Expi-Gruppe: Andrea, Ella, Jane, Kris, Lenara, Sanja, Wilma und Mats

Datum: 28.01.2024
Ort: Puerto Viejo am Atlantik

Am Startpunkt, der Kaffeefarm, gab es am ersten Morgen der Expi zunächst ein gemütliches Frühstück, da wir einen Bus nach San José für 11:00 gebucht hatten. Dies ersparte uns glücklicherweise einen stressigen Vorabend. Die Fahrt nach San José sowie der darauffolgende Stadtrundgang verliefen ohne größere Schwierigkeiten.

Expigruppe Mats

Da der Bus nach Puerto Viejo am nächsten Tag relativ früh losfuhr, neigte sich der Abend nach einer selbstgekochten Mahlzeit früh dem Ende zu. Angekommen in der schon bekannten karibischen Hitze war der erste Programmpunkt ein Hüpfer ins Meer. Auch das Mittagsresteessen und ein anschließendes Eis am Strand trugen weiterhin zu einer ohnehin schon gut gelaunten und harmonischen Gruppe bei.

Unsere Kasse lief bis dorthin sehr problemlos, wobei wir im Vergleich zu anderen Expigruppen im Vorfeld etwas weniger Planung in unsere möglichen Ausgaben steckten.

Daher wanderten wir den Weg zu unserer zweiten Unterkunft, einer Regenwaldfarm, hoch und ersparten uns eine Tuctucfahrt. Es stellte sich heraus, dass die einstündige Wanderung zu einem echten Highlight wurde, da sie mit sämtlichem Gepäck durchaus anspruchsvoll war, was unser Schweiß bestätigen konnte. Das Abendessen und Frühstück waren mit selbst angebautem Obst und Gemüse sehr köstlich.

Am dritten Tag der Expi ging es mit den Besitzern der Farm für eine dreistündige Tour durch den Dschungel, bei der lauter neue Tiere und Planzen entdeckt wurden. Auch das Probieren exotischer Früchte kam nicht zu kurz. Nachmittags ging es, diesmal mit den Tuctucs und einer wilden Fahrt, den Berg nach Puerto Viejo wieder herunter, wo es für uns in ein Backpacker Hostel ging.

Da wir feststellten, dass unsere Ausgaben bis dato sehr gering waren, beschlossen wir, abends karibisch essen zu gehen. Auch am nächsten Morgen gingen wir für eine köstliche Mahlzeit auswärts frühstücken.

Die letzten Stunden, bis wir mit unserem Großraumtaxi zu den Bribris und der restlichen Gruppe losfuhren, schlenderten wir durch die Stadt, um noch einige Läden zu plündern.

Schneller als gedacht und mit einem letzten Einkauf bei den Bribris war die Expi dann auch schon wieder vorbei.
Trotz mehrerer Kranke wurden alle Aktivitäten innerhalb der dreieinhalb Tage gemeinschaftlich absolviert und auch die positive Gruppendynamik erstreckte sich über die volle Zeit.

Angekommen im Trubel der anderen Expigruppen wünschte man sich zunächst etwas mehr Ruhe und eine längere Expi, jedoch war es zugleich ein schönes Gefühl, seine Freundinnen und Freunde wiederzusehen und sich über die vergangenen Tage auszutauschen.

Nach oben scrollen
×