Ocean College

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Letzter Tag bei Ken

Datum: 05.02.2023
Autorin: Amelie
Position: Irgendwo mitten im Dschungel bei Ken, in Costa Rica nahe
der Grenze zu Panama am Atlantik
Schiff: Regina Maris


Abschied voller Dankbarkeit

Nachdem alle noch nicht ganz erholt vom gestrigen nächtlichen Erlebnis in der sweatlounge am Morgen aufgestanden sind, startete der Tag mit einem letzten wunderbaren Frühstück bestehend aus Schmalzgebäck, Wassermelone, Ananas und Gemüse, zubereitet durch Kens Frau. Danach mussten wir uns leider von Ken und seiner Familie / Team verabschieden.

Seine Frau hat auf spanisch noch einige Worte und Bibelverse zu uns gesprochen, die Ken für uns übersetzt hat. Dann haben wir gemeinsam für unsere gute und sichere weitere Reise gebetet. Dafür haben wir uns alle bei den Händen genommen und seiner Frau gelauscht.


Auch wir haben uns für die wunderbare und besondere Erfahrung bei Ken und seiner Familie und natürlich auch bei Adolfo bedankt. Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich hier in so einer kurzen Zeit so viel gesehen und mitgenommen habe wie lange nicht mehr und es war wirklich ein krönender Abschluss für eine wunderschöne Zeit in Costa Rica. Und ich spreche für einige, das man hier definitiv zurückkommen wird, um für eine längere Zeit den Dschungel zu sehen und zu spüren und gleichzeitig einen Beitrag zur Umwelt zu leisten.

Faultier und Tagebücher

Den Vormittag über haben sich die meisten ausgeruht oder Tagebuch geschrieben. Einige hier sind gut dabei und schreiben und malen seit Anfang der Reise über jeden Tag etwas in ihr Buch. Andere schreiben immer nur über die schönsten Erlebnisse.

Während wir uns über unsere Tagebücher unterhalten haben, ist uns aufgefallen, dass wir schon bei Tag 104 von 180 sind… „wie die Zeit fliegt“, gerade erst meinte ich zu Dir noch, „wir haben schon vier Wochen hinter uns“, meinte Sophie zu mir. Es ist unglaublich, wie viel wir schon erlebt haben.

Etwas anderes, worüber wir uns bei dem Tagebuchschreiben unterhalten haben, ist, wie krass es ist, dass jedem andere Sachen und Besonderheiten hängen bleiben und jeder eine Situation ein wenig anders aufnimmt und für sich mitnimmt.


Unsere Schreibsession wurde unterbrochen, als Adolfo aus dem Dschungel kam und meinte, wir sollen mitkommen. denn er habe ein Faultier gesehen. Ganz leise sind wir ihm gefolgt und nachdem ich etwas Schwierigkeiten hatte, es zu erkennen, haben wir es alle gesehen: Echt witzig, die einzige Bewegung, die es in 10 min gemacht hat, war, sich mit dem Arm am Po zu kratzen. Unser Lehrer meinte später, der Highspeed von so einem Faultier wären circa fünf Meter in einer Stunde.

Free Shoooore leave

Am Nachmittag hatten wir freeshore leave. Einige sind mit dem Tuktuk in die Stadt nach Puerto Viejo gefahren, andere sind zum Strand gegangen. In der Stadt haben wir die süßen Läden angeschaut und lecker gegessen. Der Strand mit den ganzen Palmen, Ständen und Surfbrettern sah richtig chillig und idyllisch aus.


Da hat man richtig Lust bekommen, später einmal diese ganzen Orte mit einem Wohnmobil und Surfboard auf dem Dach zu besuchen. Zurück ging es dann entweder den langen Weg zu Fuß zurück oder mit dem Tuktuk, wo wir nur noch ein kleineres Stück laufen mussten.


Später haben alle zusammen geholfen, um ein veganes Abendessen zu zaubern. Und so beginnt die letzte Nacht auf der Farm mitten im Dschungel.


Grüße:

Amélie: Hello Tess und Hannah, ich hab‘ euch ganz dolle lieb. Miss u<3

Lenya: Ich hab‘ Dich so lieb, Loulou!! Es ist so verdammt cool, was du gerade alles  erlebst in Thailand!! Ich freue mich schon so sehr auf die ganzen Storys, die du mir erzählen wirst, ❤️ hab‘ dich ganz doll lieb

❤️ Zitat von Rosa: „Schwestern sind toll“❤️

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