Ella

A normal day on sea

Ship: Johnny
Date: 04.02.25
Nautical Position: 17° 03 minutes north, 081° 57 minutes west
ETMAL: 179 sm
Total Distance: 7.441

Surprised by My Duties

At about 18:00, I realized I had a Blogbeitrag. So I don’t have much to tell about the day. At first, Benni and I enjoyed a break from the individual study time by taking some pictures with Benni.

Benni and Julius were bored and decided to dress up with some different things from the boat🥸.

The first comfortable day at Sea

I have to say that this day was the first good day since Costa Rica. At the beginning, everyone threw up due to seasickness and wanted to go home. But every nightmare has an ending. That’s a big statement we learned in the last three months🙂.

So we are glad that the next days are going to be better than the last. Well, in the evening, I went to Juno because I wanted to chill with her💕.

The remains of the day

Actually, nothing more happened today, but in conclusion, it was a very relaxing yet valuable day we all needed very much. I think the last days were difficult for all of us because of the seasickness and the adjustment to the new crew. The crew has many new rules we never had before and sometimes it sucked a bit. But luckily, they are all very friendly and passionate about sailing.

Just like I said: It’s going to be better now :). Right now, I’m sitting in my watch from 20:00 to 22:00 and writing this blog🙃.

Greetings 👋:

Ella: Grüße aus fast Kuba💕😘 Sind zwar erst in fünf Tagen da, aber mental sind wa schon da:) Habe erst aufm Schiff erfahren, dass wir unser Handys erst auf Bermuda bekommen werden. Mama, du wirst trotzdem noch von mir hören 😛 Hab‘ dich lieb 💋

Litti: Lieber Janni, ich wünsche Dir alles alles Gute zum Geburtstag 🎂.Ich hab‘ Dich ganz dolle lieb und lass‘ Dich feiern.

Jeremy: Lieber Pascal, ich vermisse Dich sehr, ich habe im Brief Deinen Baumkuchen erhalten und freue mich sehr ihn bald schnabulieren zu können. Ich ziehe in Betracht, dass mir der Baumkuchen sehr munden wird.

Fransiska: Leo, hast Du Deiner Freundin schon die Trennungsjacke gegeben, ich hoffe, es war nicht zu hart. Dicker Kuss, ich denk‘ an Dich💋

Marie: Liebe Lottiiii alles Liebe zum Geburtstag❤️ Jetzt bist Du 12, ich hoffe, Du hattest einen wunderschönen Tag❤️Ich denk‘ an Dich meine Kleine❤️

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Expitage von Mats Gruppe

Expitage-Tag 1 – Noam (19.01.)

Unser kleines Abenteuer begann an der kleinen Bushaltestelle vor der Kaffeefarm. Wir hatten die Tickets schon gekauft, da fehlte nur noch ein kleines Detail: Der Bus. Nach 45 Minuten Bangen kam die rollende Rettung und brachte uns sicher nach San José. Dort angekommen, mussten wir das Gepäck im Laufschritt durch die wilde Metropole schleppen, um den Anschlussbus zu erwischen.

Nach dem letzten Umstieg sind wir endlich in La Fortuna angekommen, nur um zu bemerken, dass unser Airbnb 20 Fahrminuten von der Haltestelle entfernt ist. Also mussten wir leider 40 kostbare Euronen von unserem knappen Expi-Geld für zwei Taxis blechen. 🙁

Nach dem Erreichen der schon sehr coolen Unterkunft musste nur noch ein kleiner Einkauf für den nächsten Tag erledigt werden. Schließlich haben wir den ersten Tag unserer Expi, nach leckerer Pizza und Tacos, erschöpft beendet. 🙂

Expitage-Tag 2 – Ella (20.01.)

Zum ersten Mal seit Langem konnten wir wieder richtig ausschlafen. Alle konnten sich ihren Morgen so einteilen, dass er entspannt war. Benni und Ella haben morgens erst mal den Gärtner gefragt, wann der Bus kommen soll. Der Gärtner meinte um 12:00, weshalb wir den Vormittag in unserem Airbnb verbrachten.

