Wilma

The riddle about the Galleydoor

Date: 29.03.2024
Position: Horta, Azores
Etmal: 0 nm
Total: 10496 nm
Ship: Regina Maris

As you may know our current cook is Rainer, a very polite and kind person. We all love his delicious food, but there is also his other side: His galleydoor-list. Nobody knows why he did it or what it should show and if you ask him you won’t get an answer. So what is this list for?

How it works

Sometimes Rainer randomly asks you a specific name of a person. For half of these people (but just half of them) he takes his permanent marker und writes the name anywhere on the door from the fridge. Some names stand in groups, others alone but none of them have anything to do with the friendships on board or make any sense. Another mystyrious thing about this is that there are still some people missing but crew and teacher are included (at least parts of them).

Theories

Since nobody knows the reason for the list some people developed theories about it. These are the most common ones on board:

Some people say Rainer started this list, just to learn the names and now continued for the attention.

There is also the rumour that it could be „the perfect galleyteams“, because there are never more than three people standing together.

Another theory says, it is better to be at the bottom than to be at the top and maybe there is also a connection to the sentence under the list: „The more comfortable a crew feels, the more loyal they sail through every storm.“

A fact is, that the position of the crewnames forms a triangle and the captain is in the middle of it. But is it on purpose or was it just a coincidence?

Kilians theory, also called keepsake-theory, is very popular at the moment and says that Rainer is creating his own keepsake at the moment so he is just gonna take the whole door with him in the end of the voyage.

Conclusion

All in all it‘s still a secret why Rainer made this list and there are a lot of mysterious things about this door. Maybe we are gonna find out more about it in Amsterdam but till then we can just speculate and believe whatever we want.

About today

Today, in the morning we had time to be creative and split up in different groups, so everyone was able to join their favourite group. For example we had a group, wich designed an Ocean College Monopoly version.

In the afternoon we had the first application talks and our projectleader and projectleaderassistents are chosen:

Projectleader: Emma, Stella, Darja, Onno

Assistents: Andrea, Wilma

The others had a lot of freetime and were free to do a short free-shore-leave.

P.S.: Luis: Alles Gute zum Geburtstag Mama und Timo, vermisse euch:)

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Spiele an Bord

Datum: 24.02.2024
Position: Marina Hemingway, Kuba
Etmal: 0 nm
Total: 7382 nm
Schiff: Regina Maris

Der Tag

Heute vormittag haben wir uns eine Pathway-Präsentation über nachhaltige Unternehmen angehört und nach einem frühen Mittagessen wollten wir eigentlich in die Stadt trampen, wo wir ins Museum gehen wollten. Das wurde jetzt aber auf morgen verschoben, da wir doch etwas spät dran waren. Stattdessen gab es also free-shore-leave für alle, die wollten und der Rest hatte einfach einen freien Nachmittag am Schiff.

In dieser Zeit wurden viele Spiele gespielt, so wie sehr oft in letzter Zeit. Dabei haben alle schon neue Spiele gelernt und es ist immer sehr lustig zusammen!

In den ersten Wochen haben wir vor allem abends sehr viel gespielt. Oft haben wir Wizard gespielt, aber manchmal auch exploding Kittens, Monopoly oder Captain Sonar.

Durac

Dann hat die Spielephase wieder etwas nachgelassen bis Matthieu uns auf der Atlantiküberquerung Durac (auf deutsch Dummkopf) beigebracht hat. Das ist ein russisches Kartenspiel, das die Seeleute früher schon verwendet haben, um eine Person für die nervigen Aufgaben auszuwählen. Bei dem Spiel geht es nämlich darum, seine Karten loszuwerden und am Ende bleibt dann ein Verlierer übrig. In unserem Fall musste diese Person dann meistens etwas zu trinken für alle holen oder die Gläser abspülen.

Dr. Jay

In Panama kam dann Dr. Jay an Bord, der auch Spiele liebt und uns einiges beigebracht hat. Manche Personen haben bei ihm sogar acht Kartenspiele innerhalb von fünf Wochen gelernt! Mit ihm haben wir viel Skat, Watten, Schafkopf oder Fantastische Reiche gespielt, aber auch Doppelkopf, Speed, Offiziersskat, Schwimmen und noch mehr. Watten hat Jay auch mit seiner Expigruppe sehr viel gespielt, sodass es immer noch sehr sehr oft an Bord gespielt wird, aber auch die anderen Spiele werden häufig gespielt.

