Ocean College

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Last Day of 2022

Author: Sophie
Date: 31.12.2022
Position: Curaçao
Nautical position: 12° 08.844′ N 069° 00.072′ W
Etmal: 5138NM
Ship: Regina Maris

Last morning in 2022

This Morning we had Joghurt and fruits for breakfast since a long time. Unfortunately our cook had to leave us the day before and we are from now on responsible for all of our meals until Martin is back.

So far the Galley teams did great jobs. We even had fried spaghettis with pesto for breakfast, so everyone was happy. After that we did a quick clean of the ship. We had to bring away all the trash bags from the Atlantic crossing, which was a little bit disgusting.

Wonderful day

Today we almost had eight hours of free shore leave. That was great, because we were able to discover Willemstad in our groups of three.

Of course we all called our families and friends at first. With my group I went to have a second breakfast and after that we went to a small beach and enjoyed the sunny weather.

The rain showers every few hours are always a great refreshment. Since we were three girls on tour, we of course had to look at some local clothing stores. We already went back two hours before we were supposed to be there, which usually doesn’t occur.

We had the ship almost for ourselves and after a long afternoon we decided to take a shower and get ready for New Year’s Eve. We put on our glitter skirts, dresses and tops. The boys wore nice shirts in every colour.

5 hours longer in 2022

Around six pm we all enjoyed yummy Pizza on the Maindeck floor. The harbour atmosphere was great and the sunset beautiful. Since our clock is 5 hours retarded, we were able to call our families already at seven to wish them a happy new year.

I Facetimed my family which was very emotional but still it was nice that I could be part of their New Year’s Eve.

After that everyone was happy to spend the last hours of 2022 with their friends on the Reggie and we had some nice conversations.

Suddenly we had some Karaoke set up on the harbour wall. We sang to some old bangers and were already getting in the party mood. Around eleven we then watched the famous show “Dinner for one”.

Fireworks, Dancing and Goodbye-letters

At midnight most of us were standing on top of the Wheelhouse, while some were on the bowsprit. We counted down from ten and then everyone was screaming, hugging and wishing each other a happy new year.

Our captain even blessed the horn, it was a beautiful moment. With glowing eyes we all watched the colourful fireworks over the harbour of Willemstad. Amélie and I did a tradition that I am always doing at home: We wrote letting go letters for 2022 and wishing letters for the new year and threw them in the water.

Then finally the dance floor opened. Everyone was dancing and singing on top of our lungs. The dance party went on for several hours.

Even though we were all tired, we didn’t want to stop and danced the night away. At around three we were falling in our bed and couldn’t believe that it was already 2023.

I think I speak for everyone when I say it was an amazing and special start into the new year.

Since we are now already two months on a sailing ship we all learned a lot about ourselves and others. So I asked everyone:

Was habt ihr in 2022 und auf der bisherigen Reise mitgenommen oder über euch selbst gelernt?

Emily: Mehr Zeit mit meiner Familie verbringen und fließendes Wasser mehr wertschätzen.

Theodor: Viel Spaß haben und immer zuversichtlich auf den nächsten Tag sein.

Amélie: Lebe den Moment im Moment und verschwende Deine Zeit nicht mit bereuen. Denn all das macht dich zu dem der du bist.

Mia: Mit weniger Privatsphäre umzugehen, aber trotzdem immer jemanden an seiner Seite zu haben, mit dem man reden kann. Außerdem schätze ich das Essen meiner Mutter sehr wert.

Anita: Die kleinen Dinge im Leben wertzuschätzen.

Lina: Festzustellen, dass man sich halt mega über einfach eine funktionierende Klospülung und fließendes Wasser freuen kann. Und dass man viel weniger braucht als man denkt.

Soraya: Sachen nicht selbstverständlich nehmen und Momente wertschätzen.

Johannes B.: Trink mehr!

Fritz: Ich bin viel umweltbewusster geworden, auch durch die ganzen Pathway Referate. Mir sind unsere Probleme dadurch bewusster geworden und ich bin hier vegetarisch geworden.

Benedek: Bruder kein Plan.

Blümchen: Lauf mit offenen Augen durch die Gegend.

Jonathan: Immer viele neue Dinge versuchen, um seinen Horizont zu erweitern.

Nikita: Manchmal ist es einfacher, Sachen direkt zu machen, als die ganze Zeit einen Umweg zu suchen.

Pola: Neue Dinge ausprobieren.

Juno: Dönerbuden sind die Geburtsstädte grenzenloser Glückseligkeit.

Sarah: Hör auf, so viel Angst zu haben.

Rosa: Wir haben ein totales Glück, dass wir diese Reise machen können und wir sollten es genießen.

Adam: Ein eigenes Bett ist nicht selbstverständlich.

Philipp: Duschen ist sauwichtig und ein Privileg.

Merit: Toilettenspülungen sind schon geil. Mach‘ die Sachen, worauf Du in dem Moment Bock hast, denk nicht zu viel darüber nach.

Marietta: Weniger darauf achten, was andere von einem denken und einfach das machen, worauf man selber Lust hat.

Jörn: Ich habe mich menschlich weiterentwickelt und habe vieles mitnehmen können auf dem Schiff.

Marvin: Ich habe gelernt, tolerant zu sein und Menschen zu akzeptieren wie sie sind.

Freddy: Do more stuff with family.

Anna: Leb dein Leben so, dass dir die Geschichten im Altersheim nicht ausgehen.

Vanessa: Man sollte jeden Augenblick genießen und wenn man das Gefühl hat, es ist gerade extrem schlecht, kann es nur besser werden. Funktionierende Toiletten und ein eigenes Zimmer sind echt premium.

Thomas: War halt ein Jahr, war ganz okay. Besseres Schlafmanagement und so.

Lenya: Ich bin selbstbewusster geworden und ich würde auf jeden Fall jedem sagen, dass man nicht so viel nachdenken sollte, was andere von einem denken. Am Ende ist das so egal und man sollte einfach sein Leben leben.

Jojo: Mehr mit Freunden machen.

Maliqa: Das man immer Fernweh empfinden wird, egal wo man ist, aber das ist auch was Schönes.

Leo: Stay auf high tunes und ehrt die Spülmaschine.

Brian: Ich hab eine Multivitaminsaft Packung von den Cap Verden mitgenommen.

Jule: Klospülungen sollten mehr wertgeschätzt werden.

Marlene: Ich habe gelernt, mir selbst mehr zuzutrauen und offen zu sein, neue Dinge auszuprobieren, egal wenn man dabei auch mal Fehler macht – das gehört dazu! 🙂

Theo: Das man nicht alles vor sich herschieben sollte.

Justus: Socken sind überbewertet.

Jacob: Ich habe gelernt, nicht mehr so viel über das Konzept der Zeit nachzudenken, vor allem im Bezug auf das Datum, sondern das Beste aus jedem Moment zu ziehen und die Erlebnisse an und für sich genießen.

Florian: Flexibilität und die Privilegien wertzuschätzen, die man in Deutschland hat.

Larissa: Man kann nicht sagen, ob Seezeit ganz langsam oder ganz schnell vergeht. Go with the flow.

Sophie : Ich würde auch sagen, dass man sein Herz für neue Momente und Menschen öffnen und das Leben genießen sollte & immer ganz viel lachen und nicht alles zu ernst nehmen.

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