Hannes

Bocas / Letzter Tag an Land

Schiff: Johnny
Datum: 29.01.2025
Position: Bocas del Toro
Nautische Position: 9°19.8’N 082°14.1’W
ETMAL: 0
Totale Distanz: 6769 nm

Zum Frühstück gab es heute Morgen Brot mit Nutella und Marmelade. Danach haben wir noch die restlichen Sachen in die Zimmer verräumt und begonnen, alles wieder seefest zu machen – manch einer mehr und manch einer weniger. Danach gab es dann Mittagessen. Es gab übrig gebliebenen Nudelsalat von gestern und neue Nudeln mit Pesto und Parmesan.

Nach dem Essen hatten wir panamaischen Bordbesuch: Der Beamte fürs Ausklarieren war da, hat alle mit ihren Reisepässen verglichen und danach durften wir noch mal in die Stadt und uns Bocas del Toro anschauen. Hier sind ein paar Impressionen:

In der Stadt sind wir dann auch erst mal in den Park gegangen, wo wir mit der Kamera vom Media-Handy rumgeblödelt haben.

In der Stadt sind wir dann auch auf eine alte, noch benutzte Feuerwehrwache mit einem alten Feuerwehrauto 🚒 gestoßen.

Zum Abendbrot gab es dann Minestrone (eine Art Tomatensuppe). Nach dem Abendbrot haben wir die Briefe von unserem neuen Kapitän Thomas bekommen.

Grüße:

Olivia: Mamaaaaaaa, ich hab‘ mich mega über eure Briefe gefreut und wollte fragen ob Du mir ein neues Tagebuch zuschicken könntest – meins ist nämlich leider schon fast voll 😅 Wenns geht wieder so eins von Leuchtturm (muss kein Hardcover sein und die Farbe ist auch egal!!).
Vermisse euch und fühlt euch ganz dolle gedrückt 😘

Julius: Linus, hab‘ Deinen geilen Weihnachtsbrief bekommen, soo geil danke. Mama, heute hab‘ ich auch den Mp3-Player bekommen dankeee 🙂 und für den Brief und die Bilder, waren soooo toll❤️❤️ Hab‘ mich sehr gefreuet. Mama und Papa, hab‘ mir heute erstmal zwei Ventilatoren gekauft, damit ich in meinem Bett überlebe. Danke Omi und Karen für die Briefe. Emma, so witzig immer, wie du Briefe schreibst. ❤️

Katharina: Hey, Liné, hey, Sam wir haben doch nochmal Briefe von der Crew bekommen und von Liné war einer dabei, der andere wird vermutlich dann in Kuba nachgeliefert. Hab‘ euch lieb und Liné, ich bin schon fleißig am Antworten schreiben 💜

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Next Level Coffee Machines

Ship: Regina Maris
Date: 20.01.2025
Position: Coffeefarm Don Eli

Today we had two main events:

The wet milling of the Coffee

We went 20 meters up the hill to the wet milling machines.

How it works:

  1. Put the coffee berries into one of two pools (you can sort two different types of coffee in the two pools, for example, red and yellow (sweeter) coffee).
  2. Open the water tank. Water flows into the coffee pool, making the coffee berries float out of the pool through a pipe to the top of the washing „stairs.“
  3. Start the converter, which enhances the power and voltage for the rest of the machines.
  4. Start the sorting machinery.
  5. Open the valve for the washing water.
  6. Let the coffee berries run down the washing stairs to get clean.
  7. Some people have to jump into the coffee pool to ensure all beans run through the hole to the stairs.
  8. Start the lower pump, which pumps the washed coffee beans, including the water, to the sorting machinery.
  9. The water is separated from the coffee beans and led back to the tank (see step 2). The machine for this step looks like a „Flotte Lotte“ — viele Grüße nach Hause an dieser Stelle!
  10. The coffee berries are pushed into a funnel and fall down into the peeler.
  11. Someone has to stand on the machine and watch the funnel to prevent overflow or stoppage of water flow.
  12. The peeler removes the berries‘ shells.
  13. „Cascara“ (the shell) and beans are sorted. The shell is sent through a pipe into one of Carlos’s four cars.
  14. In the small truck, some people divide the coffee shells evenly across the entire back of the truck.
  15. The beans are pushed into a rotating sorting drum. Beans fall through the drum while everything else (e.g., unpeeled berries or unsorted shells) passes through and falls into a bag. When full, the bag is emptied into the pool.
  16. After passing the sorting drum, the beans fall into a big green tank. At the bottom of the tank, Timo releases the beans into baskets.
  17. Many people carry the beans in baskets to the drying stations.
  18. In the afternoon, Carlos brought the coffee shells with his truck to a compost pile, where we spread them flat on the ground to dry.