Kartenspiel

Coole Orte

Karten sind praktisch zum Mitnehmen, da sie nicht so groß sind und deswegen haben wir sie schon fast überall gespielt! Meine persönlichen Favoriten waren auf der einsamen Insel, wo wir auch geschlafen haben, am Lagerfeuer, auf dem Wheelhousedach, wo wir allerdings nicht klopfen konnten, da sich Heine dann beschwert hat und auch als wir in Panama ausreisen wollten, alle unseren Stempel persönlich abholen mussten und uns dann die Wartezeit mit spielen überbrückt haben.

Watten

Watten ist eins meiner Lieblingsspiele und momentan definitiv das meist gespielte Spiel an Bord. Man kann es mit zwei bis vier Spielern spielen und es wird mit einem bayrischen Kartendeck gespielt, was einfach nur heißt, dass die verschiedenen Farben anders heißen und aussehen. Also Kreuz wird zu Eichel, Pik zu Laub, Herz bleibt gleich und Karo zu Schell. Außerdem heißen Buben Unter und Damen sind Ober.

In dem Spiel bekommt jeder fünf Karten und Ziel des Spiels ist es, mindestens drei Stiche zu bekommen. Es gibt drei Karten, die immer Trumpf sind, die sogenannten Kritischen. Der sogenannte Maxi ist die höchste Karte im Spiel und der Herz-König. Darunter kommt der Belli, also die Schell-Sieben und dann die Eichel-Sieben, also der Spitz. Zuerst sagt die erste Person den Schlag an, also welche Zahl Trumpf ist. Die zweite Person sucht eine Trumpffarbe aus.

Der Schlag ist generell höher als die Farbe und die Karte, die sich aus beidem ergibt ist noch die vierte Kritische. Ansonsten sticht innerhalb einer Farbe immer die höchste Zahl in der Reihenfolge (von hoch zu niedrig) Ass, König, Ober, Unter, 10, 9, 8, 7.
Sobald eine Person drei Stiche hat wird die Runde beendet und sie hat gewonnen, bekommt also 2 Punkte.

Schlecken

Vor dem Austeilen darf die Person, die hinter dem Geber sitzt, abheben und sich die unterste Karte nehmen, also „schlecken“. Wenn man die Karte darunter auch noch möchte, darf man insgesamt bis zu drei Karten schlecken.
Da am Ende ja noch eine Karte übrig bleibt, die eine Person jetzt kennt, wird nach dem Austeilen der Stapel so umgedreht, dass alle die Karte sehen können.

Gehst du?

Wenn man glaubt, dass seine Karten so gut sind, dass man gewinnt, kann man zu jedem Zeitpunkt im Spiel fragen, ob die andere Person geht, also aufgibt. Sagt sie “ja”, bekommt die Person, die gefragt hat, einfach die zwei Punkte und die Runde wird beendet, ohne, dass die Spieler sich gegenseitig die Karten zeigen. Sagt die Person “Nein”, wird die Runde zu Ende gespielt und es geht um drei Punkte.
Man kann aber natürlich auch mit schlechten Karten bluffen, um trotzdem eventuell noch irgendwie zu gewinnen.

Zu dritt

Wenn man zu dritt spielt, spielen zwei Personen zusammen gegen einen Alleinspieler. Das ist immer die Person, die geschleckt hat. Sie darf Farbe und Schlag ansagen. Die anderen beiden dürfen so viel miteinander reden, wie sie möchten.

Zu viert

Zu viert gibt es zwei Teams und die schräg gegenüber sitzenden Personen spielen zusammen. Beim Ansagen des Trumpfes und auch im gesamten Spiel dürfen die Teams kommunizieren, wie sie möchten.

Zeichen

Da man in diesem Spiel kommunizieren kann, wie man will, gibt es auch Zeichen, um sich zu verständigen. Dabei steht ein Kussmund für den Maxi, ein Zwinkern mit rechts für den Belli und mit links spielen für den Spitz. Ein Schulterzucken heißt, man hat den 4. Kritischen und Augenrollen steht dafür, dass man gar nichts hat. Natürlich kann man auch hierbei immer bluffen, da die anderen es ja mitbekommen können.

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The taste explosion of Costa Rica

Date: 17.01.2024
Position: Jacó, Costa Rica
Etmal: 0 nm
Total: 6325 nm
Ship: Regina Maris

Since we are in Costa Rica we have very different meals, wich are typical Costa Rican. For example we have always a different kind of bred with egg and some vegetables for breakfast.