Wir sind dann um 12:00 bei der Bushaltestelle gewesen, doch der Bus kam nie. Der Gärtner hat Stuss gelabert. Wir kamen dann auf die Idee, bei jemand anderem mitzufahren. Wir haben dann zwei bis drei Stunden versucht zu trampen.

Irgendwann hielt einer an, um uns mitzunehmen. Wir lagen dann alle aufeinander, eingeengt in diesem Auto. War ’ne witzige Fahrt. Angekommen in La Fortuna, sind wir zum Raftingcenter gegangen und haben eine Tour für den Tag darauf gebucht. Wir hatten zu dem Zeitpunkt kaum noch Geld und sind deshalb zu einer Badestelle am Fluss gelaufen.

Dort waren wir dann bis zum späten Nachmittag und danach sind wir noch kurz einkaufen gegangen, weil wir abends noch grillen wollten. Wir fuhren dann mit dem Bus zurück und machten uns einen schönen Abend in unserem Airbnb.

Expitage-Tag 3 – Julius (21.01.)

Der Tag startete recht früh am Morgen um 07:00 Uhr. Nach einem schnellen Frühstück – es gab wieder Müsli – mussten wir uns sehr beeilen, da unser Shuttle fürs Rafting kam. In dem gut gefüllten Bus gab es erst mal eine kleine Einweisung fürs Raften. Angekommen, wurden wir erst mal mit Rettungswesten, Helmen sowie Paddeln ausgestattet. Dann haben wir uns acht auf zwei Boote aufgeteilt.

Mein Ziel war es, meine Schuhe möglichst trocken zu halten. Innerhalb von fünf Minuten waren sie komplett nass. Nach der ersten Stromstelle waren wir dann auch komplett nass. Aufgefrischt ging die wilde Fahrt los. Nach den ersten Stromstellen durften wir das erste Mal baden gehen. War sehr cool. Dann ging’s weiter und nach mehreren Stromstellen durften wir noch mal baden gehen und Obst essen.

Unser Motto war Geld sparen und so viel essen, wie es geht. Das wurde dann auch in die Tat umgesetzt und wir haben womöglich ein Fünftel des Obstes gegessen. Nach der kurzen Pause ging es wild weiter. Unser Leiter hat mich dann mit einer Kurve ins Wasser geschmissen. Und dann ging’s noch mal in eine letzte Runde, wobei ich wieder ins Wasser gefallen bin.

Angekommen am Zielort, gab’s erst mal eine Runde Abtrocknen und frische Klamotten. Danach gab es ein leckeres Essen und uns wurden die Fotos gezeigt.

Auf der Fahrt zurück fing dann die Müdigkeit an und als wir wieder zu Hause waren, gab es erst mal einen guten Powernap. Nach dem Powernap haben wir abends wieder lecker Nudeln gegessen und den Abend entspannt mit Billard und Kartenspielen ausklingen lassen.

Expitage-Tag 4 – Olivia (22.01.)

Da wir dachten, unser Bus nach San José fährt um 04:20, sind wir in der Früh schon um 03:00 aufgestanden, um noch ein wenig fertig zu packen und das Airbnb noch zu Ende aufzuräumen. Als wir dann mit unseren ganzen Rucksäcken pünktlich bei der Busstation waren, hieß es, dass der Bus doch erst um 05:20 kommt.

Also haben wir noch eine Stunde gewartet, bis dann endlich unser Bus kam und uns nach San José gebracht hat. Bei dem neuen Bus haben wir dann Caspers Expi-Gruppe getroffen und sind mit denen im selben Bus nach Puerto Viejo gefahren.

Abgesehen von einem kleinen Toiletten-Zwischenfall und davon, dass es nicht genug Sitzplätze für uns alle gab, verlief die Fahrt reibungslos.

Dort angekommen, haben wir uns erst mal, während wir auf den nächsten Bus gewartet haben, ein Eis geholt. Anschließend sind wir nur kurz mit dem Bus zu unserem neuen Airbnb gefahren. Dort haben wir uns erst ein bisschen eingerichtet und sind danach noch kurz einkaufen gegangen. Wieder im Airbnb haben wir Nudeln gekocht und den Tag entspannt ausklingen lassen, da alle ziemlich kaputt und müde waren.