The Germany – Costa Rica Football Match

Carlos arranged a match for us with the young inhabitants of a nearby village.

We set up two teams with seven players each: one B-Team and one A-Team. The rest were either ready as substitutes or sat in the stands, watching, cheering, sleeping or playing Schafkopf.

The field was wet and muddy all over and it probably wasn’t the best idea to show up for the match in Crocs… So I took them off and played barefoot.

In the end, the A-Team lost 7:9, but the B-Team, despite scoring an own goal and losing one player, won 5:4.

Balthasar eventually turned the B-Team victory party into a mud war. 😃

When we returned to the coffee farm, dinner was ready perfectly on time.

Bemerkungen:

Hannes: Viele Grüße!

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Expitage von Mats Gruppe

Expitage-Tag 1 – Noam (19.01.)

Unser kleines Abenteuer begann an der kleinen Bushaltestelle vor der Kaffeefarm. Wir hatten die Tickets schon gekauft, da fehlte nur noch ein kleines Detail: Der Bus. Nach 45 Minuten Bangen kam die rollende Rettung und brachte uns sicher nach San José. Dort angekommen, mussten wir das Gepäck im Laufschritt durch die wilde Metropole schleppen, um den Anschlussbus zu erwischen.

Nach dem letzten Umstieg sind wir endlich in La Fortuna angekommen, nur um zu bemerken, dass unser Airbnb 20 Fahrminuten von der Haltestelle entfernt ist. Also mussten wir leider 40 kostbare Euronen von unserem knappen Expi-Geld für zwei Taxis blechen. 🙁

Nach dem Erreichen der schon sehr coolen Unterkunft musste nur noch ein kleiner Einkauf für den nächsten Tag erledigt werden. Schließlich haben wir den ersten Tag unserer Expi, nach leckerer Pizza und Tacos, erschöpft beendet. 🙂

Expitage-Tag 2 – Ella (20.01.)

Zum ersten Mal seit Langem konnten wir wieder richtig ausschlafen. Alle konnten sich ihren Morgen so einteilen, dass er entspannt war. Benni und Ella haben morgens erst mal den Gärtner gefragt, wann der Bus kommen soll. Der Gärtner meinte um 12:00, weshalb wir den Vormittag in unserem Airbnb verbrachten.

Wir sind dann um 12:00 bei der Bushaltestelle gewesen, doch der Bus kam nie. Der Gärtner hat Stuss gelabert. Wir kamen dann auf die Idee, bei jemand anderem mitzufahren. Wir haben dann zwei bis drei Stunden versucht zu trampen.

Irgendwann hielt einer an, um uns mitzunehmen. Wir lagen dann alle aufeinander, eingeengt in diesem Auto. War ’ne witzige Fahrt. Angekommen in La Fortuna, sind wir zum Raftingcenter gegangen und haben eine Tour für den Tag darauf gebucht. Wir hatten zu dem Zeitpunkt kaum noch Geld und sind deshalb zu einer Badestelle am Fluss gelaufen.

Dort waren wir dann bis zum späten Nachmittag und danach sind wir noch kurz einkaufen gegangen, weil wir abends noch grillen wollten. Wir fuhren dann mit dem Bus zurück und machten uns einen schönen Abend in unserem Airbnb.

