Datum: 17.03.2023
Autor: Theo
Position: Saint George, Bermuda
nautical Position: N32°16.8 W064°426
Etmal: 8.408
Schiff: Regina Maris

Heute hatten mal wieder Free Shore Leave. Jedoch keinen normalen, das wäre mittlerweile ja schon fast langweilig in dem kleinen Ort Saint George. Also haben unsere Lehrer:innen uns heute jeweils ein Busticket für Hin und Rückfahrt auf der Insel gegeben. Dazu gab es verschiedene Reiseführer mit Attraktionen auf der ganzen Insel. Nachdem wir uns kurz nach dem Losgehen noch kurze Hosen holten, da es doch wärmer war als gedacht, entschied ich mit meiner kleinen Gruppe, (Nikita, Brian), zu einer kleinen Badestelle zu gehen, bei der auch Teile von einer Kristallhöhle zu sehen waren. Nachdem wir die genaue Position der Stelle online gefunden hatten, nahmen wir den Bus und liefen noch ein Stück am Wasser entlang, bis wir zu einer Art Lagune kamen, an welcher es ringsherum Felsen mit verschiedenen Stellen gab, von denen man in das mittlerweile leider nicht mehr so warme, dafür aber unheimlich klare Wasser springen konnte. Wir genossen dort eine Stunde mit Sonnenschein, nach der die Stelle von High Seas Schülern in Besitz genommen wurde und wir uns auf den Weg zu unserem nächsten Ziel machten.

Ein gefährlich schöner Strand

Bei unserer nächsten, diesmal längeren Fahrt mit dem Bus fiel uns wieder einmal auf, wie freundlich alle Bewohner der Insel sind und wie sie sich grüßen, als wären sie schon seit mehreren Jahren gute Bekannte. Angekommen in Hamilton, stiegen wir auf eine Fähre um, welche wir auch mit unserem Ticket benutzen konnten und fuhren etwa 10 Minuten zum Dockyard, wo es verschiedene Museen, ein Aquarium, Restaurants und andere Aktivitäten gibt, sowie ein Hafen mit vielen interessanten Schiffen, Booten und Drydocks. Dort verweilten wir eine Zeit, in welcher wir am Hafen rumbummelten und uns ein leckeres Eis holten. Von dort nahmen wir erneut einen Bus zum Glass Beach, einem Strand, an welchem es viele geschliffene, wunderschöne Glasscherben gibt, welche wir auch sammelten. Dort gab es auch Felsen, etwas draußen von der Küste entfernt, von denen wir vorhatten, in Wasser zu springen. Die Umsetzung scheiterte dann leider daran, dass es nach unserem Geschmack zu viele Quallen gab, vor denen uns Tage vorher noch ein Einheimischer gewarnt hatte. Er hatte uns erklärt, dass es gerade sehr gefährlich ist zu schwimmen, da es sich nicht nur um normale Quallen, sondern portugiesisch Galeeren handelt, welche die wohl tödlichste Quallenart ist. Daraufhin begaben wir uns zum Bus, welcher uns endlich zurück zum Schiff brachte, da wir mittlerweile auch schon etwas müde waren. Zurück konnten wir während des Essens noch einen Iron Man Wettkampf beobachten, einem Pathway von Sarah zuhören und unseren neuen alten Kapitän Martin begrüßen.

Theo: Viele Grüße an Mama, Papa, Ella, Anni und Rudy, alle Omas und Opas und den ganzen Rest. Mir geht es super, hab‘ euch lieb, ich freue mich, euch wieder zu sehen.

Brian: Liebe Grüße an alle, tut mir leid, dass ich es nicht geschafft habe, heute noch anzurufen, aber ich rufe sobald wie möglich so viele wie möglich von euch an! Hab‘ euch lieb und bis in fünf Wochen!

Benedek: Nagyon szeretleg is hiansol nagymami, puszi!