Expitage-Tag 5 – Benny (23.01.)

Da wir keinerlei Vorräte für ein Frühstück hatten, entschieden wir uns dazu, das Angebot eines Frühstücks von unserem Airbnb in Anspruch zu nehmen. Dieses bestand aus Pancakes, Eiern, Obst und Toast.

Um nicht den halben Tag damit zu verbringen, durch die Hitze des Dschungels zu stapfen, liehen wir uns Fahrräder aus. Mit diesen fuhren wir dann auch zum Strand, jedoch merkten wir bald, dass diese Fahrräder nicht nach den uns bekannten deutschen TÜV-Normen gebaut waren. Zum Beispiel hatten diese Drahtesel nur eine kleine, lumpige Rücktrittbremse und eine Kette, die sich zu häufig dazu entschloss, herauszuspringen.

Die Wellen am Strand waren (zumindest für uns) von recht beachtlicher Größe – so ca. zwei Ponys hoch. Aufgrund dieser Größe entschieden wir uns, unseren Weg in die Stadt fortzusetzen. Dort angekommen, speisten wir ausgiebig Kuchen und anderes Gebäck.

Da wir uns aber am zweiten Tag entschieden hatten, fast unser gesamtes Expi-Geld für das Raften zu verprassen, mussten wir, um nicht zu verhungern, in die eigenen Taschen greifen.

Gut gesättigt, streiften wir weiter durch die Stadt und suchten Möglichkeiten, wie z. B. einen sehr coolen Klamottenladen oder ein Tattoostudio, um unsere Geldbeutel weiter zu leeren.

Am Nachmittag fuhren wir noch einmal zum Strand, wo Mats sich ein Surfbrett auslieh und damit die ponyhohen Wellen meisterte. Auch die anderen ungeübten Surfer (alle der Expi-Group außer Mats, Ella und Olivia) hatten ihren Spaß mit Mats Surfbrett in der Brandung.

Den Abend verbrachten wir in einer Karaokebar, die lustigerweise „Jonny’s Place“ hieß.

Expitage-Tag 6 – Ella (24.01.)

Nachdem wir morgens relativ früh aufgestanden sind, ging es los mit Packen für die Bribris. Da wir am Tag davor nicht aufgeräumt hatten, sondern das Haus eher verunstaltet haben, hatten wir am Tag darauf viel zu tun.

Niemand hatte gepackt oder sich darum gekümmert, dass es ordentlich aussieht. Es war ein kleines Chaos, aber alle haben mit angepackt, weshalb wir auch schnell fertig wurden. Nun war unser letztes Frühstück in den Expitagen. Es gab Pancakes, Spiegeleier, frisch gepressten Saft und Toast. Lennard hat uns dann eine halbe Stunde später bei unserem Airbnb abgeholt.

Auf dem Weg haben wir noch mal in der Stadt gehalten, um noch ein wenig einzukaufen. Das Gepäck war auf dem Auto aufgeschnallt und wir saßen zu neunt im Auto.

War sehr eng, aber dennoch eine entspannte Fahrt. Auf der Straße hat Lennard uns eine tote Schlange gezeigt und erklärt, dass die hochgiftig ist. Wenn man von so einer gebissen wird und nichts dagegen tut, ist man in zwei Stunden tot. Wir haben danach ein bisschen Paranoia geschoben. Naja, wir leben noch.

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Wet Tents and Lack of Pants: Our Time at the Spanish School

Ship: Reggie
Date: 16.01.2025
Position: In the rain

We are currently at a language school in Coronado, Costa Rica, where we spend about three hours each day learning Spanish.

Before school, we tried camping, but we’re terrible at setting up tents and everything got wet. We ended up sleeping on air mattresses in the classrooms. Who knew it would be colder than expected?

The school is in the mountains and even though we packed warm clothes, we totally underestimated the cold.

To top it off, we had to send all our clothes for washing the day before yesterday. That’s very cool because we hadn’t washed any clothes since we were on the ship. But personally, I only brought one pair of long pants with me and they’re in the washing machine, so I’m left with no pants! Now I’m rocking either pajama bottoms or a borrowed pair of jogging pants.