Expitage-Tag 3 – Julius (21.01.)

Der Tag startete recht früh am Morgen um 07:00 Uhr. Nach einem schnellen Frühstück – es gab wieder Müsli – mussten wir uns sehr beeilen, da unser Shuttle fürs Rafting kam. In dem gut gefüllten Bus gab es erst mal eine kleine Einweisung fürs Raften. Angekommen, wurden wir erst mal mit Rettungswesten, Helmen sowie Paddeln ausgestattet. Dann haben wir uns acht auf zwei Boote aufgeteilt.

Mein Ziel war es, meine Schuhe möglichst trocken zu halten. Innerhalb von fünf Minuten waren sie komplett nass. Nach der ersten Stromstelle waren wir dann auch komplett nass. Aufgefrischt ging die wilde Fahrt los. Nach den ersten Stromstellen durften wir das erste Mal baden gehen. War sehr cool. Dann ging’s weiter und nach mehreren Stromstellen durften wir noch mal baden gehen und Obst essen.

Unser Motto war Geld sparen und so viel essen, wie es geht. Das wurde dann auch in die Tat umgesetzt und wir haben womöglich ein Fünftel des Obstes gegessen. Nach der kurzen Pause ging es wild weiter. Unser Leiter hat mich dann mit einer Kurve ins Wasser geschmissen. Und dann ging’s noch mal in eine letzte Runde, wobei ich wieder ins Wasser gefallen bin.

Angekommen am Zielort, gab’s erst mal eine Runde Abtrocknen und frische Klamotten. Danach gab es ein leckeres Essen und uns wurden die Fotos gezeigt.

Auf der Fahrt zurück fing dann die Müdigkeit an und als wir wieder zu Hause waren, gab es erst mal einen guten Powernap. Nach dem Powernap haben wir abends wieder lecker Nudeln gegessen und den Abend entspannt mit Billard und Kartenspielen ausklingen lassen.

Expitage-Tag 4 – Olivia (22.01.)

Da wir dachten, unser Bus nach San José fährt um 04:20, sind wir in der Früh schon um 03:00 aufgestanden, um noch ein wenig fertig zu packen und das Airbnb noch zu Ende aufzuräumen. Als wir dann mit unseren ganzen Rucksäcken pünktlich bei der Busstation waren, hieß es, dass der Bus doch erst um 05:20 kommt.

Also haben wir noch eine Stunde gewartet, bis dann endlich unser Bus kam und uns nach San José gebracht hat. Bei dem neuen Bus haben wir dann Caspers Expi-Gruppe getroffen und sind mit denen im selben Bus nach Puerto Viejo gefahren.

Abgesehen von einem kleinen Toiletten-Zwischenfall und davon, dass es nicht genug Sitzplätze für uns alle gab, verlief die Fahrt reibungslos.

Dort angekommen, haben wir uns erst mal, während wir auf den nächsten Bus gewartet haben, ein Eis geholt. Anschließend sind wir nur kurz mit dem Bus zu unserem neuen Airbnb gefahren. Dort haben wir uns erst ein bisschen eingerichtet und sind danach noch kurz einkaufen gegangen. Wieder im Airbnb haben wir Nudeln gekocht und den Tag entspannt ausklingen lassen, da alle ziemlich kaputt und müde waren.

Expitage-Tag 5 – Benny (23.01.)

Da wir keinerlei Vorräte für ein Frühstück hatten, entschieden wir uns dazu, das Angebot eines Frühstücks von unserem Airbnb in Anspruch zu nehmen. Dieses bestand aus Pancakes, Eiern, Obst und Toast.

Um nicht den halben Tag damit zu verbringen, durch die Hitze des Dschungels zu stapfen, liehen wir uns Fahrräder aus. Mit diesen fuhren wir dann auch zum Strand, jedoch merkten wir bald, dass diese Fahrräder nicht nach den uns bekannten deutschen TÜV-Normen gebaut waren. Zum Beispiel hatten diese Drahtesel nur eine kleine, lumpige Rücktrittbremse und eine Kette, die sich zu häufig dazu entschloss, herauszuspringen.

