Datum: 12.09.2021
Autor:innen: Leopold und Theresa
Position: Göteborg
Eines Tages wachten Leopold und Theresa auf einem Schiff in Schweden auf. Sie wussten, es würde ein unvergessliches Erlebnis geschehen. Nachdem Theresa sich den Kopf gestoßen hatte, ärgerte Leopold sich über seine frühe Hafenwache mit seinen Kumpanen Viktor und Jannis. Sie beschlossen, um 01:00 Uhr nachts eine Pizza zu backen und aßen diese mit Freude.
Als sich die Hafenwache dem Ende zuneigte, weckten sie die nächste Hafenwache und schliefen friedlich bis 07:30 Uhr weiter. Zur gleichen Zeit wurde Theresa unsanft aus ihrem Prinzessinenschlaf mit Gangstermusik geweckt. Sie wunderte sich über die fremden Töne aus dem gefürchteten Zimmer 10.

In unserem Morgenmeeting wurde uns erklärt, dass wir heute die Innenstadt betreten würden und sogar unsere Liqudität gefährden dürften. Heureka, welch eine Freude!
Theresa packte ihr adrettes Retikül ein und zog sich ihren Anorak über. Im selben Moment steckte der holde Leopold seine Brieftasche in seinen Mantel und war in Gedanken bei seiner geliebten Mutti. Zu zweit (genau genommen noch mit 27 anderen) brachen sie selig in den Großstadtdschungel auf. Um dieses von Schiffen besiedelte Areal betreten zu können, wurden sie von einer Fähre übers Wasser geleitet.
Mit neumodischer Fortschrittstechnologie bahnten sie sich ihren Weg durch die mondäne Innenstadt, wo sie die Delikatessen genossen. Gebäcke aus Zimt und Teig mundeten den Beiden vorzüglich.
In einer kulturellen, staatlichen Bildungsstätte (in Fachkreisen auch Museum genannt) lernten sie Vieles über die Geschichte und das Leben des skandinavischen Volksstammes kennen.

Dort gab es Informationen über die Wikinger, aber auch über die Entwicklung von Schweden zu einer diversen Gesellschaft. Dies beglückte die Geistesgenossen zutiefst.

Berauscht von dem gewonnenen Wissen wanderten sie durch die kapitalismusgetriebenen Einkaufsgassen, ließen sich aber nicht von den lukrativen Angeboten verführen. Stattdessen bestaunten sie die Abbildungen vergangener Helden in der Stadt.
Hoch motiviert machten sie sich auf den Heimweg, wo sie von ihren geliebten Freunden schon freudig erwartet wurden. Als eine kleine Pause verging, da Theresa ihre Nase pudern musste, setze Leopold sich in den Speisesaal und aß ein hervorragend zubereitetes Mahlvon unserem geschätzen Chefkoch Robert.
Im Anschluss lauschten sie den fesselden, lehrreichen, englischen Worten unserer Untermieter.
Den Tag beendete Leopold mit schrecklich schönem Gesang, dem Theresa gerne lauschte.
Wir geben dankend an die armen Leute, die nach uns Tagesbericht haben, weiter, die diesen Bericht nicht mehr schlagen können.