Sonja decided to bring her jeans to Costa Rica, but they ripped right at the back while she was in the bathroom! Now she needs to wear a pair of linen pants that look like they survived a battle with a rust monster, all thanks to our washing machine.

Unfortunately, I think I’ll have to go shopping after the trip to buy new clothes because mine are all full of rust too. Sorry, Mom and Dad.

Felipa wrote one daily report about the difference between school on board and at home. While my friends at home learn politics, math, and science six hours a day, we only learn Spanish here. And there’s another cool thing about lessons here: We have a food and cooking class!

We already did a fruit tasting and cooked a traditional banana-petit meal. I think it’s a really cool way to get to know the culture.

Our Spanish class is a four-day course. On the first day, we were divided into six different groups and sent to separate rooms.

Now we can count to 100, describe people and introduce ourselves and our families. We’ve learned all this through a lot of games, like Guess Who? and Memory.

It’s interesting how quickly you can learn a new language. Until four days ago, I couldn’t say much more than “Gracias” and “uno, dos, tres.” It is particularly helpful to already speak French because the languages are very similar.

At our language school, we also have some free time, which is quite entertaining!

We get to play table tennis, explore the city and even call home with our phones. It’s interesting to see how much our interactions change when we have our phones available all the time. I’m glad we don’t have them for the entire trip, but it’s really nice to be able to call home and chat with friends.

The only tricky part is the seven-hour time difference, which makes coordinating calls a bit of a challenge!

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Happy New Year

Schiff: Johnny
Datum: 31.12.2024
Nautische Position: 12 Grad 19,8‘N 068 Grad 21,3‘W
Position: Bonaire und Karibisches Meer
Etmal: 63 Nm

Morgens, nachdem alle aus ihren Hängematten aufgestanden waren und den Boden von Bonaire unter sich spürten sowie anschließend ein leckeres Frühstück hatten, ging es erst einmal eine Runde Schnorcheln im Meer, direkt am Pier. Auch wenn es direkt am Hafen war, war dies bisher der schönste Spot zum Tauchen. 🙂

Leider hatten wir nicht den ganzen Tag Zeit zum Schnorcheln, weil es schon weiterging Richtung San-Blas-Inseln.

An dem Tag hatte ich mit Helene und Kyrill Backschaft, weshalb ich tagsüber wenig mitvloggen konnte. Als wir dann nach dem Mittagessen mal Pause hatten, fing die Wasserschlacht mit Julius, Juno, Helene und mir an, bis irgendwann mehrere dazukamen und das ganze Deck voller Wasser war.

Nachdem die Wasserschlacht aufgelöst wurde und Helene, Kyrill und ich am Abend fertig mit der Backschaft waren, begann das Abendprogramm für Silvester. Am Anfang haben alle eine Art Vision Board für das nächste Jahr gemacht und danach ging es weiter mit einem Quiz, bei dem wir in Gruppen eingeteilt wurden. Meine Gruppe war Letzter, weil unser Grundwissen irgendwie nicht so ganz vorhanden war. 🥸

Zuletzt haben wir gemeinsam das Video von unserem lieben letzten Doc Jakob angeschaut. Wir sind sehr froh, dass es Dir gut geht und dass Du Deinen Job bekommen hast! 🙂 Gleichzeitig sind wir aber auch traurig, dass du uns auf den Azoren nicht noch einmal joinst und wir ohne dich bis Amsterdam fahren müssen. 🙁 Wir haben Dich lieb und hoffen, Du genießt Deinen Skiurlaub. ⛷️

Kurz vor Mitternacht waren dann alle an Deck versammelt und haben darauf gewartet, dass der Zeiger auf Punkt 12 steht. Als es dann soweit war, haben alle gejubelt, sich umarmt und „Frohes Neues“ gewünscht. 🎊

Wir wünschen allen zu Hause ein frohes neues Jahr und hoffen, dass ihr einen guten Start hattet! 💕

Grüße:

Ella: Hoffe, Du hattest ein schönes Silvester ohne mich Mama und hast gut gefeiert:) Kann mir irgendwie genau vorstellen, wie Du am nächsten Tag aussahst und wie es Dir ging;) Bin froh, dass wir in ein paar Tagen wieder reden können, weil hab‘ Dir übelst viel zu erzählen 💕💋hdgdl / Frohes Neues auch an alle anderen🫶

Julius: Hoffe, ihr habt alle einen guten Start ins neue Jahr❤️. Hatten nen richtig schönen Tag. Mama und Papa, wollte nur kurz fragen, falls das mit der Festplatte klappt, ob ihr irgendwie Wiki( Papa weiß welche Filme ) und Pumuckl drauf laden könntet? Danke🫶
Papa und Emma, viel Spaß beim Wintercame, hoffe, es wird ein geiles Spiel.