Die Wellen am Strand waren (zumindest für uns) von recht beachtlicher Größe – so ca. zwei Ponys hoch. Aufgrund dieser Größe entschieden wir uns, unseren Weg in die Stadt fortzusetzen. Dort angekommen, speisten wir ausgiebig Kuchen und anderes Gebäck.

Da wir uns aber am zweiten Tag entschieden hatten, fast unser gesamtes Expi-Geld für das Raften zu verprassen, mussten wir, um nicht zu verhungern, in die eigenen Taschen greifen.

Gut gesättigt, streiften wir weiter durch die Stadt und suchten Möglichkeiten, wie z. B. einen sehr coolen Klamottenladen oder ein Tattoostudio, um unsere Geldbeutel weiter zu leeren.

Am Nachmittag fuhren wir noch einmal zum Strand, wo Mats sich ein Surfbrett auslieh und damit die ponyhohen Wellen meisterte. Auch die anderen ungeübten Surfer (alle der Expi-Group außer Mats, Ella und Olivia) hatten ihren Spaß mit Mats Surfbrett in der Brandung.

Den Abend verbrachten wir in einer Karaokebar, die lustigerweise „Jonny’s Place“ hieß.

Expitage-Tag 6 – Ella (24.01.)

Nachdem wir morgens relativ früh aufgestanden sind, ging es los mit Packen für die Bribris. Da wir am Tag davor nicht aufgeräumt hatten, sondern das Haus eher verunstaltet haben, hatten wir am Tag darauf viel zu tun.

Niemand hatte gepackt oder sich darum gekümmert, dass es ordentlich aussieht. Es war ein kleines Chaos, aber alle haben mit angepackt, weshalb wir auch schnell fertig wurden. Nun war unser letztes Frühstück in den Expitagen. Es gab Pancakes, Spiegeleier, frisch gepressten Saft und Toast. Lennard hat uns dann eine halbe Stunde später bei unserem Airbnb abgeholt.

Auf dem Weg haben wir noch mal in der Stadt gehalten, um noch ein wenig einzukaufen. Das Gepäck war auf dem Auto aufgeschnallt und wir saßen zu neunt im Auto.

War sehr eng, aber dennoch eine entspannte Fahrt. Auf der Straße hat Lennard uns eine tote Schlange gezeigt und erklärt, dass die hochgiftig ist. Wenn man von so einer gebissen wird und nichts dagegen tut, ist man in zwei Stunden tot. Wir haben danach ein bisschen Paranoia geschoben. Naja, wir leben noch.

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Noam’s Tag

Schiff: Johnny
Datum: 27.12.2024
Position: Canouan Island
ETMAL: –

Noam wachte auf und neben seinem Bett stand Hannes, der ihn wie immer nervig weckte. Danach stand Noam mit großem Hunger auf und schob sich ein Brot nach dem anderen in seinen Mund hinein.

Anschließend machte er seinen alltäglichen morgendlichen Rundgang übers Deck, wo er auf den halbtoten Toni traf. Dieser lag dort noch von dem gestrigen wilden Abend.

Später im Verlauf des Morgens wurde das Dinghy zu Wasser gelassen und Noam sauste mitsamt Media-Handy davon. Dies gefiel Hannes – der eigentlich an diesem Tag den Blogbeitrag hatte – gar nicht. Daher sah er sich gezwungen, sich den Tag von Noam anhand von Bildern zusammenzureimen.

Es begab sich, dass der tapfere SUP-Träger Noam sich auf den Weg zum Strand machte. An der Küste angekommen, musste Noam erst einmal seine auf dem Schiff angestaute Wut loswerden. Dies tat er, indem er laut artikulierte. Nach diesem kleinen Wutanfall fand Noam eine Gabel, die er triumphierend in die Höhe hielt.

