Datum: 08.10.2020
Autor: Martha
Position: Ijmuiden
Geographische Position: 52°27,7N, 004°35.0
Etmal: 0 NM (total distance: 205′ NM)
(Ich habe nicht gekotzt, stand aber oft genug daneben, um das bewerten zu können. Finja und ich haben hier Punkte zwischen eins und zehn gegeben).
Lara (7/10)
Lara fühlte sich gerade mal fünf Minuten gut und hatte sich endlich aufgerafft, in die Messe zu gehen. Dort begegnete sie Pete. Pete winkte ihr mit der Tasse zu, sie drehte sich um und rannte an ihm vorbei, nach draußen zum Kotzen.

Karun (10/10)
Karuns bester Kotzmoment war, als er mit Finja und Martha auf dem Deck gesungen hat, um sich von der Seekrankheit abzulenken. Es wurden währenddessen unterschiedliche Lieder gesungen, unter anderem das Fliegerlied und Lemon Tree. Später auf der Watch hat er dann, im Schutze der Dunkelheit, alles rausgelassen.
Finja (9/10)
In tiefer Nacht schnitt ich Finja eine Grapefruit auf, um den durch die Seekrankheit entleerten Magen wieder zu füllen. Da die Grapefruit sehr flüssig war, aß sie auch noch ein Stück von Abbys Brot.
Einige Minuten später kam auch dies wieder heraus. Wir gaben auf und gingen schließlich zu Bett.

Gäbi (6/10)
Für Gäbi war der beste Kotzmoment, als er innerhalb von zehn Minuten einen Gummibärchen gegessen hat und dieser drinnen geblieben ist. Jedoch ist dann auf der Watch sein erster Wasserbecher seit 20 Stunden über Bord gegangen.
Nora (9/10)
Nora berichtete von einem schönen Kotzmoment. Sie kam aus der Messe, einen Apfel in der Hand, die Sonne ging gerade auf. Dann jedoch musste sie erst einmal sich übergeben.
Kilian (7/10)
Ich habe Kilian, während wir auf der Watch waren, einen Apfel gebracht. Er hat den Apfel zwar sehr genossen, aber auch der Apfel blieb nicht lange im Magen.

Julius P. (8/10)
Auch Julius P. konnte mir von einem sehr schönen Erlebnis berichten.
Während der Watch bis Mitternacht gab es zwar einen wunderschönen Sternenhimmel. Unter diesem hatte dann Julius die Freude, seinen Magen zu entleeren.
Paul (10/10)
Paul erzählte, dass er während der Watch vom Lookout zum Steuer gewechselt hatte. Zunächst ging es ihm auch ganz gut, nach wenigen Sekunden musste er sich jedoch vom Steuer weg umdrehen und hinten raus über die Reling kotzen.
To be continued…

Übrigens sind wir jetzt im Hafen und es geht uns allen wieder gut. Heute Abend konnten wir schon wieder zusammen mit Pete Shantys üben.
P.S.:
Sophia B. Grüßt ihre Mutter, Und an meine Eltern: Es tut mir sehr leid, aber die Bücher sind leider in Emden geblieben.