Juno: HAPPY NEW YEAR AN ALLE!🍾Ich wünsche euch einen schönen Start in 2025🎆❤️Allerliebste Grüße an meine Familie und Freunde. Hab‘ euch lieb und fühlt euch gedrückt 💕

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Was sind eigentlich die Pathways?

Schiff: Regina Maris
Datum: 14. Dezember 2024
Position: Atlantik
Geographische Position: 15°58.680N 047°58.801W
Etmal: 160nm
Total: 4375nm

Da wir momentan auf der Atlantiküberquerung so gut wie jeden Tag des gleichen Tagesablauf haben, geht es heute um ein Teil des Unterrichts sowie unseres Abendprogramms: Die Pathways.

Vorbereitung:

Wir alle mussten vor der Reise einen Wunsch für das Wahlfach angeben. Zur Auswahl standen hier die drei Themenbereiche: Science, Economics und Media. Jeweils unterrichtet von Lisa, Kaspar und Niklas, unseren drei Lehrkräften.

Als wir schließlich alle in einem der drei Bereiche eingeteilt waren, wurde uns mitgeteilt, dass jeder ein Thema mit einer Leitfrage, passend zum gewählten Pathway, bekommen sollte. Zu diesem Thema hat jeder seine Präsentation vorbereitet. Diese sollte sich aus einem Referatsteil von etwa 30 Minuten und einer angeleiteten Gruppendiskussion zusammensetzen. Uns wurde empfohlen, man solle die fertige Präsentation auf dem iPad oder einem USB-Stick mit zum Schiff bringen.

Doch diesem Tipp haben längst nicht alle ernst genommen, so gab es zwar Leute, die komplett vorbereitet an Bord gingen. Andere, inklusive mir, hatten aber noch ein gutes Stück Arbeit vor sich. Es gab häufig die Möglichkeit, an unseren Pathway-Referaten weiterzuarbeiten.

Die Selbstlernzeit nach dem Unterricht ist dafür z.B. sehr gut geeignet und auch sonst haben wir oft die Gelegenheit, an unseren iPads weiter zu lernen. Ein großes Problem stellt hier aber der Mangel an Internet dar. Zwar gab es hin und wieder Zugriff auf WLAN im Hafen oder auch auf Teneriffa mit unseren Handys, aber für eine nicht angefangene Präsentation zu recherchieren (was auch schon vorkam), ist eine Herausforderung.

Trotzdem waren bisher alle Vorträge sehr gelungen und größtenteils gut vorbereitet.

Der Vortrag:

Das Datum des Vortrags wird von den Lehrkräften an Bord bestimmt und auch an die Route angepasst.

Das Thema Bermudadreieck kommt so logischerweise kurz bevor wie Bermuda erreichen. Die Vorstellungen finden bis auf wenige Ausnahmen nach dem Abendessen statt.

Wenn wegen zu viel Tagesprogramm oder einem Landstopp keine Zeit bleibt, müssen die Präsentationen auf den Sonntag gelegt werden. Was auf wenig Freude trifft, da Sonntag der einzige Tag ist, an dem planmäßig kein Unterricht stattfindet. Bis auf den Deepclean natürlich, ist der Sonntag unser freier Tag.

Nach der Vorstellung gibt es immer eine Feedback-Runde, in der auch die Lehrkräfte etwas zur Bewertung sagen. Die Note kann man sich dann ein paar Tage später abholen. Die Anderen müssen sich während des Vortags Notizen zum Inhalt und zur Bewertung machen, damit alle bis zum Ende dem Thema gut folgen können.

