Strandtag in Mindelo

Schiff: Johnny
Datum: 03.12.24
Position: 16° 52,9′ N, 024° 59,9′ W
Etmal: 0
Gesamtstrecke: 3059 Meilen

Der Tag startete wie immer mit einem guten Frühstück. Heute sogar mit frischen Kiwis und Kakis 😋. Danach wurde uns das heutige Tagesprogramm erzählt: ein Strandtag mit Beach Clean-Up.

Zunächst gab es einen Rettungsversuch von Jacobs Uhr, der jedoch leider ohne Erfolg blieb. Die freiwilligen „Perlentaucher“ konnten die Uhr nicht bergen, da sie zu tief lag und die Sicht zu schlecht war.

Nachdem wir mit dem Shutteln begonnen hatten, entsorgten wir den Müll und wurden Zeuge eines Diebstahlversuchs an einem Schiff im Jachthafen, der glücklicherweise aufgehalten werden konnte. Als alle eingetroffen waren und sich mit Snacks eingedeckt hatten, liefen wir gemeinsam zum Strand.

Nach ungefähr 15 Minuten erreichten wir den Strand und stellten fest, dass es gar nicht nötig war, den Strand zu säubern, da er bereits gut aufgeräumt war. Bei bestem Badewetter und guter Laune begann der Badetag.

Am Strand angekommen, ging es direkt erstmal eine Runde baden. Das Wasser war glasklar und perfekt zum Schnorcheln, Fische beobachten oder einfach entspannen. Die Wassertemperatur war angenehm warm.

Natürlich trafen wir unser Nachbarschiff, die „Reggie“, sagten Freunden Hallo und spielten dann zusammen eine Runde Fußball, Spikeball oder auch Volleyball.

Zum Mittagessen gab es Pizza, die sehr lecker war und es war entspannt, direkt am Strand zu essen. Anschließend begann der Nachmittag. Einerseits konnten wir mit Jacob in die Berge neben dem Strand wandern gehen und Eindrücke sammeln, wie man in Mindelo in einfachen Verhältnissen lebt, abseits des Marinetourismus. Eine Kleingruppe brach mit Malte zum Ocenic Science Center auf, welches leider nicht alle beherbergen konnte.

Die anderen hatten einfach Free-Shore-Leave und konnten die Stadt und ihre Vielfalt erkunden. Meine Gruppe entschied sich, noch am Strand zu bleiben und den Tag zu genießen.

Nach ein paar weiteren Runden Baden, Lesen und Volleyball oder Spikeball spielen, setzten wir uns in eine Strandbar und bestellten etwas Kleines zu essen und zu trinken.

Spät nachmittags gingen wir noch die restlichen Proviantvorräte für die bevorstehende „Teich-Überquerung“ einkaufen. Nachdem wir die Vorräte ins Schlauchboot eingeladen hatten, mussten wir uns leider von unserem Freund und Medic Jakob verabschieden. Wir sind sehr traurig, dass er schon gehen muss, aber wir hoffen, ihn bald wiederzusehen. 👋🥲

Abends gab es noch gefüllte Zucchini und Kartoffeln, was den schönen Badetag gut abschloss.

Grüße:

Julius: Mama und Papa Briefe sind unterwegs und Mama hab heute sogar Zucchini gegessen❤️. Marius Brief ist auch unterwegs.

Helene: Mama, ich hab keinen Sonnenbrand😌!

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