei lange Typhoonsignale ertönten.

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Lucid Dreaming

Schiff: Johnny
Datum: 20. März 2025
Position: Nordatlantik
Nautische Position: 36°18,7N 042°18,2W
Etmal: 147 sm
Gesamte Distanz: 11.170 nm

Today, we talked in our English class about dreams and the topic of lucid dreaming. But what is a lucid dream? A lucid dream is a dream in which you are aware that you are dreaming and might even have the ability to control the dream.

Here is an example of how a lucid dream could look like:

You are on the Johnny at the steering wheel. It is night and you are steering the Johnny and you have the feeling that you are dreaming. To check if you are asleep, you can look at your watch. If the numbers on your watch are blurred, you are dreaming. This is called a reality check.

Captain and Projectmanager steering… a really rare picture!

If you realize that you are dreaming – congratulations! You have made it through the first step. Then you can try to control your dream. I personally have never had an experience like that. Especially on the Johnny, I dream less than at home. I think it has to do with the fact that I do not sleep well or deeply.

I asked our medic, Yannik, if he had ever had an experience like that and by chance, he told me that two days ago, he had something like a lucid dream. He told me that he dreamed he was lying on the beach and saw the Reggie. It was really hot and he wanted to go swimming, but as he tried to touch the water, he woke up.

Johanne told me that she had never had something like that, but last night, she dreamed about dolphins. And then, this afternoon, we saw dolphins.

Frida reported to me that a while ago, she dreamed about her lost power bank, and the next morning, she randomly found the power bank in the mess room.

So perhaps our dreams are more than just stories spawning randomly in our heads while we are asleep. Scientists believe that the material in our dreams comes from things in our daily life and from things that move us. Many things may also come from our subconscious, like wishes and fears.

Grüße:

Fynn: Hallo ihr Lieben, mir geht es gut und ich habe viel Spaß! Liebe Oma Doris, ich wünsche Dir alles Gute zum Geburtstag und ich hoffe, ihr habt Deinen Geburtstag schön gefeiert🎉. Ich freue mich schon sehr, mich bei euch zu melden, wenn ich mein Handy wieder habe. Ich hab‘ euch lieb und bis bald, euer Fynn

Helene: Mami, ich wollte noch fragen, ob Du Dir vielleicht auch noch den Tag, nachdem wir in München ankommen, freinehmen kannst, dann können wir noch zusammen in der Wohnung chillen 🙂 <3 und ob Du schauen kannst, ob ich noch Geld auf der Karte habe für die Azoren, weil auf Bermuda hat die nicht funktioniert, weiss nicht warum
genau. Dicker Drücker 😘❤️ und Grüße an alle !!!

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Hier ist der Tagesablauf von KIKI (Kyrill)

Schiff: Johnny
Datum: 19.03.2025
Position: Nordatlantik
Nautische Position: 35°39,3‘N 044°51,0´W (18:00)
Etmal: 509
Distanz: 11.023

Der Tag begann damit, dass wir gefrühstückt haben – weniger als die Hälfte ist bei uns normal. Danach mussten sechs Personen den grünen Plan für den Tag machen, darunter auch Anna L. und ich. Wir waren mit dem Fegen der Messe beschäftigt, da unser Staubsauger kaputtgegangen ist. Der Ersatzstaubsauger hat jedoch keinen Schlauch! 🙁

Nach dem Putzen begann der Politikunterricht mit Malte. Es ging um das Thema Revolution und Menschenrechte in Frankreich, Deutschland und Amerika und wir haben die Unterschiede zwischen den Ländern untersucht.

Mittags gab es Reste vom Essen der letzten Tage. Das meiste war noch von gestern, als Carlota, Leonie und ich die Kartoffelsuppe, den Salat und die gekochten Nudeln (Petit’s) zubereitet hatten, zusammen mit einigen anderen Resten.

Danach hatten wir Englisch mit Jacob, bei dem es um luzides Träumen ging. In der zweiten Hälfte haben wir den Buchclub weitergemacht. Luzides Träumen ist ein sehr interessantes Thema, bei dem wir sowohl die positiven als auch die negativen Seiten untersucht haben.