Nach einem langen Strand- und Schnorcheltag ging Noam in die lang ersehnte Strandbar. Dort kippte er sich die ein oder andere Cola hinter die Binde.

Wieder an Bord legte sich Noam nach einem Abendschmaus in seine schwitzige Koje und dachte an Leonie von zuhause.

(Dieser Blog basiert größtenteils auf der Phantasie von Hannes und nur teilweise auf der Realität. Für jedwede Falschinformationen wird keine Haftung übernommen).

Grüße: 

Julius: Mama und Papa, danke für das Lucky Lucke Heft. Hab‘ mich sehr gefreut und ist schon fertig gelesen ❤️und die Post. Danke für die restlichen Weihnachtsbriefe, waren sehr schön zu bekommen

Ella: Alba Abi alles alles Gute zum Geburtstag Schatz💕💋 hoffe, Du liest das noch und hast viele Geschenke bekommen und nen dicken Schmatzer von Jakob 🤪 Hab‘ Dich ultra dolle lieb und wünsche Dir alles Gute, bis wir uns wiedersehen (wenn ich wieder da bin, sorge ich  dafür, dass es Dir gut geht, höhö) bis bald Mausi—> bitte wieder weiterleiten:)

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Land in sight!

Ship: Regina Maris
Date: 19th of December 2024
Position: Atlantic Ocean
Geographical Position: 14°02‘188N 060°05‘090W
Etmal: 150nm
Total: 5142nm

„Let’s go and kill some teenagers!“ (Heine) – The Murder Game

About a week ago, Mathieu came up with the idea to start the murder game with the crew and teachers. The rules are simple:

  • Everyone receives the name of another player from the gamemaster (who doesn’t participate in the game), along with two pieces of paper – one specifying an object and the other a location.
  • To „kill“ your victim, you must give them the object at the specified location.
  • If the victim takes the item from you, they are „dead“ and must give you their victim’s name, along with their assigned location and object.
  • You win when you end up with your own name.

About four days ago, we started another round with Anneke as the gamemaster. The rules were almost the same, except this time, everyone on the ship is participating (except Anneke, of course, since she’s the gamemaster).

The possible locations for a „kill“ are:

  • The poop deck
  • The main deck
  • The bow
  • The messroom
  • The hallway or cabins
  • (Rumor: the mast—but probably not)

The possible weapons include:

  • A pen
  • A book
  • Cards
  • A rope
  • Tape
  • Crocs
  • A tablet
  • A bottle
  • A speaker
  • An MP3 player
  • Any piece of clothing
  • Bread
  • Salt
  • Pepper

Additionally, there are two joker objects that allow you to use any item of your choice.

By now, only a few people are left (including me) and we’ve witnessed some pretty funny and cleverly executed kills.

Kaspar „killed“ Talea:

During a meeting, Kaspar announced that someone had been writing gossip on the seasonings and that he wanted to talk to the involved afterwards.

After the meeting, he called Talea over and handed her the pepper on the main deck, showing her the „gossip“ written on it. In the next moment, she was dead.

Another „Kasparov Genius Kill“:

Kaspar had someone wake up Marie (the younger one) and tell her, „Come to Kaspar as fast as possible; it’s very important!“ Half-asleep and still in her pajamas, she stood before him, where he handed her a music box.

„It’s a surprise! Bring it to Kaja!“ … Dead.

Heine’s Kill That Took Serious Effort:

Heine woke up around 3:00 a.m., still in his underwear and a t-shirt, to give Antonio (who was deeply focused on steering) a pen on the poop deck.

With the words, „Antonius, ist das dein Stift?“ Heine successfully „killed“ him.

The Death of Heine (who won the crew & teachers round by eliminating everyone):

Benjamin, who had already „killed“ five people, was tasked with „killing“ Heine. By chance, Benjamin spotted Heine through his cabin hatch and asked him to take a look at his „broken“ music box. Benjamin grabbed the first box he could find, brought it to Heine’s cabin and said, „Haha, tot!“

This was very lucky for Benjamin, as it’s usually hard to find the captain in a hallway or cabin (the location specified on the paper).

