Matthias

One last stop in Europe

Ship: Regina Maris
Date: 05th of November 2024
Position: Anchored near Portimão, Portugal
Geographical Position: 37º07‘87N, 8º40‘97W
Etmal: 175.3 nm
Total: 1333.6 nm

When we woke up this morning (or midday in my case), none of us knew that we weren’t quite done with the European continent. Instead of heading directly from Vigo to Morocco, which was the official plan, we had one more, rather surprising, stop.

Portimão – a town of about 60,000 located in the southern part of the beautiful Algarve region on Portugal’s Atlantic coast – would be our last European destination.

Rising Spirits

The day began much like the previous two days since we left Vigo. Strong southerly winds, directly against our course, made actual sailing impossible. We continued motoring into three-meter-high waves, using some sails to make the voyage as comfortable as possible.

The constant crashing into waves, along with the sometimes violent movement in all directions, brought back an old nemesis for some: Seasickness. Fortunately, both the wind and waves subsided by midday.

As the ship’s movements eased, the messroom slowly stopped resembling a sickbay. By around 15:00, when we spotted the Portuguese coast again, things felt back to normal.

Beautiful Landscapes

The Algarve coastline was breathtaking – small fishing villages nestled between stretches of steep coast, along with magnificent landmarks like „Farol do Cabo de São Vicente,“ a lighthouse marking the last corner of Portugal for southbound ships.

Arriving in Portimão

In the next few hours, we sailed eastward toward Portimão. As the sun set, we watched the lights of the coastal towns along the way.

Shortly after nightfall, the ship slowed and we turned into the Rio Arade, the river flowing through Portimão. Just minutes later, the rattling sound of a dropping anchor filled the air.

One Last Stop

We have now arrived at our final stop in Europe – a last moment in somewhat familiar surroundings before we head toward North Africa and for most of us, a much more unknown part of the world.

But before that, we’ll have the chance to explore the city and the beautiful beaches of Portimão in the coming days.

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Ankunft in Amsterdam – Das Abenteuer beginnt!

Schiff: Regina Maris
Datum: 19.10.2024
Autor:innen: Anna, Matthias
Position: Amsterdam (Hafen)
Nautische Position: 52.392º n.B, 4.886º ö.L.        
Etmal: 0

Auch wenn es im Vorfeld für viele vielleicht so erscheinen mochte, als würde dieser langersehnte Tag nie kommen: Jetzt ist es tatsächlich soweit! Ankunft in Amsterdam! Das Abenteuer Ocean College geht in eine neue Runde!

Für 33 Schüler:innen und zwei Watchleader beginnt das vermutlich unvergesslichste halbe Jahr ihres Lebens. Ein halbes Jahr weg von Zuhause, ein halbes Jahr die Welt bereisen, ein halbes Jahr quasi ohne Verbindung zur Außenwelt. 

Ohne Verbindung zur Außenwelt? Nun ja, damit ihr da draußen in der vermeintlich richtigen Welt noch ein wenig davon mitbekommt, was hier bei uns so abgeht, gibt es regelmäßig diese Tagesberichte. Die Tatsache, dass sie Teil des Schulunterrichts sind und bewertet werden, ignorieren wir einfach mal kurz; natürlich werden wir sie jeden Tag absolut freiwillig schreiben! ;).

Schleppen, schleppen, schleppen…

Wir Watchleader sind tatsächlich schon seit gestern an Bord. Für uns kam schon gestern das Staunen über die neue Umgebung. Schon gestern bestanden wir die Herausforderung, alle unsere Sachen in unserer Kabine unterzubringen. Und schon gestern lernten wir die ersten Menschen kennen, mit denen wir das nächste halbe Jahr verbringen werden. 

Neben all diesen Dingen stand am gestrigen Tag aber natürlich auch eine Menge Arbeit an. Wir sortierten stundenlang Medikamente, dann nahmen wir die wirklich riesige Essenslieferung entgegen. Leider waren wir zu wenige Leute, um eine sinnvolle Menschenkette zu bilden, sodass wir einfach alle sehr viel schleppen mussten.

Doch das war noch nicht genug: Länger als das Schleppen an sich dauerte es, das ganze Essen dann überhaupt einzuräumen! Auch wenn unter den Bänken im Messroom eine ganze Menge Platz ist, mussten wir doch auch alle möglichen anderen Orte zum Verstauen nutzen. Während wir in alle möglichen entlegenen Ecken krochen, fanden wir einige uns noch unbekannte Ecken des Schiffs. Genug zu essen haben wir jetzt auf jeden Fall…

Unser professionelles Empfangskomitee

Als nächsten Tag um 10:00 kamen dann die ersten Schülerinnen dem Schiff entgegen. Gespannt und voller Einsatzbereitschaft warteten wir in sorgfältig aufgeteilten Teams auf ihre Ankunft.  Johan, Maxim und Kaspar wollten die Eltern in Empfang nehmen, wir Watchleader brachten die Schülerinnen und ihr Gepäck hinunter in ihre Cabins und Raphi, unser Medic für die erste Etappe, kümmerte sich um den Medical Check-In. 

Eine Horde aus Blau

Nach und nach kamen immer mehr Schüler:innen an. Schon bald war das ganze Schiff voller junger Menschen, die alle den gleichen blauen Hoodie trugen. Glücklicherweise waren sie durch den aufgedruckten Namen sehr gut zu unterscheiden – das half an einem ersten Tag wie diesem auch wirklich dabei, die vielen verschiedenen Namen zu lernen.

Auch jede Menge jüngere Menschen trieben sich zwischenzeitlich an Bord herum. Eltern durften zwar nicht an Bord, aber kleine Geschwister bekamen immer eine Führung. 

Im Gang mit den Cabins war zwischenzeitlich kein Durchkommen mehr vor lauter Reisetaschen und Rucksäcken. Wie das ganze Gepäck von (meistens) vier verschiedenen Menschen irgendwie in die Cabins passen sollte, war in den meisten Fällen noch nicht ganz erkennbar, aber zumindest die Hoffnung wurde nicht aufgegeben. 

Wer zwischendurch Hunger bekam, konnte sich zum Mittagessen bei Wraps und Sandwiches bedienen, die unsere Köchin Shell vorbereitet hatte. Doch richtig zur Ruhe kam kaum jemand zum Mittagessen, weil alle paar Minuten eine neue Person ankam. 

So ging der Tag chaotisch weiter, bis um etwa 18:30 endlich alle an Bord und das Gepäck zumindest halbwegs verstaut war. Das fröhliche Räumen ging dennoch fröhlich weiter, bis kurz darauf aus der Galley die Nachricht kam, dass das Abendessen anstand. Der Messroom füllte sich zum ersten Mal komplett und alle genossen ein erstes gemeinsames Essen. Nachdem alle satt waren, stellten sich die Lehrer und wir Watchleader vor und erste grundlegende Regeln wurden besprochen. 

Den Rest des Abends hatten wir frei und jeder ließ den Abend ausklingen, wie er oder sie es gerne wollte, sei es mit weiterem Ordnen des Gepäcks oder mit Brett-&Kartenspielen.

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