Expigruppe Gregor: Leah, Sophie, Klara, Liane, Erik, Karl, Jael und Luise

Datum: 03.02.2024
Ort: Vom Pazifik zur Kaffeefarm

Tag 1

Um 09:30 kam unser Uber, das Luise und unser Gepäck zu der Bushaltestelle fuhr. Wir anderen sind mit unserem Handgepäck hingelaufen. Auf dem Weg dahin haben wir noch ein paar Pferde am Fluss gesehen. Nach 20 Minuten waren dann auch wir an der Bushaltestelle und haben dann bis 11:00 Uhr auf unseren Bus gewartet. Als der Bus dann schließlich kam sind wir drei Stunden mit ihm gefahren und um 14:00 Uhr dann schließlich in San José ausgestiegen. Wir mussten uns dann zwei Uber nehmen weil wir zu Zehnt nicht in ein Auto gepasst haben, deswegen sind Sofie, Liane, Luise und Leah im ersten mitgefahren und konnten so schonmal unsere Unterkunft für die erste Nacht angucken.

Vollgepackter Bus

Als der Rest der Gruppe dann auch angekommen ist, haben sie uns ihren Plan zu den Zimmern mitgeteilt, laut dem Plan sollten Erik und Karl auf der Couch schlafen und sich dafür in der nächsten Unterkunft das Zimmer aussuchen dürfen. Sie waren einverstanden. Als wir alle angekommen sind und uns mit der Haushälterin unterhalten haben sind sieben von uns einkaufen gegangen und Karl, Liane und Klara sind da geblieben. Als sie um 17:30 wiederkamen haben wir Spaghetti und Salat gekocht und alle gemeinsam deadpool geguckt.

Highlight: Kinoabend

Schüler:innen springen von Mauer

Tag 2

Der Tag begann mit einem gemütlichem Frühstück mit Ananas, Milkshakes und Bohnen Käse Tortillas. Nach dem Frühstück haben wir die Wohnung geputzt und sind mit dem Uber in die Stadtmitte gefahren. Dort wollten wir zunächst unsere Rucksäcke in einem Hotelzimmer von Expi Gruppe 5 abstellen. Doch der Hotelier hatte was dagegen weil seiner Meinung sonst zu viele Menschen rumlaufen. So mussten wir eine andere Lösung suchen und haben schlussendlich unsere Sachen in nem McDonald’s abgestellt. Wo immer zwei Wache halten mussten und der Rest sich die Stadt angucken konnte.

Später sind wir dann los und haben noch in einem leckeren Imbiss Mittag gegessen. Daraufhin sind wir in den Bus nach Cartago. Dort haben wir dann noch schnell eingekauft und haben ein Uber zu unserer Hütte bestellt. Das einzige Problem war, dass unsere Hütte so abgelegen war, dass man einen Wagen mit Allradantrieb bräuchte, um sie zu erreichen. So mussten wir alle aussteigen und die letzten 300m den Berg hoch und runter mit Gepäck plus Einkäufe laufen.

Als wir dann schweißnass in der Hütte angekommen waren, haben Karl und Erik dann sorgfältig ihr Zimmer ausgesucht. Als sie sich dann nach reichlicher Überlegung für ein Zimmer entschieden haben, haben wir uns noch leckere Wraps gemacht. Mit der Vorfreude, die Gegend um unsere Hütte bei Tag zu sehen, sind wir dann schließlich ins Bett gegangen.

Highlight: Ankunft in der Hütte

Tag 3

Der Sonntag begann mit einem relativ frühen Frühstück (das Gleiche wie immer), danach machten wir uns gemütlich fertig und brachen auf, um etwas die Umgebung zu erkunden. Wir wussten nicht wirklich, was auf uns zukam, denn die Tümpel, die wir als mögliches Ziel ausgewählt hatten, kannten wir nur über Google Satellite und eine Wanderroute war nicht sonderlich erkennbar. Der Weg ging erstmal bergab, vorbei an laut kläffenden Hunden in schönen Gärten. Ziemlich schnell stießen wir jedoch auf das erste Hindernis, denn der angebliche Weg ging hinter einem fest verschlossen Tor weiter.

Auch der Weg, den wir von einem Gärtner mit Google Übersetzer erklärt bekommen haben, stellte sich als eine Sackgasse heraus. Daraufhin waren wir erstmal etwas verwirrt, haben dann jedoch noch eine Familie, die in ihrem Garten ein Fotoshooting gemacht haben und glücklicherweise Englisch sprachen, gefragt.

Dieser Weg war glücklicherweise ein Erfolg, wir haben Pferde, Kühe und Perro den Hund gesehen. Da der Weg jedoch ganz schön steil war, waren wir nach einer Weile alle sehr erschöpft. Als uns dann ein Truck begegnete, wollten wir den Fahrer fragen, ob er uns mitnehmen würde, doch wir waren leider nicht schnell genug.

Doch als wäre es Schicksal, musste er nochmal wenden und so konnten wir auf die Ladefläche steigen und ersparten uns so ein großes Stück vom Weg. Der Fahrer war total lieb und wollte noch nichtmal unsere Dankeschön-Kekse annehmen. Nach einer kleinen Pause machten wir uns auf den Rückweg. Am Nachmittag fuhren wir nach Cartago, gingen dort zu Taco Bell und haben die Stadt angeschaut. Am Abend waren wir noch Sushi essen, da wir noch sehr viel Geld übrig hatten. Es war ein sehr schöner letzter Abend.

Highlight: Truckfahren

Tag 4

Karl, Erik und Jael hatten beschlossen, die Nacht im Freien unter den costaricanischen Bäumen und zwischen den Insekten und Spinnen zu verbringen. In einer Hängematte, auf der Isomatte oder für Erik ab 03:00 im Bett.

Nach einem frühen Aufstehen bestand unser Frühstück aus Pfannkuchen, gebratener Ananas und Baguette mit Bohnenpaste. An diesem Morgen haben wir uns getrennt, da Gregor mit zwei Expimitgliedern zum Arzt gefahren ist. In Cartago hatten wir dann Zeit bei der Post, dem Supermarkt und, da wir noch viel Geld übrig hatten, bei einem Burgerrestaurant verbracht.

Von da aus wollten wir die 80m zur vorher rausgesuchten Busstation laufen, nur dass unser Bus dort deutlich später fuhr als erwartet, wir also zu spät gekommen wären.

Und weil wir „äußerst dekadent“ sind haben wir drei Uber bestellt und sind für umgerechnet 120 Euro nach Don Eli gefahren. Von unserem Taxifahrer wurden wir (nachdem wir im Laufe unserer Expi ca. 20mal Uber gefahren sind) darüber aufgeklärt, dass Uber in Costa Rica nicht legal ist und wir uns, im Falle einer Polizeikontrolle, als Freunde ausgeben sollten.

Bei Don Eli angekommen, wurden wir als erste Gruppe mit Kaffee und einer Schwimmrunde im Fluss begrüßt, nachdem wir zwei zusätzliche Zelte aufgebaut haben. Insgesamt eine gelungene Expi.

Highlight: Die Kaffeefarm

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