To Fulfill the Title:

During a pathway presentation, our loudest crew members – along with Niklas, the loudest man on board – suddenly stuck their heads through the hatches of the messroom and shouted, „Land in Sicht!“ at a volume that shocked us all.

Sorry, my English isn’t perfect—it’s not the „yellow from the egg,“ but I’m trying to show it from the „chocolate side!“

The chocolate side of Hannes’ English was brought to you by Milka!

Anmerkungen:

Hannes: Viele Grüße an Herrn Dahms; wir dürfen übrigens kein Internet zum Übersetzen benutzen… Auch noch Grüße an meine Klasse! Voe bo fvdi, ejf jis ebt mftfo lpfoou! Und meine Familie. Und alle die sich noch vergessen fühlen 😊. Ich lebe übrigens noch 👍

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How much is the fish?

Schiff: Johnny
Datum: 29.11.2024
Nautische Position: 23° 20,9’N 020° 56,9’W
Etmal: 131 nm
Zurückgelegte Gesamtstrecke: 2771 nm

Heute war ein Tag wie jeder andere – also nicht ganz. Es war nämlich Nutella-Tag. Zum Frühstück gab es deswegen heute Nutella und Baguette 🥖. Nach dem Frühstück haben wir dank Reinhard zwei Goldmakrelen🐠🐠 geangelt, wie hier auf dem Bild zu sehen. Diese haben wir dann seziert.

Nach einem kleinen Power-Nap konnte der Unterricht dann auch wieder weitergehen.

Heute hatte die Steuerbord-Gruppe Mathe, Inselkunde, Geschichte auf Englisch und Geo. Zum Mittagessen gab es dann richtig gutes Schnitzel mit Ofenkartoffeln.

In Teneriffa hatten wir einen Crewwechsel. Die neuen Mitglieder heißen Volker, Reinhard, Frank, Rüdiger und Thees. Volker ist unser neuer Captain, Rüdiger ist unser neuer Maschinist, und Reinhard, Frank und Thees sind unsere neuen Steuerleute.

Zum Abendbrot gab es dann den Fisch mit Ofengemüse und Reis. Mit immer lustigen Wachen und schönen Bildern ist der Tag dann mit der Zeit zu Neige gegangen.

Grüße:

Noam: -Suna, Hasan & Yunus, danke für den lieben Brief und das schöne Gedicht! Ganz liebe Grüße vom Schiff!!
-Opa und Holde, Danke für die Saustarke Geburtstagskarte!! Liebe Grüße euer Noam!!

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Der Schredder

Schiff: Regina Maris
Datum: Donnerstag, 14. November 2024
Position: Essouira, Marokko
Geographische Position: 31°37.231N 009°45.842W
Etmal: 0nm
Total: 1682nm

Kurzzusammenfassung des Tages:

  • Frühstück gestaffelt um 09:00 und 09:30
  • Free Shore Leave bis 14:00 in 4er-Gruppen
  • Surfen gestaffelt um 14:30 und 16:00
  • Abendessen um 21:00
  • Bettzeit um 22:30

Eindrücke des Tages:

Querfraß

Erst eine große Enttäuschung zum Frühstück der Gruppe 2, weil die erste Gruppe (unabsichtlich natürlich) acht Croissants und Pancakes zu viel gegessen hatte…

…Aber unser nettes Riadpersonal liefert einfach nach.

Nutellaflirt

Eine anonym bleiben wollende Schülerin (Name ist der Redaktion bekannt) wird von einem attraktiven jungen (18 Jahre) talentierten marokkanischen Crepéverkäufer angeflirtet, während sie auf ihren Nutellacrepé wartet.

Er zwinkert ihr sehr oft verschwörerisch zu und zeigt mit dem Crepémesser auf sie, ohne dass nebenstehende Personen etwas mitbekommen. Außerdem dauert die Zubereitung des Crepés verdächtig lange.