Zum Kaffee gab es die Kekse, die wir gestern gebacken haben und die durfte jeder genießen. Manche haben Sport gemacht, andere haben sich über Inseln unterhalten, während ich mein Ölzeug gewaschen habe.

Abends gab es sehr leckere Pizza von Kati, Daniela und Fridolin. Viele sind schnell ins Bett gegangen, die übrigen spielen Karten, zeichnen, lesen oder arbeiten noch.

Ich hoffe, dieser kleine Einblick hat euch gefallen!

LG Kyrill

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What will you do first,…

Schiff: Johnny
Datum: 18. März 2025
Position: Nordatlantik
Nautische Position: 34°36,5’N 048°20,2’W
Etmal: 136 sm
Gesamte Distanz: 10.514 nm

Today, it was quite a normal day at sea. I had class and decided to ask some questions: What will they do first when…? The food today was quite okay and we watched Interstellar after dinner. I hope you enjoy my blog.

When you arrive in Horta:

Noam: Buying chips
Juno: Grabbing my post, buying chocolate, and buying things for my family
Olivia: Grabbing my post
Julian: Döner „fetzen“
Jacob: Going for a walk or running
Yannick: KFC
Johanne: Just being happy
Lea: Whistling
Anna G.: Going to my favorite restaurant
Helene: Enjoying the sun at the pier and being happy
Ella: Also enjoying the sun
Hannes: Eating a big Baba-Bubu-Döner
Julius: Enjoying the Azores and eating a burger or Döner
Carlotta: Going into a supermarket to buy tasty water

When the silent minute ends:

Noam: Grabbing the water
Juno: Fighting for food
Olivia: Eating
Julian: Grabbing the best things
Yannik: Directly grabbing food
Johanne & Lea: Giving food to the others
Anna G.: Grabbing the best food
Helene: Grabbing the food very fast
Ella: Grabbing the best things
Hannes: Trying to get food as fast as possible
Paul: Trying to get as much food as possible
Julius: Getting food
Fridolin? Hast du Hunger?

When you have galley duty:

Noam: Trying to hide in my bed
Juno: Crying
Olivia: Standing five minutes in the galley doing nothing, then starting to prepare coffee
Julian: Making coffee
Anna G.: Making coffee
Helene: Being scared of getting woken up for galley duty
Ella: Crying
Hannes: Making coffee
Julius: Cutting bread
Carlotta: Crying

When it’s Sunday:

Noam: Sleeping as long as possible
Juno: Enjoying the sun
Olivia: Doing 00:00 to 04:00 watch and then sleeping as long as possible
Julian: Sleeping
Yannik: Galley duty
Jacob: Reading and drinking coffee in my bed
Johanne: Enjoying the silence
Lea: Being excited for brunch and enjoying the silence
Anna G.: Sleeping
Helene: Just relaxing
Ella: Enjoying my free time
Hannes: Drawing graffiti
Paul: Sleeping like every day
Julius: Enjoying the free time
Carlotta: Making a bio portfolio and preparing for MSA 🥲

When you arrive at home:

Noam: Drinking a full glass of Bavarian water
Juno: Drinking water (gluckern), saying hello to her pets, eating as many fruits as possible and drinking Club Mate
Olivia: Taking a long bath, watching a film and buying a new iPad
Julian: Enjoying Wi-Fi
Yannik: Eating Döner and going to therapy
Jacob: Going to the gym and enjoying the sauna
Johanne: Going out with my friends
Lea: Getting a Thai massage
Anna G.: Eating sushi
Helene: Drinking tap water and eating a Butterbrezel, after that cycling to every person who lives in Munich and bringing them a Butterbrezel
Hannes: Sleeping
Julius: Drinking a Spezi and saying hello to my friends
Carlotta: Sleeping, baking a cake and eating it with Helene

When you wake up here:

Noam: Not waking up
Olivia: Preparing with five layers of clothes or just going out of bed for classes
Juno: Running either to classes or to watch duty
Julian: Looking at my clock, realizing that I overslept again
Jacob: Going to the toilet
Yannik: Going to the toilet (with Jaci)
Johanne: Listening to music
Lea: Reading the Bible
Anna G.: Falling asleep again
Helene: Debating whether to go to breakfast or keep sleeping
Ella: Counting the days
Hannes: Getting ready for the day or falling asleep (usually he falls asleep)
Julius: Trying to stay awake
Carlotta: Thinking about whether to sleep more or have breakfast