Die Mitarbeit währenddessen wird dann gemeinsam mit der eigenen Präsentation in die Gesamtnote „Pathway“ eingehen.

Der praktische Teil :

Abgesehen von den Präsentationen, findet aufgeteilt in den drei Gruppen eine Art Fach-Unterricht statt. Dabei macht jede Gruppe verschiedene Projekte, darunter auch eine große Gruppenarbeit.

Die Mediengruppe beispielsweise macht ein Interview mit den Einheimischen jedes Landes und vergleicht diese am Ende der Reise durch einen Zusammenschnitt aller Video.

Die Science-Gruppe nimmt Wasserproben während der Fahrt und analysiert die Messwerte.

Die Economics-Klasse wird eine Zigarrenfirma in Kuba besuchen und bei Carlos auf der Kaffeefarm eine Einweisung in den internationalen Kaffeehandel (nach Öl der zweitmeistgehandelte Rohstoff der Welt) erhalten.

Bemerkungen:

Ella: Danke Janaaa 🫶 Dankeschön auch an Oma und Opa und Mama und Papa, der Adventskalender ist toll! Ich hab‘ euch alle lieb ❤️

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Time on board flies by like a bird…or a fish

Ship: Regina Maris
Date: 29th of November 2024
Position: Atlantic Ocean
Geographical Position: 20°54.237N 022°07.878W
Etmal: 145nm
Total: 2686nm

Today, the morning was like every morning, but luckily without cockroaches. They are maybe still there, we just didn’t see any.

Instead we have a new pet since yesterday evening: Raphi, our medic, found a little sick black bird on the main deck and named him Xaver. His new home for the next two days is now a box, which normally has vegetables in it.

Our plan is to take him to Cape Verde and let him out there. Some of us thought about the bird’s back story and his thoughts about the situation.

Here is one interesting theory: Xaver lived on the Cape Verdes and wanted to fly over the ocean to the canaries, but we caught him on the way and are bringing him back now. When he will be home again, his whole family is going to be disappointed in him.

One thing is sure, we are definitely not uncreative and that’s just one example of all the crazy ideas. I hope, that he is not too scared of all the people watching him all the time, because now he is a little attraction.

The bird is interesting and definitely an important and funny thing on board. But way more important is the question: „When are we allowed to go for a swim again?“, because the weather is hot and the bad air in the cabins doesn’t really help against sweat all the time. So stopping the engine and going for a swim is an highlight for everybody.

Today it was a good time to do that, because the wind died. For such a big program point, the lesson needs to wait. So we did a break and nearly everyone climbed up the reeling to jump over board to take a short cool down from the hot sun.

After swimming and jumping from the „Klüverbaum“ to try some new tricks, our captain told us, that the watermaker is broken. That means, we couldn’t take a shower to wash up the salty water. That was bad news, because after a while, salt water starts to itch.

But in the end it was all good, because our great crew member Matthieu fixed the machine and we had water again. And that wasn’t that horrible as the long time period of eight days at the beginning of our journey, when we weren’t able to shower as well. So we are used to it.

While the others lay down in the sun to dry and become tanned, Franz, Maxim and I had the idea to take some music and we enjoyed the beautiful view over the sea from the „Klüverbaum“. The possibility to get tanned there was way better, because there are no shadows.

That is really important for Maxims and mine bet, which says, who is more tannend in the end of our voyage, wins. But no worry mom and dad, I still use sunscreen. 🙂

Over all the dolphins and whales we already saw, there is now another fascinating animal, we can see all day. All the flying fish which flies around our ship looks so cool. Yesterday some of them jumped unfortunately on board and died. But on the Reggie, we reuse everything. So Malte took one little flying-fish-filet and brought it as a handmade snack to our history lesson. That was really funny.