„Der Schredder“

Das passiert mit Jugendlichen, die drei Wochen lang ohne Handy vegetieren:

Antonio bekommt auf dem Weg zum Strand die Idee, aus einer Plastiktüte, die vorher für Pfannkuchen benutzt wurde, einen Drachen zu basteln und Hannes hat praktischerweise eine Schnur in der Tasche.

Das Ergebnis ist eine fliegende Plastiktüte an einer Drei-Meter-Leine. Der erste Namensvorschlag ist Sabine, der aber zugunsten von „Der Schredder“ (Zitat aus der Känguru-Offenbarung) abgelehnt wird. Viele Passanten werfen uns belustigte Blicke zu und auf dem Rückweg stürzen sich drei Katzen auf den Schredder. Doch er überlebt schwer verletzt.

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Maries Zebrastreifenphobie

Gestern ist Marie ganz selbstbewusst über die Straße gegangen, an einem Zebrastreifen, woraufhin ein Taxifahrer, der bis zuletzt geglaubt hatte, Marie hätte Angst vor ihm, eine Vollbremsung hingelegt hat. Dadurch ist ein Motorrad hinten in sein Taxi gekracht.

Der Taxifahrer stieg aus und beschwerte sich bei seinem Hintermann, woraufhin dieser ihm sein blaues Schienbein zeigte. Währenddessen stahl sich Marie heimlich davon…

Seitdem rennt sie über jeden marokkanischen Zebrastreifen, sobald das nächste Auto über einen Kilometer entfernt ist.

Malte vs. Straßenhändler

Unser Freund Malte hatte den Plan, bei einem Straßenhändler günstig drei mal Chips und eine Limo einzukaufen, woraufhin dieser frech 7,50 € verlangt und nicht mit sich verhandeln lässt.

Beleidigt wechselt Malte den Laden und kauft zwei Packungen weniger für 3,90 €…

Malte: How much is this [eine Chipspackung]?
Straßenhändler: 18 Dirham.
M: No, 13.
S: 18.
M: 15.
S: No, 18.
M: 16!
S: 18!
M: 17?
S: No, that’s too cheap.
Malte stellt wortlos alles ins Regal zurück und geht.

Anmerkungen:

Marilen: Hey alle, mir geht’s echt gut. Marokko ist schon ziemlich geil, war auch mehrmals in Versuchung, einfach ein Kätzchen einzustecken, die sind einfach zu cute. Minzi, Arolinci, hab‘ euch lieb.

Lea: Liebe Grüße an alle Zuhause. Lulu, alles Gute zum Geburstag. ❤️

Anneke: Ich habe eure Briefe gelesen und habe euch alle ganz dolle lieb. Es freut mich, dass das Musical Spaß gemacht hat und Isaac, Masha, wie cool, dass ihr einfach reingesteckt wurdet!

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Santiago de Compostela

Ship: Johnny
Date: 02nd of November 2024
Position: In the harbor of Vigo / Santiago de Compostela
Nautical position: 42 degrees 14.4 north and 008 degrees 43.7 west
ETMAL: 0 nm
Total distance: 1267 nm

Today we went to Santiago de Compostela. For that to happen, we met on the pier at 09:00 and walked to the bus, which was parked near the Regina Maris.

Then we drove one hour to Santiago de Compostela and as you can see, the time of the bus ride was used very differently: Some people used the time to braid hair and talk, while other people used the extra hour of sleep.

In Santiago de Compostela, Jacob gave us a rally to complete in five hours and Hannes and I had to film an interview with a pilgrim. Luckily, we found a German pilgrim we could interview within five minutes.

At first, it was really hard to find the rally points, but after a while, Toni got a hang of it and he easily guided us through the city. In the pictures under the text, you can see the group of boys taking a break and under that, you can see our guide.

While we were working hard, the teachers were chilling in a restaurant and sipping on non-alcoholic drinks ;).