When your watch starts:

Noam: Wishing them a gute Ruh
Juno: Asking Frido for steering
Olivia: Doing nothing for the first half an hour, then steering
Julian: Steering
Anna G.: Trying to get a spot next to the steering wheel
Helene: Saving the nice spot to sit
Hannes: Trying to sneak away and not be the first to steer
Paul: Consulting the captain about what needs to be done
Julius: Enjoying the sun
Carlotta: Steering and talking with the others

When we arrive in Amsterdam:

Noam: Having too many things to do
Olivia: Drinking Aperol (would prefer Wild Berry Lillet)
Juno: Eating sushi and drinking Lillet with the others
Julian: Saying hello to his parents
Jacob: Throwing his phone overboard
Johanne: Hugging her boyfriend
Lea: Hugging her family
Anna G.: Eating sushi
Helene: Hugging her mom
Ella: Also hugging her mom
Hannes: Has no clue
Julius: Hugging my family and eating Gulasch
Carlotta: Crying because she can see her family again but also because she can’t be here anymore

When it’s all hands on deck:

Noam: Going to his station
Juno: Being happy that it’s all hands
Olivia: Pretending like she has nothing to do
Julian: Going to the toilet first
Yannik: Going to bed
Jacob: Working
Johanne: Looking where I can help
Lea: Also looking where I can help
Anna G.: Getting some water
Helene: Asking her watch leader where she should go
Hannes: Trying to sneak away and going to bed
Julius: Doing my job

Greetings:

Daniela: Herzlichen Glückwunsch zur Meisterschaft Mädels! 🎉Ich bin soooo stolz auf euch, aber ich wusste ja eh, dass ihr das packt

Juno: Alles guteeee Tönchen!!! ❤️❤️❤️so crazyyy du bist 18🎉ich hoffe, Du hast einen perfekten Geburtstag💕 ich habe Dich unfassbar lieb und freue mich voll, Dich bald wieder sehen zu können. Fahr‘ ganz viel Ski für mich mit in Flims und auch das andere (ich hoffe, Du weisst noch, was ich meine) und genieß‘ die Zeit, ab jetzt erwachseeeen 💕💕💋 (an meine Fam, könnt ihr ihr das bitte weiterleiten, Bussi)

Julius: Hallo liebe Fam, heute hatte ich mal wieder Blog, hoffe euch gefällt es. Hatte viel Spaß beim Machen. Morgen hab ich Wache, freu‘ mich schon drauf. Nord Atlantik ist ein bisschen ruppiger als die andere Überquerung. Hab‘ euch ganz doll lieb ❤️❤️<

Carlotta: Huhu Mami, Papi, Juli und Chiara und natürlich Fridi und Oscar, ich hab euch alle soooo lieb und freu‘ mich schon so auf Zuhause. Ich stell‘ mir immer vor, was ich dann alles machen kann, wenn ich wieder da bin und hab‘ dann immer den Gedanken im Hinterkopf, dass ich dann in schon 33 (?) Tagen die Johnny und alle hier verlassen muss🥲 Bis bald, Schlotti ❤️❤️❤️💌

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Post vom Ozean

Schiff: Johnny
Datum: 17. März 2025
Position: Nordatlantik
Nautische Position: 33°58,7’N 050°17,8’W
Etmal: 119 sm
Gesamte Distanz: 10.497 nm

Zurzeit befinden wir uns auf der zweiten Atlantiküberquerung und wir sind nun seit knapp einer Woche wieder auf See und haben kaum Kontakt zur Außenwelt. Daher möchte ich diesen Blogbeitrag gerne nutzen, um allen mal wieder die Chance zu geben, sich daheim zu melden.

