Daniela

Expi-Tage von Leas Gruppe

Expitage – das, worauf sich die meisten von uns am meisten gefreut haben.
Fünf Tage, die wir ganz alleine planen sollten. Wir konnten machen, was wir wollten (solange es ins Budget passte).

Von der Kaffeefarm starteten wir mit einer Stunde Verspätung, weil der Bus einfach nicht aufgetaucht ist. Es ging für uns nach Cartago, wo wir dann in zwei voll beladenen Ubers zu unserer Unterkunft gefahren sind. Kaum angekommen, sind wir erstmal wieder los einkaufen, weil wir uns vorgenommen hatten, Patacones zu machen.

Wir haben direkt danach angefangen zu kochen. Zwei Stunden später waren wir dann auch endlich fertig und konnten essen. Die Mühe hatte sich auf jeden Fall gelohnt. Danach haben wir noch einen Film geschaut und gemerkt, dass wir das schon sehr vermissen.

Am Morgen sind wir einigermaßen früh aufgestanden, damit wir richtig frühstücken können, bevor wir uns auf den Weg zum Vulkan gemacht haben. Leider kam es nicht so, wie wir es uns vorgestellt hatten – wir haben den Bus verpasst. Da der nächste erst drei Stunden später gefahren wäre, haben wir uns dazu entschieden, die Stadt anzuschauen.

Die einen sind durch die Läden geschlendert und die anderen haben sich eine Ruine angesehen. Wir waren in einer sehr schönen Kathedrale und in einem Café, bevor wir endlich den Bus zum Vulkan nehmen konnten.

Leider nicht alle zusammen, da eine (Leonie) sich schlecht gefühlt hatte. Sie ist dann mit Lea zurück zum Airbnb gegangen. Erst dort haben sie gemerkt, dass die anderen immer noch den Schlüssel hatten, und sich dann dazu entschieden, sich irgendwo unterzustellen.

Währenddessen saßen wir in einem mittlerweile leeren Bus. Am Eingang des Nationalparks wurden wir allerdings rausgeworfen, weil wir keine Tickets im Vorhinein für den Park hatten. Am Eingang hat dann netterweise ein Mann für uns die Karten gekauft, und wir mussten nur noch ein kleines Stück in den Nationalpark laufen.

Zu der Kälte hatte es allerdings auch noch angefangen zu regnen, und es wurde so neblig, dass wir leider nichts wirklich sehen konnten …

Wir hatten trotzdem unseren Spaß. Zurück zu Hause konnten wir endlich die anderen rein lassen und wieder in warme und trockene Klamotten schlüpfen. Nach dem Abendessen sind wir alle früh ins Bett – schließlich wollten wir am nächsten Tag um 05:30 aufstehen.

Für meinen Geschmack viel zu früh. Wir haben noch schnell gegessen und unsere Sachen zusammengepackt. Wie bestellt, aber nicht abgeholt standen wir dann an der Straße, denn unser Bus ist einfach an uns vorbeigefahren. Zum Glück kam dann ein Bus, der direkt nach San José gefahren ist und für uns angehalten hat. So mussten wir schlussendlich nicht mehr umsteigen.

In San José hatten wir uns dann gegen ein Uber entschieden und sind mit unseren Sachen eine halbe Stunde durch die Stadt gelaufen – was super anstrengend war. Mit nur vier Sitzplätzen haben wir uns dann auf die vierstündige Fahrt begeben. Nach ungefähr drei Stunden musste ich dann schon sehr dringend auf Klo.

Nachdem ich durch den ganzen Bus gerufen habe, dass ich mich sonst einpinkeln werde, hat der Busfahrer endlich angehalten. Als ich schon im Gebüsch saß, kam dann eine Frau aus dem Bus zu mir, hockte sich neben mich und fing an, sich mit mir zu unterhalten – während wir beide gepinkelt haben.

Wir hatten den Busfahrer gefragt, ob er uns zwischendrin auf der Strecke rauslassen könnte und er hat uns tatsächlich nur 100 Meter vor unserer Unterkunft rausgelassen, was sehr gut war, weil keiner nach dem letzten Mal Lust hatte, die Rucksäcke nochmal so weit zu tragen.

In der Unterkunft angekommen, habe ich erstmal die Freiluftdusche ausprobiert, wo ein Gecko auf mein Bein geklettert ist. Das war nicht der letzte Gecko, der sich zu uns gesellt hat.

Leider war unsere Unterkunft nicht so gut gelegen, wenn es darum ging, noch einkaufen zu gehen. Deswegen haben wir uns entschieden, Pizza zu bestellen. Nachdem Daniela und ich eine halbe Stunde am Straßenrand auf den Pizzaboten gewartet hatten, waren wir umso glücklicher, als wir dann endlich essen konnten.