Luckily, we also found a good Döner store. But it was topped with ketchup and mayonnaise (?!?), those people in Spain clearly don’t know how to make the right Döner.

On the way back, we saw a rainbow and back on the ship, we discussed the answers of the interviews with the pilgrims. It was really interesting to see what the pilgrims’ motivations were to hike the Jakob’s trail. Most people did it for religion, but there were also a lot of people, who did it for the challenge.

Greetings:

Hannes: Liebe Grüße an Erik und an meine Familie, hab‘ hier ne geile Zeit.

Frieda: Alles alles Liebe zum Geburtstag, Anouk! Jetzt bist Du einfach schon 20, wie crazy!

Greetings to the pilgrims we met today in Santiago de Compostela!!! From the eight girls.

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Ein Tag vor Anker

Schiff: Regina Maris
Datum: 25. Oktober 2024
Position: Vor Anker bei Brest
Geographische Position: 48°20.295 N 004°31.292 W
Etmal: 0
Total: 528,75 nm

Heute Morgen:


Der Tag begann heute mit einem gemeinsamen Frühstück (da wir keine normale Wache, sondern nur Ankerwachen hatten). Vom Porridge gestärkt, haben wir dann eine 30-minütige Sporteinheit (Zirkeltraining) mit Maxim und Kaspar absolviert. Nach einer anschließenden Diskussion unserer gemeinsamen Bordregeln haben wir in Kleingruppen verschiedene Stationen durchlaufen, die wir euch nun vorstellen möchten.

Segelkunde: 

Bei dieser Station sind wir mit der großen Marie und Maxim alle Segel und Seile durchgegangen und haben allgemein etwas über das Schiff gelernt.

Knotenkunde: 

Hier haben wir zusammen mit dem Kapitän Knoten geübt und uns als absolute Naturtalente herausgestellt. Beim nächsten Bedarf sind wir jetzt alle perfekt vorbereitet.

Maschinenraum: 

Während dieser Einheit haben wir von Mathieu gelernt, wie wir Wasser aufbereiten und wie man Tanks öffnet und schließt.

Sicherheit: 

Unter der Leitung von Raphi, unserem Medic an Bord, haben wir uns auf unterhaltsame Weise mit den Grundregeln zum Thema Sicherheit beschäftigt und Notausgänge sowie Feuerlöscher lokalisiert.

Wetter und Navigation:

Mit Jimmy (niemand außer Anneke und ihm kann „Przemek“s Namen korrekt aussprechen) haben wir uns bei dieser Station mit Wetter, Gezeiten und der Navigation mit Karte und Computer beschäftigt.

Probealarm:

Neben diesen Stationen hatten wir heute auch einen Probealarm, den wir erstaunlich schnell und organisiert überstanden haben. Dabei mussten wir uns so schnell wie möglich bei der Musterstation versammeln und die Rettungswesten anlegen. Dafür haben wir nur vier Minuten gebraucht, womit sogar der Kapitän zufrieden war.

Zudem hatte jeder ein Einzelgespräch zum Thema allgemeines Wohlbefinden sowie Wünsche oder Anliegen mit einem zugeteilten Lehrer. Alles in allem war der Tag dank des guten Wetters und des bisher besten Essens (Ofenkartoffeln) sehr gelungen und wurde von Vielen als der Beste angesehen, da die Seekrankheit ausblieb.

Felipa: Hallo Papa, Bea, Omama und alle anderen, hab euch lieb. Mãmã, espero que no Porto tá tudo bem. Muitos beijinhos para vovó e vôvô und alle, die sich an mich erinnern.

Ella: Liebste Grüße an Oma und Opa und natürlich auch an alle anderen. Ich vermisse euch ❤️

Jana: Grüßli an die Familie, ich vermisse euch alle 😘. An meine Freunde: Eure Briefe sind sooo süß 🥹.

Sonja:
Heute war ein super Tag,
weil ich hier alle so mag.
Das Essen war auch richtig geil,
Ofenkartoffeln und Curry gehen steil.
Lieb euch alle!

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