Grüße:

Helene: 

Hallo Familie und Freunde, ich hoffe, euch geht’s gut ☀️😘 Seit ein paar Tagen ist es wieder richtig schön hier – gutes Wetter und gute Laune. Ich vermisse euch und freue mich sehr aufs Wiedersehen!!! Viele Grüße mitten vom Atlantik, Busserl ❤️

Carlotta: 

Ich hab schon eeewig keine Grüße mehr geschrieben, deswegen schreibe ich heute mal wieder welche 🙂
Bis jetzt geht es mir noch gut, Atlantiküberquerung fühlt sich nämlich noch nicht danach an ;-). Außerdem hatten wir heute Spieleabend – war sehr lustig. Vorgestern habe ich den Steuerrekord mit 12 h am Stück (mit einer kleinen Unterbrechung) gebrochen. Erzähle ich euch aber zu Hause… Hab‘ euch ganz doll lieb und denke jeden Tag an euch ❤️❤️❤️😘😘😘✨✨🎉🎉🎉🦤🧌💨

Fynn: 

Hallo ihr Lieben, ich hoffe, es geht euch gut und ihr steckt voll in den Vorbereitungen für Toms Geburtstag.
Mir geht es super und ich habe in den letzten fünf Tagen ein Buch mit 747 Seiten gelesen. Ich denke oft an euch, doch manchmal, Mama, könnte ich echt gut Deinen Rat gebrauchen. Ich hab‘ euch lieb und bis ganz bald, euer Fynni ❤️

Benjamin:

Lieber Papa, liebe Mama, liebe Nora, ich hoffe, es geht euch gut. Ich habe eine tolle Zeit, freue mich aber auch sehr, wenn ich wieder zu Hause bin.

Johanne: 

Grüße gehen raus an alle meine Followerinnen und Fans, Freundinnen und Familie, die 8a, die Schabracks in the house.

Fridolin:

Hiermit mein unregelmäßiges Lebenszeichen und viele Grüße. Mir geht’s gut und ich freue mich auf die Azoren, aber auch auf zu Hause.

Noam:

Da habt ihr endlich eure Grüße!!! Spaß. Mama + Papa, hab‘ euch lieb ❤️ Hier ist die schlimme Seekrankheit vorüber, und ich genieße wieder die Meeresluft. Liebe Grüße vom Atlantik nach München und an Leonie ❤️❤️

Juno: 

Hallööchen, ist irgendwie schon länger her, dass ich Grüße geschrieben hab, also wird’s mal wieder Zeit💕
Liebste*r Maman, Papa, Mausi und Lauri, ich hab‘ euch ganz doll lieb und denke oft an euch zurzeit. ❤️❤️❤️ Ich freue mich sehr auf zu Hause, aber andererseits will ich auch nochmal ein halbes Jahr dranhängen – schätze, diese Gedanken sind normal. Auf jeden Fall freue ich mich sehr auf euch und drücke euch ganz fest 😘💕
P.S.: Maman, könntest Du vielleicht einen Termin bei der Sassi für noch in den Osterferien ausmachen? Danke!

Nele: 

Hallöle, ich hab heute mein Pathway gehalten, und mir ist mittendrin die Tafel runtergefallen – war sehr witzig.
Ich setze mich die Tage mal dran, euch nochmal die letzte Post zu schreiben, damit ich nicht wieder zu spät bin 💌. Liam, Hanni, ich hoffe, ihr habt die Klausurenphase gut überstanden. ❤️ Jannek, versuch mal, auf die Roald nächste Reise zu kommen, das Schiff sieht unfassbar cool aus. Ich vermisse euch. Fühlt euch ganz fest gedrückt ❤️

Frieda: 

Jetzt schreibe ich auch endlich mal wieder Grüße. Ich habe mich noch gar nicht für die letzte Post bedankt, aber ich habe mich natürlich mal wieder sehr darüber gefreut – vielen lieben Dank! ❤️ Ich freue mich natürlich auf die Azoren und auch auf zu Hause, aber es ist total komisch und auch traurig, dass es in ein paar Tagen nur noch ein Monat ist. Ich freue mich aber natürlich trotzdem auf euch 🙂 Hab euch lieb und fühlt euch umarmt ❤️

Julius: 

Hallo Leute, hier auch mal wieder Grüße von mir. Papa, ich hoffe, bei den Adlern und Deinem Buch läuft alles gut. Emma, hoffe, Dir geht es gut und mit deinen Arbeiten passt alles. Mama, ich hoffe, es geht Dir gut. Hab‘ euch alle lieb ❤️ Mir geht es hier wie immer gut. Atlantiküberquerung ist ein bisschen ruppiger, aber sehr cool.

