Talea

My time in Morocco

Ship: Regina Maris
Date: 17th of November 2024
Position: Essaouira, Morocco
Geographical Position: 31°37.231’N 009°45.842’W
Etmal: 0nm
Total: 1682nm

My time in Morocco,
was so great, hey, jo,
My time in Morocco,
was so great, hey, jo,
My time in Morocco,
My time in Morocco,
My time in Morocco,
was so great, hey, jo.

The cats in the streets,
Were so great, miau, miau,
The cats in the streets,
Were so great, miau, miau,
The cats in the streets,
The cats in the streets,
The cats in the streets,
Were so great, miau, miau.

And we were surfing on the waves,
And it was great, surf, surf,
And we were surfing on the waves,
And it was great, surf, surf,
And we were surfing on the waves,
And we were surfing on the waves,
And we were surfing on the waves,
And it was great, surf, surf.

And the crêpes were so yummy,
And so great, yum, yum,
And the crepês were so yummy,
And so great, yum, yum,
And the crêpes were so yummy,
And the crêpes were so yummy,
And the crêpes were so yummy,
And so great, yum, yum.

And talking with the Moroccans,
Was so great, chit, chat,
And talking with the Moroccans,
Was so great, chit, chat,
And talking with the Moroccans,
And talking with the Moroccans,
And talking with the Moroccans,
Was so great, chit, chat.

And playing basketball against each other,
Was so great, boing, boing,
And playing basketball against each other,
Was so great, boing, boing
And playing basketball against each other,
And playing basketball against each other,
And playing basketball against each other,
Was so great, boing, boing.

And hearing traditional music,
Was so great, zing, zing,
And hearing traditional music,
Was so great, zing, zing,
And hearing traditional music,
And hearing traditional music,
And hearing traditional music,
Was so great, zing, zing.

And the vendors bullshat us,
Nearly all the time, cash, cash,
And the vendors bullshat us,
Nearly all the time, cash, cash,
And the vendors bullshat us,
And the vendors bullshat us,
And the vendors bullshat us,
Nearly all the time, cash, cash.

And then Marie caused a car crash,
No one‘s harmed, crash, crash,
And then Marie caused a car crash,
No one‘s harmed, crash, crash,
And then Marie caused a car crash,
And then Marie caused a car crash,
And then Marie caused a car crash,
No one‘s harmed, crash, crash.

And playing cards together,
Was so great, Dutch, Dutch,
And playing cards together,
Was so great, Dutch, Dutch,
And playing cards together,
And playing cards together,
And playing cards together,
Was so great, Dutch, Dutch.

And driving with the Dinghi,
Was so great, splash, splash,
And driving with the Dinghi,
Was so great, splash, splash,
And driving with the Dinghi,
And driving with the Dinghi,
And driving with the Dinghi,
Was so great, splash, splash.

Dieser Tagesbericht wurde Ihnen präsentiert von Biobrause.
Biobrause – gibt‘s jetzt überall.

Bemerkungen:

Talea: Danke für eure Briefe! Ich hab‘ euch lieb bis zum Mond und wieder zurück! Markus, es würde Dir hier sehr gefallen…

Leonore: Hiii, ich lebe noch, mir geht es gut! Hab‘ euch lieb!

Marie: Thema Car Crash, ich sage nix ohne meine Anwältin aus meinem zweiten vollwertigen Wohnsitz. Grüße <3

Hannes: Macht keinen Schwachsinn daheim! Wjfmf Hsvfttf bo bmmf, njs hfiu ft hvu.

Ella: Ich bin hier so glücklich. Vermisse euch trotzdem ganz doll und freue mich, bald endlich mit euch telefonieren zu können

Marilen: Moin Leute, Marokko ist wohl doch nicht so sauber, hab‘ mir was eingefangen, jetzt geht’s aber langsam wieder…

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Maßeinheit Tilly

Ship: Regina Maris
Date: 4th of November 2024
Position: Coast of Portugal
Geographical Position: 39°19.66 N 010°01.56 W
Etmal: 144.5 nm
Total: 1158.3 nm

Über zwei Wochen sind wir nun schon auf unserem Schiff. Wir haben (zumindest irgendwie) gelernt, was während der Watch getan werden muss, wie man Segel setzt und wie man in der Galley hilft.

Doch ein (vermeintlich) wichtiger Aspekt des Bordalltags fehlte bis heute noch komplett: Schule.