Together with that we also get tropical fruits. We have pineapple, papaya, strawberries, melon, watermelon and banana every morning. And we had a fruit tasting were we tried new fruits and learned more about them. I try to give you an insight from the distance and describe the tastes for you.

Limón dulce

Limón dulce is a sweet but also bitter lemon wich looks like a yellow mandarine. It smelled very good but most of us didn’t really like the taste.

Mandarina

I guess you all know manderines from europe and the Costa Ricans are tasting almost the same but there is still a little difference.

Sandía

Watermelon is another fruit we all ate in Europe before but in my opinion the Costa Rican is a little bit better.

Naranja

For me the orange here was pretty much the same as in germany: tasty and sweet.

Piña

Piña or in english pineapple is another fruit we all tried before but in Costa Rica it tastes still a lot better and also its not burning your tongues!

Guayaba

It is a green fruit no one of us knew before. It looked a bit like a wrinkeled apple, but it tasted really fresh and some people said it tastes like leafs but in my opinion it was very delicious and as we learned there is also a kind of it wich is used a lot for juices.

Bananos

In Costa Rica you can see a lot of palm trees with fresh bananas in the gardens. There are some green ones you can just use for cooking as we did on monday. But there are also “usual” ones wich are mostly very small but also very, very tasty!

Caña de azúcar

We have very different opinions about sugar cane. We all got a small white piece and tried to suck the liquid out. Of course it was very sweet!

Manzana de agua

Waterapple is a thing wich was more popular some years ago, but you can still find it in some supermarkets. From the outside they looked a bit like radishs, but they tasted more like pears.

Limon caviár

It was a very small lemon with a green peal but inside were some bubbles wich looked a bit like white or pink caviare. But to be honest it doesn’t seem too be a very common fruit because our teachers from the spanish scool also never tried it before.

Carambola

This one surprised me a lot: the starfruit. You may have already seen the interesting looking green orange fruit. It is formed like a star if you look at it from the side. But have you ever tried it? It is very sour and was in my opinion one of the best fruits!

Tamarindo

Tamarindo is also very sweet. We didn’t try the hole fruit but we had a mash which still had some seeds in there which we had to pick out. But for me it was a bit too sweet.

Mora

The blackberries here were also close to the european but I think in this case I even prefer the european ones a bit.

Naranjilla

It got it’s name because it looks like a small orange, but the peel is sandy and it tastes and looks from the inside like a tomato. In englisch it is also called tree tomato.

Papaya

You might have also seen this one before. It is orange or green from the outside and orange from the inside. In the middle are some black seeds you don’t eat.

Mango

I think you all know mango, but maybe not the delicious one from here. And did you know that there is a difference between mango and manga? Manga is sweeter than mango and you can recognize them by the color.

Coco

We also had coconuts in the fruit tasting but to be honest the best ones we had were already on the lonely
island on San Blas where we harvested them directly from the tree. When they are at the palm tree they still have a green layer around the brown “shell”. Another interesting fact about the coconut is that the water is very healthy because of its many nutrients and less sugar.

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Adulthood – Das Erwachsenwerden an Bord

Datum: 13.12.2023
Geographische Position: 14°56.9’N 035°04.3’W
Etmal: 172 nm
Total: 3402 nm
Schiff: Regina Maris

#adulthood

Schon am ersten Tag hat Johan uns erklärt, dass wir auf dieser Reise erwachsen werden sollen und der am häufigsten genutzte Hashtag an Bord ist eindeutig der #adulthood, an den die Lehrer:innen uns bis jetzt in fast jedem täglichen Announcement erinnert haben.

Meist geht es dabei einfach darum, dass wir uns um offensichtliche Dinge kümmern, wie zum Beispiel etwas wegräumen, das im Weg rumsteht, auch wenn es nicht uns gehört, oder putzen, wenn nötig. Am Anfang haben wir wegen solchen Dingen täglich Ärger bekommen, mittlerweile wird das zum Glück aber immer weniger.

Reflexionen

Um erwachsener zu werden und an uns selbst zu arbeiten, haben wir außerdem regelmäßige Reflexionen in unserem Lernbuch. Jeden Sonntag nehmen wir uns dazu entweder alle zusammen, wenn wir im Hafen sind, oder in unseren Schulgruppen auf See eine halbe Stunde Zeit und machen die Wochenreflexion.

Dabei füllt jede:r für sich eine Seite aus, bei der wir die vergangene Woche reflektieren. Jede zweite Woche haben wir stattdessen eine Seite zu einem Thema, wobei wir uns die Reihenfolge selber aussuchen können. Dabei haben wir Themen wie Familie, Philosophie oder auch Charakter.