Vera: 

Hey zusammen! Die letzten Grüße sind schon ewig her, deswegen jetzt eine XXL-Version:
Papa, Tess, vergesst Mamas Geburtstag nicht! Mama, kümmere Dich um Dich. Tilo, Keno, Runa, ich hab‘ mich noch gar nicht für eure Post bedankt – ich hab‘ mich echt gefreut!
Leif, fastest du immer noch? Ich jetzt auch. Katusha, remember my WhatsApp voice message? Plz don’t tell ANYONE.
Omi, Opa, ich hoffe, es geht euch gut, v.a. dir, Opa, nach der OP?! Bernd, Carla, ich denke an euch. Hab‘ euch lieb! ❤️
Heli, Hannah, eure Zettel bringen mich immer noch regelmäßig zum Lächeln 😀. Danke!
Laura, richtest Du Grüße an die Klasse und Lehrer aus? Nicht mehr lange und ich kann euch wieder nerven! 😉
Last but not least, Leonora: Ich drücke Dir die Daumen für Gastfamilie, Austausch oder wofür auch immer Du gerade Glück brauchst. Eine fette Umarmung an euch alle! 🖖❤️

Ella: 

Helloo, schreibe mal wieder Grüße 🙂
Mittlerweile ist es nur noch ein Monat und ich habe eigentlich ziemlich Bock auf zu Hause, will aber auch irgendwie noch länger bleiben.
Momentan ist es so, dass man schon anfängt, die Tage zu zählen. Eigentlich will man das gar nicht, aber so ist es halt 🫠. Ich nehme auf den Azoren mein Handy und rufe Dich nochmal kurz an, Mama💕. Will Deine Stimme gern noch hören 🙃.
P.S.: Kannst Du mir noch einen neuen Taschenrechner bestellen? Meiner ist weg, und ich brauche den, weil das der einzige ist, mit dem ich klarkomme. Ist ultra wichtig für MSA 🙏🙏. Mit Deinem komme ich nicht so klar… Bitte ✨ Hab‘ Dich ganz doll lieb, bis zu den Azoren ❤️.

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Video blog 16.03.2025

Date: March 16th 2025
Position: North atlantic
Nautical position: 33°28,3’N 052°15,4’W
Etmal: 115
Total Distance: 10378 Miles

Anna G.: Liebste Grüßeee!! Ich hatte einen sehr schönen Geburtstag und hab sogar drei Kuchen bekommen!! Ich dachte, ich bekomme hier nicht so die richtigen Geburtstagsfeelings, aber alle haben sich sehr bemüht, dass es sich für mich nach einem besonderen Tag anfühlt, außerdem war das Wetter und das Essen wie ihr seht sehr toll! Ich freu‘ mich schon auf Dein Buch auf den Azoren, Papa! Alles Liebe und ich denk‘ an euch😘☀️

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Sternenbilder

Datum: 15. März 2025
Position: Nordatlantik
Nautische Position: 32°25,1’N 054°11,6’W
Etmal: 115 sm
Gesamte Distanz: 10263 nm

Familie ist etwas Besonderes. Ich würde sagen, darunter fallen Menschen, die für einen da sind – in guten wie auch in schlechten Zeiten. Man fühlt sich geborgen bei ihnen. Ob man redet oder sich anschweigt, weil es einfach nichts Wichtiges zu sagen gibt, ist egal. Die Familie macht einen zu einem besseren Menschen.

Zu Hause ist eigentlich eine Komponente, die mit Familie zusammenkommt. Wenn Du zu Hause bist, ist Deine Familie bei Dir. Es ist ein Rückzugsort, wo Du Ruhe und Zeit für Dich selbst finden kannst. Man fühlt sich sicher und nicht angreifbar.

