Friedrich

A diverse day

Date: 18.11.2023
Location: Lisbon
Geographical Position: 38°42.075’N 9°09.681’W
Etmal: 0
Total: 1141
Ship: Pelican of London

Gruppenbild in Lissabon

The Flea Market

In the morning, as promised by the teachers the day before, we headed directly to a flea market. We had one and a half hours to explore the market and purchase various items. The different stands offered a range of sometimes peculiar things, from water taps to deodorant and body lotion – almost anything you could imagine.

Some of us bought dresses, bracelets, or even a license plate. After a short walk to a viewpoint, where we could gaze over the entire city, we took some time for our weekly reflection. We enjoyed the breathtaking view over Lisbon before returning to the Pelican for lunch.

We were treated to a typical Spanish meal, „Tortilla de Española,“ prepared by Margo. For the planned training, we were divided into two groups – one group went climbing in the rig, while the other received a lesson from our engineer, Connor, on how our ship motor works and the safety rules of the engine room.

We also discussed procedures in case the motor gets stuck or breaks. Our afternoon was filled with these training activities. After dinner, Nele gave a fascinating presentation about Tenerife’s economy. The day concluded with a beautiful sunset.

Marmalade Moments

Marmalade moments are special moments when the atmosphere or the shared feeling is perfect and memorable. These moments are preserved in a marmalade glass, which you can open when you need a pick-me-up. Some of us would like to share moments from the past weeks.

Lenka and our teacher Tobi (also known as Big T), were enchanted by the dolphins swimming at the bowsprit and the sea of stars witnessed during the night watches on our way to Tenerife (and now Lisbon).

Anna-L.’s moment was our arrival in Lisbon a few days ago. The sun was shining on the river, and multiple photos were taken of the iconic bridge and city. Everyone was happy to arrive in a warm and yet unknown country, a place not originally on our itinerary.

Others, like Fabia, one of our teachers, loved the sunset as we walked back from the old town of Lisbon yesterday. It was unquestionably a memorable moment where everyone was captivated by the view of the River Tejo, where our current dock is.

P.S.: Happy birthday to my Omi Siggi! I hope you had a wonderful party! Sending love to all of you!! – Emma

P.P.S.: Many greetings to my family! – Karoline

Theorie für die Praxis

Datum: 30.10.2023
Position: Sharpness Dry Docks
Nautische Position: 51°71.671 N, 002°47.314 W
Etmal: 0 zurückgelegte Seemeilen
Schiff: Pelican of London

Praxis mit Connor

Da wir gestern mit der Einführung in Seile und Kartenkunde nicht ganz fertig geworden sind, haben wir heute damit fortgefahren. Die beiden Wachmannschaften, Topsail und Course, haben gemeinsam mit Gonzo (2nd Mate) Kartenkunde behandelt, während die andere Hälfte, bestehend aus Royale und T‘Gallant, praktische Seilkunde bei Connor geübt hat. Unter anderem haben wir gelernt, wie man Seile richtig an einem Pin befestigt und sichert (siehe Bild).

Foto von Seilen auf der Pelican of London

Außerdem haben wir das Tauziehprinzip angewendet, um eines der Segel zu bewegen, auf Spannung zu bringen und zu befestigen. Dabei musste besonders laut „2-6 hiev!!“ gerufen werden. Man sagt, je lauter man ruft, desto stärker zieht man.

Was haltet ihr von der Lautstärke? War es laut genug?

Wie ihr aus den Notizen ersehen könnt, gibt es eine Vielzahl von Befehlen und Informationen, wenn man im Team segelt und miteinander interagiert.

Theorie mit Gonzo

Gonzo hat sich ausführlich mit Kartenkunde beschäftigt. Wenn man den elektronischen Radar des Schiffes nicht verwenden kann oder möchte, kann man mithilfe eines „compas“ (Zirkels) seine Position in Küstennähe bestimmen. Wenn die Küste nicht in Sicht ist, kann man mithilfe von Sonne, Sternen und einem Sextanten seine Position bestimmen, wie wir in den kommenden Tagen und während des Segelns genauer lernen werden. Gonzo hat uns auch verschiedene Arten von Landkarten und deren Interpretation beigebracht, sowie die genaue Bestimmung einer nautischen Position erklärt.

Da wir nur auf Englisch mit der internationalen Crew kommunizieren, erfolgt der Unterricht ebenfalls auf Englisch.

Verarbeitung mit Routine

Insgesamt kann jeder von uns behaupten, klüger geworden zu sein. Die Menge an Informationen in so kurzer Zeit, auch an den vorherigen Tagen, war für die meisten von uns sehr viel. Mehrmals wurde uns versichert, dass man mit Zeit, Übung und Routine, die an Bord ein sehr wichtiger Bestandteil sind, alles verstehen wird. Das hat die meisten von uns erleichtert und den Stress verringert.

Entspannter Nachmittag

Nach dem Mittagessen und der Fülle an Informationen haben die Watch Leader drei Spiele für uns organisiert. Dafür sind wir auf eine nahegelegene Wiese gegangen. Zuerst haben wir Evolution (Amöbe, für diejenigen, die es kennen) gespielt, dann Kettenfangen und ein Kartenrennen veranstaltet.

Der Nachmittag klang entspannt aus, mit einer weiteren Gelegenheit für ein Kickbox-Workout mit Tobi. Nach dem Abendessen haben wir den Film „Tenet“ geschaut.

PS: Der schottische Connor kann „schmackofatz Kecks“ sagen – kleiner Insider.

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