Wir haben es ausgenutzt, unsere Zeit selbst planen zu dürfen. Deswegen haben wir uns dafür entschieden, keinen Wecker zu stellen. Dadurch gab es Frühstück erst um 11:30.

Danach haben wir uns aufgemacht zum Nationalpark. Wir sind an der Straße entlang gegangen und hatten gehofft, dass ein Bus anhält, wenn wir ihm zuwinken. Das mussten wir allerdings gar nicht, weil ein Taxi kam und uns mitgenommen hat.

Bevor wir in den Park sind, haben wir noch Eis gegessen, und dann sind wir erstmal durch den Park gelaufen. Wir haben einen sehr süßen Waschbären in einem Baum schlafen gesehen und noch ganz viele Affen. Dann waren wir im Meer und wir haben da erst gemerkt, wie sehr wir es vermisst haben, im Meer zu sein.

Danach sind wir noch einkaufen gegangen, damit wir endlich wieder was zu Hause haben. Es ist immer cool, in einem anderen Land einkaufen zu gehen. Wir haben natürlich auch unsere geliebte Bohnenpaste und ganz viele Avocados besorgt.

Auf dem Weg nach Hause hat uns der Busfahrer dieses Mal sogar direkt vor die Haustür gefahren. Am Abend haben wir dann noch gekocht und einen weiteren Segelfilm („Die Farbe des Horizonts“) geschaut.

Am Morgen haben wir schnell unsere Sachen gepackt und aufgeräumt. Und schon ging es weiter zur nächsten Unterkunft. Zum Glück dieses Mal nicht so weit entfernt.

Wir wollten eigentlich mal per Anhalter fahren, aber niemand wollte uns mitnehmen. Also haben wir uns dann doch für den Bus entschieden – was rückblickend auch eine sehr gute Idee war, da es angefangen hatte zu regnen, bis wir in Puerto Viejo waren.

Wir konnten uns zum Glück unterstellen und den Regen abwarten. Weiter ging es zur letzten Unterkunft – angeblich nur neun Minuten zu Fuß entfernt. Mit den schweren Rucksäcken hat es sich allerdings wie eine halbe Stunde angefühlt.

In der Unterkunft angekommen, hatten wir erstmal ein Problem: Wir hatten nämlich nur zwei Zimmer mit jeweils einem statt vier Betten gebucht. Da keiner von uns so gut Spanisch konnte, um das Problem an der Rezeption zu lösen, waren wir alle sehr froh, als Lea ihre Hilfe angeboten hat.

Nur 45 Minuten später konnten wir auf unsere Zimmer, um unsere Sachen abzulegen. Danach haben wir uns auch schon auf den Weg in die Stadt gemacht, wozu ein einstündiger Spaziergang am Strand entlang gehörte.

Wir haben dann in einem sehr schönen vegetarischen Restaurant Mittag gegessen und sind dann in der Stadt bummeln gewesen. Den gleichen Weg – dieses Mal fast im Dunkeln – am Strand entlang zu gehen, war sehr schön. Lea ist dann noch mit mir und Daniela einmal ins Meer gehüpft, bevor wir Resteessen gemacht haben.

Danach haben wir uns auch schon wieder in die Stadt begeben – dieses Mal per Tuk-Tuk –, um uns mit zwei anderen Expi-Gruppen zu treffen und Karaoke singen zu gehen. Wir haben uns alle sehr gefreut, die anderen zu sehen. Ich hatte alle sehr vermisst und mich riesig gefreut, sie schon einen Tag früher wiederzusehen. Vier Tage sind viel Zeit, wenn man sich sonst 24/7 sieht.

Auf dem Weg, ein Tuk-Tuk zu finden, haben wir noch Pizza gegessen und uns dann diesmal alle in ein Tuk-Tuk gequetscht.

Am letzten Morgen mussten wir zum Glück kein Frühstück machen, sondern konnten einfach ausschlafen. Nach dem Essen sind wir nochmal ins Meer, bevor wir unsere Zimmer verlassen mussten. Dann traten wir unsere letzte Busreise für die Expi an. Zur Busstation sind wir gelaufen – was sich dieses Mal auch nicht so lange angefühlt hat – und haben dort wieder auf einen Bus gewartet.

Wie wir es schon gewohnt sind, kam es meistens nicht so, wie geplant. Da kein Bus kam, sind wir in einen Taxi-Minibus eingestiegen, der uns dann direkt zum Bribri-Dorf gebracht hat, wo wir jetzt sind und die letzten Tage mit allen zusammen in Costa Rica verbringen.

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Costa Rica!

