Marilen

Happy Birthday to…me

Ship: Regina Maris
Date: 27th of November 2024
Position: North Atlantic Ocean
Geographical Position: 25°07.180N 018°26.943W
Etmal: 125nm
Total: 2341nm

I absolutely hit the jackpot:

Yesterday already, I discovered some cockroaches in the kitchen drawer and soon realised: They would become my problem, if not today, then the day after, because I was going to have galley duty. And do the daily report. That would be a lot of work…

My inner clock woke me right on time, just before Sophia came downstairs to wake the galley-team: Miriam, Timo and me. Normally I would have slept as long as possible, but my early waking had a reason: It was my birthday and on those, I never sleep long. At home, I usually run into the living room, hug my family and unpack my gifts but here on the ship, birthdays are very different.

I didn’t find time up until 10am to look at my parents‘ gifts for me because galley duty took so long; we found some rotten fruits under the wheelhouse and re-sorted everything in the kitchen. During said break till twelve, all of us galley people took a little nap.

After that, we started preparing lunch: Gazpacho and leftovers from yesterday. Let me just say: The idea was good, but what we made of it was another thing. The gazpacho looked like vomit (credits to Janno, thank you for making me want to throw my food away because of your stupid jokes!) and was not of everyone’s taste, too much onion, too much garlic, etc.

After we finished doing the dishes and all meetings were done (no underwear in the lost & found today), I began with the most important part of the day: Making my phenomenal chocolate cookies, for which Talea and Antonio already prepared the dough yesterday. At the time I put the first portion into the oven, everyone was asking when the cookies would be ready to eat until Lisa shouted everyone back to class.

When I had the cookies ready, I started to hand them to everyone. Many wanted a second one and would literally have started a war for more. I already knew before that someone could bribe Maxim with white chocolate a lot, but those cookies were next level, he would have done anything to get more.

But jokes aside, everyone really liked the cookies and I was very positively surprised. I think I‘ll make them again, maybe on Hannes‘ Birthday in three days.

Because I made the cookies, I had no break before dinner and worked right through until Sonjas Pathway Presentation about fast fashion after it. I was extremely impressed by it and so were the teachers, Sonja was the first one to get an A on a Pathway Presentation. She really deserved it!

When all of us galley people finished the dishes and the cleaning of the kitchen, we finally had free time! I sat with my friends and played Dutch, they also had gotten me a few little presents which I really loved. I know, Malte will come soon to remind me of my time left wearing the birthday crown.

About the day I really can say, it was the most exhausting but also most memorable birthday I ever had. Excuse me now, my cards await me.

Bemerkungen:

Marilen: Hey, Mama, Papa, Minzi, ich denke an euch und vermisse euch alle, besonders heute, hab‘ euch lieb 😘 und Opa, alles Gute auch Dir!

Ella: Alles Gute zum Geburtstag, Marten!!! 🥳❤️

Pepe: Hey liebe Familie, ich vermisse euch sehr und denke jeden Tag an euch. Ich freue mich schon, wenn ich euch das nächste Mal anrufen kann. Mir geht es gut und ich hoffe es geht euch auch gut!! Liebe Grüße vom Weg zu den Kap Verden ❤️😘

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Ein Tag, gefüllt wie kein anderer

Schiff: Regina Maris
Datum: 31. Oktober 2024
Position: Vigo
Geographische Position: 42°14.568 N 008°43.541 W
Etmal: 0 nm
Total: 957,15 nm

Aufstehen ist… nicht schön (auch nicht an Geburtstagen)

„Pink Fluffy Unicorns Dancing on Rainbows“ schallte schon um 07:30 laut durch die Gänge – sehr zu Niklas‘ Freude und unserem Missvergnügen. Zum Glück war Kaja, die eine Hälfte unserer Geburtstagsturteltäubchen, schon vorher wach und wurde somit nicht von den Alptraum-Einhörnern geweckt.

Beim Frühstück danach bekam Pepe, das zweite Geburtstagskind, von unserer Köchin direkt einen Edding-Schnurrbart verpasst (den man zur Abwechslung auch aus der Ferne sehen kann). Die rosa Geburtstagskronen haben ihr Birthday Breakfast perfekt abgerundet.

Landprogramm Deluxe: Santiago de Compostela

Danach hieß es endlich „Abfahrt“ nach Santiago de Compostela, wo der berühmte Jakobsweg endet. Zwischen all den erschöpften Pilgern befanden sich nun also 33 Jugendliche, deren erster Programmpunkt eine Schnitzeljagd durch die ganze Stadt war.

Jede Gruppe hatte dabei ihre Schwierigkeiten: Die einen konnten keinen polnischen Pilger finden, die anderen suchten ewig nach der „Fliege, die nicht fliegen kann“.

Beim Free Shore Leave danach konnten wir endlich die Stadt ganz ohne verrückte Aufgaben erkunden. Wir sprechen sicher für alle, wenn wir sagen, dass wir heute Abend mit einem Zuckerschock von all den Eiskugeln, Crêpes, Pizzas… glücklich ins Bett gehen werden.

Halloween mal anders – Party auf der Reggie

Wieder an Bord bekam Pepe sein Geburtstagsgeschenk: Einen neuen Haarschnitt, verpasst von den Profifriseuren Jakob und Johannes. Diese gruselige Frisur war die perfekte Überleitung zur anstehenden Halloweenparty.

Talea und Hannes schmückten das Deck mit Netzen, während die anderen ihre kreativen Last-Minute-Kostüme anzogen. Man sah unter anderem einen Angler mit drei Fischen, zwei arabische Gespenster, eine Klopapiermumie, einen lebendigen Staubflusen und Joker und Harley Quinn.

Am Ende des Abends wurden die Kostüme bewertet: Den ersten Preis holte sich Franz, verkleidet als Dönermann mit einem Wäschesack als Dönerspieß.

Außerdem versuchten Maxim und Johannes, als Stripper verkleidet, das Urteil der Jury zu ihren Gunsten zu beeinflussen, was Mitch aber „disgusting as hell“ fand.

In meinen (Marilens) Augen hat jedoch sowieso Marie gewonnen, die sich in die große Marie verwandelt hat und den ganzen Abend eine tolle Performance mit Maries originalem Crew-Hoodie, Haarklammer und Schuhen hinlegte.

Abschließend lässt sich sagen, dass der Tag „krass geil“ (für unsere älteren Leser: überaus gelungen) war. Die Schnitzeljagd hat zahlreiche Anlässe zum Reden mit neuen Leuten und zum Kaputtlachen gegeben. Eine tolle Abrundung war die Feier, obwohl einige am nächsten Tag mit ordentlichen Augenringen aufgewacht sind.

Bemerkungen:

Enno: Brief ist raus, ob er ankommt, ist die Frage 🙂 Bussis an alle

Tilly: Liebe Family und Zoe, mir geht es blendend und ich hab‘ ganz viel Spaß! Liebe Grüße an alle!!

Franz: Habe beim Kostümwettbewerb gewonnen: War Döner-Kebab-Mann. Grüße an die Fam (Adam, iss‘ einen Döner für mich mit, ich vermisse die)

Arvid: Viele Grüße, vermisse euch. Schick‘ die Tage auch mal einen längeren Brief (geschrieben ist er schon, muss nur schauen, wo ich ihn abschicken kann)

Ella: Habe hier echt die Zeit meines Lebens und Sommer in Spanien. Briefe an euch sind natürlich unterwegs. Küsse nach Hause.

Marilen: Moinsen, hab‘ euch einen Brief geschrieben, kann ihn heute hoffentlich einwerfen – hoffen wir mal, er kommt an.

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