Wenn man an diese Begriffe denkt, assoziiert man meistens den Ort, an dem man aufgewachsen ist, damit. Ich hatte das Glück, in einer sehr geborgenen Familie aufgewachsen zu sein. Ich liebe es, zu Hause zu sein und Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Es macht mich sehr glücklich und ich liebe es, neue Erinnerungen mit ihnen zu sammeln. Aber manchmal findet man auch in anderen Menschen eine Familie, ein Zuhause – einen Ort, an dem man sich geborgen fühlt.

Am Anfang waren wir alle Fremde. Sterne, die aus dem Himmel gepickt worden sind und in einen Sack geschmissen wurden. Ich weiß noch, am Anfang – mein allererster Tag auf der Johnny. Ich hatte Angst, natürlich war ich auch unfassbar glücklich, aber ich wusste nicht, wer oder was auf mich zukommen würde.

Ich wusste, dass wir wahrscheinlich gute Freunde werden würden. Aber dass wir das werden, was wir jetzt sind – irgendwie hatte ich nicht daran geglaubt, dass es so werden könnte.

Gemeinsam abends bei der Wache sitzen, heimlich Scheiße bauen, sich über die Klotüren hinaus unterhalten oder einfach nur nebeneinander auf dem Vordeck liegen und Sudoku lösen. Ich erinnere mich daran, wie wir Hand in Hand durch die Straßen rennen, laut Liedtexte in der Backschaft aus unseren Kehlen brüllen und alle zusammen Baba Ganoush machen, weil – wenn einer es macht, dann alle.

Natürlich waren auch Momente dabei, in denen es einem nicht so gut ging. Man hat an sich selbst gezweifelt oder irgendwas hat einen bedrückt. Aber es war immer jemand da, selbst wenn es nur Heimweh war.

Ich fühle mich sehr privilegiert, dass ich diese Menschen treffen durfte und dass ich die Johnny mein Zuhause nennen darf – und die Menschen darauf meine Familie.

Es ist keine Selbstverständlichkeit, es einfach so hinzunehmen, weil es ja klar ist, dass man bei so einer Reise zu einer Gemeinschaft zusammenwächst. Die Johnny ist mir sehr ans Herz gewachsen. Diese 183 Tage, würde ich sagen, werden mit die besondersten Tage meines Lebens sein.

Sie bedeuten mir so viel, dass es mir jetzt schon schwerfällt, daran zu denken, dass wir bald nicht mehr zusammen sein werden. Kaum zu glauben, dass wir nur noch 36 Tage gemeinsam haben. Es macht mir Angst, daran zu denken, bald in Amsterdam einzulaufen. Selbstverständlich freue ich mich riesig, in den Armen meiner Familie zu liegen, aber jetzt habe ich auch eine zweite.

Wir planen jetzt schon Urlaube zusammen und dass wir bspw. jeden Sonntag zusammen per Facetime kochen werden. Aber trotzdem werden wir wieder zu Sternen am Himmel, die weit entfernt voneinander sind. Jedoch sind wir weiterhin verbunden – wie Sternbilder.

Es gibt den großen Wagen, Orion und viele mehr. Ich sehe sie jeden Abend. Wir bilden jetzt unser eigenes, mit Sternen, die weit weg voneinander, aber doch so nahe sind. Und wenn ich zu Hause sitze und in die Sterne gucke, werde ich an diese Zeit hier denken und an unser Sternenbild.

Was heute passiert ist:

Heute war ein sehr besonderer Samstag, weil im Matheunterricht die Wache schreiend runterkam, dass sie Wale gesichtet hatten. Begeistert sind wir alle rausgerannt und haben uns aufs Achterdeck gestellt, um gehörig nach den Walen Ausschau zu halten. Dies war selbstverständlich erfolgreich und wir haben mehrere Wale gesichtet, die uns zugewunken hatten. Durch die prägnante weiße Flosse konnten wir sehen, dass es sich um Buckelwale handelte.

Am besondersten war, dass dieser sogar einen halben Backflip gemacht hatte, welcher leider auf dem Rücken endete. Es kam aber trotzdem zu Freudentänzen. Das alles hatten wir Lea und Johanne zu verdanken, die nach dem Frühstück ein Lied sangen, um die Wale anzulocken. Es lautete wie folgt:

Balenas, Balenas, Amigas, ¡hola, hola!
¿Dónde estáis, balenas?

