Fahrradrennen den Vulkan runter

Schiff: Regina Maris
Datum: 26. März 2025
Position: Horta, Azoren
Geographische Position: 38°31.946‘N 028°37.494‘W
Etmal: 0 nm
Total: 10.966 nm

Der Tag startete für uns um 07:30 mit einem kräftigen Frühstück als Vorbereitung auf die anstehende Wanderung und die darauffolgende Fahrradabfahrt.

Nach dem Frühstück lief die erste Gruppe los zum Peter’s Sport Café, wo wir von fünf Autos abgeholt wurden, um auf den Vulkan zu fahren. Schon auf der Fahrt konnten wir die Schönheit von Faial entdecken und uns auf die Abfahrt freuen.

Doch bevor wir losfahren durften, gab es erst einmal eine Wanderung um den Vulkan Caldeira.

Als wir wieder bei den Autos waren, suchte sich jeder ein Fahrrad und einen Helm aus – die meisten waren viel zu klein für unsere Köpfe – und dann ging es los. Erst eine kleine Strecke geradeaus, dann in die erste Kurve.

Allein auf dieser kurzen Strecke blieben schon zwei Personen wegen Problemen an ihren Fahrrädern stehen.

Nach ein paar weiteren Kurven ging es in einen kleinen Wald hinein und dann wieder hinaus. Während eigentlich alle weiterfuhren, bogen drei Personen auf ein Feld ab und fuhren ein bisschen off-course durch den Wald. Der Rest der Gruppe konnte inzwischen ein wahnsinnig schönes Panorama vom Vulkan Pico und der Stadt Horta genießen.

Ein wenig später führte die Strecke wieder in einen Wald hinein, vorbei an Kühen und Pferden, durch einen kleinen Ort, um einen Kreisel herum, an einer Statue vorbei und schließlich hinaus aus dem Ort – einen Berg hinunter.

Links konnte man jetzt die Regina im Hafen sehen, während wir mit gut 40–50 km/h den Berg hinunter rasten.

Wieder in Horta holten wir uns noch ein Eis, brachten die Fahrräder zurück und gingen zum Mittagessen nach Hause. Die zweite Gruppe, die nachmittags fuhr, machte sich nach dem Essen auf den gleichen Weg wie wir. Auf dem Vulkan hatten sie eine wunderschöne Wanderung mit Panoramablick.

Als sie schließlich auf den Fahrrädern saßen und hinunterfuhren, passierten zwei kleine Unfälle.

Zuerst verwechselte Janno, unser Brotbäcker, seine Bremsen und knallte volle Kanne in die Leitplanke. Normalerweise denkt man ja, man würde aus Fehlern lernen – das war hier aber nicht der Fall. Er machte den Fehler nämlich in der nächsten Kurve noch einmal.

Das zweite, was auf der Abfahrt passierte, war, dass Leon die Kontrolle verlor, auf Abwege geriet und dort stürzte. Zum Glück wurde bei beiden Stürzen niemand verletzt – bei Janno eher die Leitplanke.

Am Abend liefen alle zusammen noch zum Strand, um Pizza zu essen. Ich fand den Tag echt schön und es hat total Spaß gemacht, den Vulkan hinunterzufahren.

Bemerkungen:

Balthasar: Hallo Family, mir geht’s super, aber ich freue mich auch schon darauf, euch in Amsterdam wiederzusehen und zu umarmen. Viele Grüße 😘❤️

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