Ship: Johnny
Datum: 10.01.2025
Position: Bocas Del Toro
Nautische Position: 09 Grad 34,6’N / 82 Grad 24,1’W

Today was the last day on board the Johnny before Costa Rica. It was a hard day. Before breakfast, we anchored and then after breakfast, the stress began.

First, we had to pack the sails. I personally was on galley duty and because we cleaned the galley in the afternoon, we weren’t allowed to cook after lunch. So we had to make lunch and dinner in the morning.

We had curry with rice for lunch and noodle salad for dinner. But it was very challenging to make the salad because we didn’t have fresh vegetables anymore (except for some carrots) and the only thing we had that wasn’t fresh were frozen vegetables that we used for the curry and peas. So we prepared noodle salad with carrots, peas, and some “Wiener Würstchen.”

After lunch, the final cleaning session began. Some cleaned the deck, some the galley and some the chambers. We had to clean everything (even the walls). The plan was to have tea time at half past three, but finally, it was six o’clock when we put the water and honey melons that Jacob and the others, who were on land for the check-in in Panama, had brought on the tables.

In the evening, before dinner, we were allowed to go swimming in the water. Then it was dinner time and we had to prepare bread for breakfast tomorrow, which we’re going to eat on the bus.

Greetings:

Helene: Ich hoffe, ihr hattet alle einen guten Start ins neue Jahr, ich vermisse euch und wir hören uns bald!<3 Und Freddy alles alles Gute zum Geburtstag 🎂🥳❤️!!! Fühl dich umarmt und Feier gut, Busserl (bitte weiterleiten)

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Deepclean

Ship: Johnny
Date: 14.12.2024
Position: 14° 27,7‘N, 046° 50,6‘W
ETMAL: 135
Total distance: 2309 NM seit Santa Cruz

Today is Saturday, so we had the weekly deep clean.

After Maths and Biology for the lesson group, we met in the mess room and built teams for each region of the ship. Two people helped in the galley, some for the deck, four for the mess room, one for the 🚽 dB 🎉✨ a GB and so on.

We write the person down every time so that everyone has to do the not so nice spots like the galley and everyone is able to do the not so bad things. Everyone had to help, except for the lucky ones who had watch.

I personally cleaned the mess room with Frieda, Kathi and Kyrill (and of course Malte, who is always there to tell us what to do). Today, we had a special task: We had to tidy up the cupboard.

After cleaning the tables and other surfaces, we were finished and only waited for the hoover, when the terrible news came in…

… the hoover is broken.

So the only thing that could help was the dustpan and brush. We had to sweep the floor and the benches and after that, we wiped the floor. Luckily, after that, we finished. We could then chill and read or make stuff for school.

When everyone finished, we had ice cream at coffee time and after that, a raffle with the things that were found on the floor in the chambers. In the evening, after dinner, we had the students‘ council and received some info about our next stop and Christmas 🎄.

Greetings:

Daniela: Ganz liebe Grüße an meine Eltern und meine Schwester. Mama, wir bekommen die Handys in Frankreich, also ist das ja EU, also kannst du mir vielleicht nochmal mobile Daten drauf laden?

Noam: Danke an alle für die Karten und Briefe, hab‘ mich sehr gefreut!! Liebe Grüße vom Atlantik!!!

Jana: An meine Familie, ich hoffe, euch geht’s gut und ihr habt nicht so viel Stress. Genießt die Weihnachtszeit, ich freu‘ mich schon, wenn wir wieder telefonieren können ❤️❤️❤️

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Just chilling

Schiff: Johnny
Date: 27.10.2024
Position: Biskaya
Nautical Position: 48 Grad 17.8‘N, 006 Grad 18.2‘W
Etmal: 128nm
Total: 701nm

After one week at sea, it’s the first day in the Bay of Biscay. We expected a very windy day, but it turned out to be very calm. Today is Sunday, so it’s time for some self-care. Most of us are reading, writing in our journals, knitting, taking showers or are just chilling.

But chilling isn’t that easy, because of the big waves, that are turning the ship into a rollercoaster with the deck at an angle of up to 23 degrees. One of the crew members told us, that the highest angle they had at one time was 27 degrees, so we were pretty close to that. Sadly, we don’t have a picture.

Today turned out to be very special, because at dinner we ate burgers. They were delicious, but also funny because, due to the big waves our plates didn’t stay where they belonged and one even broke.

We’re all looking forward to the first of November, because maybe we will arrive in Vigo then. Some people are already planning what they want to do and what they definitely want to buy for the next long time on the water.

P.S.:

Nele: Alles Gute zum Geburstag Papa, ich hoffe, Du hattest einen schönen Tag❤️Ich vermiss‘ Dich, Liam❤️

Flurina: Ich vermiss‘ eu ganz fest❤️

Daniela: Ganz liebe Grüße an Mama und Papa und meine Schwester ❤️

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