Der Tag ging weiter damit, dass wir Friseursalon spielten und ich die Ehre hatte, Anna L. als meine erste Kundin zu haben. Erfolgreich habe ich meinen Auftrag abgeschlossen, weswegen auch schon meine nächste Kundin, Johanne, folgte. Danach schauten wir Frieda zu, wie sie ihre eigene Kundin wurde und schon kurz danach war ich das nächste Opfer.

Der Abend endete mit Popcorn und einer hochwertigen deutschen Komödie.

Grüße:

Nele: Papa, Mama, mir gehts sehr gut, bin auch nicht mehr seekrank. Meine Haare hab‘ ich auch nicht crazy geschnitten, nur curtain bangs, also bleiben immer noch lang.🤓Tilli, Deine Briefe hängen an einem Bett, ich freu‘ mich sehr, wenn Du mir welche schreibst. Liam, über Deine Blumen hab‘ ich mich so sehr gefreut. Ich vermiss‘ euch alle sehr und freu‘ mich schon, euch bald in den Armen zu halten.❤️

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Blue

Schiff: Johnny
Datum: 14. März 2025
Position: Nordatlantik
Nautische Position: 32°13,5’N 056°24,5’W
Etmal: 100 nm
Gesamte Distanz: 10.148 nm

Today I had my Pathway and didn’t find the media handy, so while making the last few little things for my presentation, I didn’t notice what was happening and wasn’t able to take that many pictures. So here’s a little poetic text about blue.

Every day we see blue. You at home and we at the sea. But we at the sea see blue everywhere. The sky and the sea, the pillows in the messroom and the hoodies we all have. The blue marker on the whiteboard, the caps from the water bottles. The blue ship we’re on.

When we look at the horizon at night and see the nearly black blue everywhere, we don’t even see the small line between the sky and the sea. And when the moon shines at night, so bright we don’t even see the stars, we see the blue again.

And a little bit of white. White is also everywhere. From the breaking waves to the sails. The stars and the moon. The clouds, the sun. The mast and the beam. The bridge, the waterproof doors. Nearly everywhere where no wood is on deck, it’s white.

My favorite colors are blue and green.
And at home, I see these colors everywhere. But more green than blue. The green grass, the green leaves from the plants in our garden, the green forest around my village. The small lakes that are green and not blue.
The blue sky, the blue swimming pool, the blue cars.
Here I don’t see green.

Yes, I am green after we start a new part of our journey, when the waves are big (or not), and I see the others on the railing, but I don’t think this counts.

But where else is green?
The green journey of Juno, my green bedsheets, the green hoodie of Frieda, the small green starboard light.
But there is not the big green like at home and I notice I miss it.
I miss going barefoot through our garden, seeing the green forest everywhere I look.

Here at sea, I found my favorite blue. It’s the blue when it’s cloudy and not the best weather. When the waves break, you can see a dark, light-grey blue.

I think I’m going to miss this color at home. Because: When will I see it again after this journey? Even here it’s rare. I don’t know. And I think that’s a good message for life.

Sometimes you see, hear, feel something. And it’s so often that it’s normal. But when it’s not there, you can miss the smallest things. These basic things that are always there and you don’t even notice on a normal day.
And I think you’re going to miss these things more than the things you notice that aren’t normal.

Like my new blue.
Like green.
At home, I see green everywhere and now not. And I miss it.
And I think I’m going to miss my new blue too. But not this much.

So appreciate your green.

Greetings:

Fynn: Hallo Mama, Papa, Lotta und Tom, ich habe aktuell zwar sehr viel zu tun, freue mich aber sehr, euch bald wieder zu hören und habe hier viel Spaß. Außerdem freue mich sehr auf die Azoren.
Hab‘ euch lieb und bis bald, euer Fynn

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Endlich kein Verschlusszustand mehr

Schiff: Johnny
Datum: 13. März 2025
Position: Nordatlantik
Nautische Position: 32°05,6’N 058°21,3’W
Etmal: 139 nm
Gesamte Distanz: 10.048 nm

Sturm

Die letzten Tage mussten wir um ein Tiefdruckgebiet herumfahren, deswegen sind wir auch ein Stück in die entgegengesetzte Richtung von den Azoren gefahren. In dieser Zeit haben wir auch den Verschlusszustand hergestellt, mussten also alle Bullaugen, Schotten und anderweitigen Löcher schließen, damit definitiv kein Wasser reinkommen kann.