Beim Frühstück schien alles ganz normal – Brot, Marmelade und Porridge – bis … wir haben gleich Mathe! Diese Erkenntnis war für die meisten wahrscheinlich schon ziemlich ungewohnt. Aber was soll man machen? In gewisser Weise begann der Ernst des Lebens heute wieder.

Plötzlich auch Schule

Nach der “Eingewöhnungszeit” auf dem Schiff und dem Stop in Vigo wird der Bordalltag von nun an etwas anders aussehen. Die Watches wurden zweigeteilt (was auch bedeutet, dass man in einer wesentlich kleineren Gruppe Watch hat), so dass alle Schüler*innen nur noch eine vierstündige Watch pro Tag (oder Nacht, versteht sich) haben.

In der so gewonnenen Zeit findet dann der Unterricht statt. Dabei wird, ganz im Gegensatz zu den Schulen zu Hause, jeden Tag nur ein Fach unterrichtet. Außerdem gibt es freie Lernzeit, in der Aufgaben von zu Hause individuell bearbeitet werden können.

Lauter Seesäcke

Und heute stand eben als Erstes Mathe auf dem Plan. Die Vormittagsklasse startete um 09:00. Ganz sicher, ohne jeden Zweifel, wären alle vollkommen motiviert für den Unterricht gewesen und hätten richtig gut mitgearbeitet, wäre da nicht leider die Seekrankheit gewesen.

Denn ja, da war sie wieder! Ein sehr großer Teil von uns war heute erneut oder zum allerersten Mal seekrank. Nur, dass wir es hier auf dem Schiff schon lange nicht mehr “seekrank sein” nennen. Hier heißt es mittlerweile “ein Seesack sein”. Aber das nur nebenbei – es entstehen erstaunlich viele Dinge aus Schlafmangel …

Mathe ist zum Kotzen!?

Unser Mathelehrer Niklas hatte also voller Motivation seine erste Stunde mit uns vorbereitet, musste nun aber zusehen, wie seine Klasse immer weiter zusammenschrumpfte. Von etwa 15 Personen am Anfang waren zwischenzeitlich nur noch vier übrig!

Auch wenn ich persönlich (Anna) so eine Aussage niemals treffen würde, kann man doch mit Fug und Recht behaupten, dass Mathe an diesem Tag zum Kotzen war. Das ist wohl etwas, das es auch nur bei Ocean College gibt: Reihenweise Schüler:innen, die den Unterricht für eine kleine Kotzpause verlassen …

Neue Maßeinheiten

Aber trotz all dieser Widrigkeiten kam doch noch ein bisschen Unterricht zustande. Als lockeren Einstieg gab es die Aufgabe, das Schiff zu vermessen. Mit Maßband loszuziehen wäre ja aber langweilig gewesen, deshalb sollten eigene kreative Maßeinheiten ausgedacht werden – so wurde beispielsweise in Wäscheklammern und Zigarettenstummeln gemessen.

Das absolute Highlight war aber vermutlich die Messung der Gesamtlänge des Schiffes, die in “Tilly” angegeben wurde. Dabei entspricht ein Tilly exakt der Größe von Tilly. Und da soll nochmal jemand sagen, Mathe hätte keine Anwendungen im echten Leben!

Die Omnipräsenz von Seesäcken verschwand auch in der Nachmittagsklasse (die übrigens die Maßeinheit “Sali” einführte) und beim Abendessen nicht – aber das wird in den nächsten Tagen sicher besser.

Morgen gibt es dann das nächste Fach. Mal sehen, wie viele Personen dann dabei sein können 🙂

Bemerkungen:

Anna: An M, P & D: Unsere Wellen heute sind deutlich größer als eure Brandung 🙂 Ich bin etwas seekrank, aber alles gut. Sonst geht es mir super! Für Yannick: Heute habe ich auch das Inverse der Teilmengenaufnahme praktiziert … War zu erwarten 🙂 Limes gegen unendlich!!!

Ella: Alles Gute zum Geburtstag, Jonne! Ich habe Dich ganz, ganz doll lieb und vermisse Dich heute wirklich sehr.

Marie: Hallo! Ich lebe noch, alles ist super hier. Ich habe heute zum ersten Mal den Ozean bereichern können, habe aber lange ohne durchgehalten. Grüße <3

Johannes: Hello, ihr Lieben! Mir geht’s hier super, und ich durfte heute in Mathe das erste Mal mein Essverhalten analysieren 🙂

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