Außerdem setzen wir uns immer Ziele für die nächste Woche und auch Aufgaben, um diese zu erreichen. Darüber hinaus gibt es noch drei große Reflexionen. Die erste davon haben wir auf Teneriffa ausgefüllt. Dabei ging es um uns selbst und wie wir uns auf der Reise entwickeln wollen.

Die zweite und dritte Reflexion sind Feedbackgespräche mit den Lehrer:innen, die jeweils für die beiden Atlantiküberquerungen geplant sind. Die ersten Feedbackgespräche haben jetzt begonnen und wir sprechen dabei mit denThomas, Johanna und Ben über Fragen, wie gut wir angekommen sind, was man bis jetzt Gutes oder an Herausforderndes erlebt hat und was man auf der Reise noch erreichen möchte.

Außerdem gab es auch Fragen dazu, wie gut man sich engagiert und zum Beispiel am Unterricht beteiligt. Bei diesen Fragen sollten wir uns zuerst selbst einschätzen, bevor die Lehrer:innen beziehungsweise Watchofficer uns ihre Meinung dazu gesagt haben.

Fazit

Also kann man sagen, dass wir hier eindeutig erwachsener werden und über uns hinauswachsen. Ich finde außerdem, dass man eindeutig merkt, wie wir uns alle weiterentwickeln und immer weiter dazulernen.

P.S.:

Lenara: 🥳 Alles Gute zum Geburtstag, Papa. 🥳 Deine Weltenseglerin

Luisa: Alles Gute zum Geburtstag, Oma. 🥳🥳🥳 Mama, Papa bitte gebt, wenn noch möglich, Toni einen ganz großen und langen Geburtstagsstreichler.

Darja: Happy 18th birthday, Emma! <3 Hab dich lieb! ❤️⭐️

Wilma: Liebe Grüße an meine Freunde und Familie, hab‘ euch lieb! ❤️

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Preparation for Operation Seasickness

Date: 07.11.2023
Geographical Position: 50°21.620’N 000°15.465’W (English Channel)
Etmal: 96nm
Total: 280nm
Ship: Regina Maris

Preparation Against Seasickness

Yesterday, we already started to prepare for seasickness: We cleaned the ship and prepared it for the incoming 3 meter waves. First of all we were split up in three groups. The first group was in charge of cleaning the poop and main deck. After they were done with that literally dirty work they had to hoist flags. They raised a Dutch flag in the back and an Amsterdam flag on top of the main mast.

The second group was responsible of preparing the messroom for rough waters. At first they put the remaining cups and dishes from the lunch into the Galley and rinsed them clean. Furthermore the floor of the messroom was mopped and vacuum cleaned as well as the Galley. Afterwards they prepared boxes with water, some cups, lots of crackers (Zwieback), several rolls of toilet paper and ginger. The third group had to steady the cabins for the wavy ride. They put toilet paper in every cabin and buckets in the hallway (They were a lifesaver).

In addition Luis collected the trash from the cabins, the Galley and the main deck. Then he threw the trash into a container that was brought to us by the harbour employees. In the end most people took on all their clothes and filled up their bottles and thermos flasks to be prepared for staying outside a longer time.

Start of Operation Against Seasickness

Finally after preparing the ship for two to three hours we headed into the deep waters, away from the city Calais. Because we left in the evening almost everyone was tired and tried to sleep, also a good method to not get seasick. Surprisingly it helped a lot and not even half as much as last time had to puke. Jacob, one of our Officers, gave us the tipp to smell raw potatoes because the smell of dirt helps against see sickness.

Seasickness

We (Bravo Watch) had to stay up from one am to five am to steer the ship. We unfortunately didn’t set any sails due to the wind which was coming directly at us all the time with 30-60 knots.

Nevertheless in our opinion we had the best watch of the day, because it wasn’t raining and we got to see one of the biggest cargo ships in the world. It was 400 meters long! Just imagine being on a 50m sailing vessel and then you see a cargo ship which is eight times bigger… You feel very small and think about the fact that they just break the waves and we ride them up and down. Every single wave.

In our Watches we listened to music, sang a lot and danced. Everybody tried to keep up good vibes. But to continue with chapter Seasickness: The waves have been three meters high and about the half of every watch felt seasick. That’s a pretty good amount of people who felt fine considering the first trip to Calais. All in all everybody tried to help each other out the best as possible and of course, sailing or rather motoring in these conditions is a perfect team building event.

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