Natürlich haben wir auch von der Brücke aus gesteuert – draußen wäre es mit dem Seegang und dem Wind nämlich zu gefährlich gewesen. Inzwischen fahren wir zum Glück wieder in die richtige Richtung und dürfen auch wieder draußen steuern. Für viele war es sehr bedrückend, immer nur drinnen zu sein und die Stimmung war teilweise nicht ganz so gut.

Fast Mann über Bord?!

Die 00:00 bis 04:00 Wache war diese Nacht sehr abenteuerreich. Es wurde noch immer von der Brücke aus gesteuert. Auf einmal kam eine unerwartet große Welle, die Gerd (den Steuermann) durch die ganze Brücke aus der Tür hinausgeschleudert hat. Auch Daniela wäre fast hinausgefallen, konnte sich aber durch ein episches Herausstrecken ihres Beins retten. Lutz (der Maschinist) wäre vermutlich auch rausgefallen, hätte Daniela nicht die Tür versperrt. Allen geht es gut – die Wache hatte aber kurzzeitig Angst, dass Gerd über Bord gegangen wäre.

Alle am Durchdrehen

Durch den Wellengang und den Bewegungsmangel sind alle ein wenig am Durchdrehen. Im Unterricht kann sich keiner konzentrieren, deswegen schauten wir eine Doku über Überfischung und die Ausbeutung der Meere.

Irgendwelche Lelecks, die am nächsten Tag Backschaft hatten, haben am selben Abend beschlossen, jetzt Fisch aufzutauen – was für harte Diskussionen sorgte.
Auch sonst merkt man, dass alle ein wenig crazy geworden sind, weil in der Messe nur noch Beleidigungen und Geräusche wie „görrrrrrr“, „ahaaa“ und „ohoooo“ zu hören sind.

Sonne und frische Luft

Wie schon gesagt, können wir jetzt endlich wieder nach draußen, was wirklich einen riesigen Unterschied macht. Viele haben auch erst jetzt gemerkt, wie sehr die frische Luft wirklich fehlt. Heute war auch noch wunderschönes Wetter – es war also wirklich angenehm, draußen zu sein. Nach dem Mittagessen lag ich mit Nele, Schlotti, Malte und Anna L. zum ersten Mal seit Ewigkeiten auf dem Achterdeck und wir haben in der Sonne gedeeptalked✨.

Auch der Abend war heute sehr schön, weil zum Sonnenuntergang das ganze Achterdeck voll mit Leuten war. Alle haben geredet, die Musik genossen und die Stimmung war endlich mal wieder so richtig gut. Jetzt können wir jeden Tag, an dem kein Verschlusszustand herrscht, noch viel mehr schätzen.

Schleifen

Unser Medic Yannik hat heute mit der Hilfe von Litti, Benni, Julius, Vera und mir die gesamte Steuerbord-Reling abgeschliffen und neu gestrichen. Die sieht jetzt richtig clean aus – Yannik hat aber auch hart gearbeitet (und sich intensiv über seine harte Arbeit beschwert).

Natürlich haben wir auch sehr darauf geachtet, die frisch gestrichene Reling nicht zu berühren :))

PS: Wir haben die 10.000 nm geknackt!

Grüsse✨

Flurina: Rolf & Isabell: Dankä vielmals euri Postcharte, ich freu mich scho mega di chlini Noemi känne zlerne därfe. Ich hoff eu allne gaht es guet und bis bald💕
Grosspapi & Esther: Ich hoff es gaht eu guet und ihr händ Täg in Sent gnosse. Ich freu mich eu bald wieder gseh und umarme chönne😘

Malte: Alles Gute zum 90. Opa, bleib‘ gesund und lass‘ es Dir gut gehen.

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