It’s really late and I already did my night watch, so now I want to go to bed urgently to be ready for our last school day of the week. And to be prepared for my next night watch, because we planned to open the first „door“ of our advent-calendars on watch all together. Good night everyone 😉

Bemerkungen:

Anna: An Yannick, Leonie und alle, die mit mir leiden: Ich übernehme keine Verantwortung für den mehrfach geäußerten Ausdruck am Ende des Tagesberichts über den Spieleabend. Das Spiel habe ich übrigens verloren…

Marie: Ich hab‘ heute meine erste Schildkröte gesehen!! Das war richtig toll. Grüße <3

Lea: Alles Gute zum Geburtstag Anni. Habe euch alle lieb und vermisse euch.❤️

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Seetag Nr. 1

Datum: 22. Oktober 2024
Position: Nordsee
Nautische Position: 51 Grad 24,8′ N, 2 Grad 52,1′ E
Etmal: 95 Meilen

Der erste richtige Seetag

Der erste richtige Seetag begann mit einem Sonnenaufgang auf dem Meer. Die meisten waren so kaputt wegen der Seekrankheit, weshalb sich morgens nur die Leute auf Deck befanden, die Wache hatten.

Allen war immer noch ein wenig schlecht, jedoch ging es den meisten besser als am Tag zuvor. Um etwa 12:00 waren alle wach und hatten Hunger, da sich durch das Erbrechen nichts mehr im Magen befand.

Seekrankheit:

Die meisten haben die Seekrankheit deutlich unterschätzt. Nachdem wir losgefahren sind, haben wir nicht nur die Seeluft gespürt, sondern auch ein starkes Gefühl der Übelkeit. Viele lehnten sich bereits über die Reling, um sich zu erleichtern. Andere lagen auf dem Boden, da das half, das mulmige Gefühl im Bauch zu lindern. Einigen ging es besser und sie kümmerten sich um die anderen.

Weiterer Verlauf des Tages:

Nach dem Mittagessen gingen ein paar auf ihre Wache und der Rest blieb im Messeraum, um etwas zu spielen oder Musik zu hören. Segel wurden immer noch nicht gesetzt; dazu gab es eine schöne Segelweisheit vom Kapitän:

„Beim Segeln gibt es drei Winde: Zu viel Wind, zu wenig Wind und Wind von vorne. In der Theorie gibt es auch noch einen vierten Wind: Den richtigen Wind, aber halt nur in der Theorie.“

Wir hatten den ganzen Tag über Wind von vorne. Das Wetter war tatsächlich überwiegend sonnig; sobald die Sonne allerdings verschwand, wurde es mit dem Wind eisig. Zu essen gab es morgens Brot mit Aufschnitt, zum Mittagessen Nudelsuppe und abends eine Nudel-Gemüse-Pfanne. Der Sonnenuntergang war heute zwar besser zu sehen als gestern, doch in den letzten Momenten wurde die Sonne von einer Wolkenschicht verdeckt. Und so ging auch der dritte Tag von Ocean College 24/25 zu Ende.


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Interview with Teacher Niklas

Date: 22nd October 2024
Position: English Channel
Still 4 days to Vigo
Geographical Position: 50°36.190 N, 00°33.306 E
Etmal: 191 NM

Briefly about Niklas:

Niklas teaches mathematics, physics, natural sciences and chemistry. He loves Snickers and Mars more than anything and has a supply of them.

Teacher Niklas has felt very good today compared to many others. He is happiest on the trip when we are somewhere in the Atlantic and everyone jumps overboard to swim in places where probably no one else has swum.

Niklas describes the food on board as very tasty and varied and finds it remarkable that there is something warm to eat almost three times a day. Shell (our fantastic cook on board) does an amazing job.

His favorite music during watch is anything by AnnenMayKantereit. He decided to join Ocean College as a teacher because he had spent the last 20 years at a summer camp. When he stopped this year, he thought it would be a great idea to go sailing instead of camping.

Niklas enjoys everything related to youth work and appreciates how much more personal interactions become with the students at Ocean College. He describes our group as full of exciting, diverse characters, with no one dancing out of line negatively.

Briefly about the day:

Nothing special happened during the day, if you can say that on this trip. There were still a few instances of seasickness, but it was far better than yesterday. The crew meeting is at 12:45 from today onward.

This means that our captain will give a short speech about the weather and what we should pay particular attention to during the watches, etc.

Very important!

For breakfast this morning, there was porridge with fruit and toast; for lunch, pasta with spinach and feta sauce; and for dinner, pie à la Shell with vegetables, followed by yogurt with granola, honey, and fruit for dessert.

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