Ship: Johnny Date: 30th March, 2025 Position: Horta NauticalPosition: 38°31,8′ N 028°37,5’W Etmal: 0
Welcome to our Last Blog Ever… 🙁
Well, we were planning on doing a video for this final post, but unfortunately, the videos got deleted… 🫠. So here we are with the written word!
A Scenic Hike on Pico Island
Our day started early, as we had an exciting adventure ahead – a trip to Pico Island. After catching the ferry in the morning, we set off on our journey across the Atlantic waters.
Upon arrival, Malte, our ever-enthusiastic guide, announced that we’d go hiking. As you can imagine, everyone was less than thrilled since we had just completed a 26 km hike two days ago 🙄. However, the trail wasn’t as bad as expected.
Along the way, we discovered fascinating UNESCO Heritage sites, including ancient ruins and the adorable crabs that call the rocky shores their home. The landscape was stunning, and it reminded us why hiking in places like the Azores is worth the effort.
But then, after a few kilometers, Malte made a welcome announcement: We had earned free shore leave for the rest of the afternoon! Julius, Hannes, Benni, Noam, Anna, Olivia, Juno and I were not going to walk the three km back to where we started. Instead, we opted for a bus ride and it turned out to be a fantastic choice. The free time allowed us to relax, explore the area at our own pace and enjoy the island’s tranquil atmosphere.
An evening of Pizza and Relaxation
As the day came to an end, we treated ourselves to some well-deserved pizza 🍕. It was the perfect way to wind down after a day of hiking and exploring. We spent the evening enjoying each other’s company, reflecting on our time together and, of course, savoring the delicious food.
That was our day on Pico Island, one we won’t forget! 🥸
A Little More About Pico Island
For those unfamiliar, Pico Island is the second-largest island in the Azores archipelago and is known for its iconic Mount Pico, the highest peak in Portugal. The island’s volcanic landscapes offer incredible hiking opportunities, including paths that lead to the summit of Mount Pico, where climbers are rewarded with breathtaking views over the surrounding islands.
Aside from the natural beauty, the island has a rich history with historic vineyards, which are recognized by UNESCO for their unique terroir and picturesque coastal villages that dot the shoreline.
Whether you’re into hiking, nature walks, or just relaxing by the sea, Pico Island offers something for every traveler.
That wraps up our journey for today. We’re sad this is the last blog post, but we’ve made memories that will last a lifetime. Thanks for following along on our adventures!
Greetings:
Ella: Das ist wahrscheinlich das letzte Mal dass ich Grüße schreibe:( Hatte mich eigentlich gefreut, dass wir langsam nach Hause kommen, aber mittlerweile checkt man so richtig, dass es jetzt vorbei ist😕 Freu‘ mich trotzdem schon sehr auf euch alle und vor allem auf Dich, Mama😘
Schiff: Johnny Datum: 01.03.2025 Position: Bermuda, St. Georges ETMAL: 63 nm GesamteDistanz: 9649 nm
Meistens sieht man nichts außer das Meer um sich herum, wenn man sich auf dem Atlantik umschaut. Bei der letzten Wache hatten wir ziemlich gute Sicht, so 11 nm weit.
Dann kam Malte und hat uns erläutert, dass wir quasi alleine in Berlin sind, weil das im Durchmesser ungefähr (650 nm * 2, also) 1200 km * 2 sind und dies auch in etwa der Fläche von Berlin entspricht.
Da sieht man nochmal, wie abgeschieden wir unterwegs sind.
Gerade geht eine leichte Erkältungswelle um und auch ich hatte Halsschmerzen, als ich um 07:00 für das Frühstück geweckt wurde. Aber Yannik kümmert sich gut um uns und hoffentlich sind alle bald wieder fit.
Weil wir mittags ankommen sollten, wurde – für eine saubere Johnny – dann fleißig geputzt und Reinschiff durchgezogen.
Danach gab es leckeres Mittagessen von Juno und Livi (Curry mit Reis). Hat sehr gemundet. Danach hatten wir ein bisschen Freizeit und Anna und ich haben Postkarten in der Messe gemalt und uns kreativ ausgelebt.
Um 14:00 sind wir in St. Georges angekommen und haben an der Reggie angelegt, da wir keinen Platz mehr direkt an der Pier bekommen haben. Jetzt müssen wir immer über dieses Deck laufen, um an den Pier zu kommen.
Dann wurde die Bilge geöffnet, weil wir alle für die nächsten Etappen noch unsere Wintersachen rausholen mussten. So langsam wird es nämlich wieder deutlich kühler. Das ist immer ein bisschen ein Akt, hat aber gut funktioniert und wir waren relativ schnell fertig.
Nach dieser Arbeit gab es eine kurze Schwimmpause und eine geile Brotzeit zum Abendessen + Softdrinks für die erfolgreiche Ankunft.
Nachdem alles aufgeräumt war, hatten wir noch bis 22:00 Free Shore Leave. Ich bin allerdings auf der Johnny geblieben, um mich weiter auszuruhen. Alles in allem war das ein erfolgreicher Tag und wir haben alle mega Bock, die nächsten Tage Bermuda zu erkunden.
Viele Grüße von der Johnny!!!
Grüße✨:
Flurina: Liebi Malena, ich wünsch‘ Dir alles gueti zu dim 16 Geburi🎉. Lass dich fiire und gnüss din Tag. Ich han dich unfassbar doll lieb und vermiss Training mit dir❤️
Anna G.: Liebste Grüße an Mama, Papa und Fini, ich hoff‘, euch geht es gut und ich freu‘ mich schon sehr, mit euch morgen zu telefonieren! Ganz viele Umarmungen und Bussis❤️
Helene: Hallo Mama, Papa und Fufu, ganz liebe Grüße, ich hoffe, es geht euch gut. Leider bin ich total erkältet, ich hoffe, ich bin morgen wieder fit. Ganz feste Umarmung ❤️💕 und viele Grüße an alle!!!
Ship: Johnny Date: 01.02.2025 NauticalPosition: 13 degrees 22 minutes north, 081 degrees 24 minutes west ETMAL: 125 sm TotalDistance: 7.262
Der Tag begann in meiner neuen Koje, ich wurde geweckt und mir war schlecht. Bei den meisten hält die Seekrankheit leider noch an und es herrscht ein leichter Ausnahmezustand, denn fitte Leute für Backschaft und Wache zu finden ist gerade nicht so einfach.
Ich bin möglichst schnell an Deck gegangen und habe danach probiert, etwas Kleines zu essen. Die anderen meinten, es gab sehr leckeres Frühstück. Die einzigen Orte, wo mir nicht schlecht wird, sind:
Liegend im Seegarten
Liegend an Deck
Liegend in der Messe
Deswegen habe ich dort meinen Morgen verbracht, erst auf einer Bank im Seegarten und dann ein bisschen schlafend in der Messe. Der Tag bis dahin war schon ein Erfolg, weil sich (bis auf Nele) niemand übergeben musste. 🥳
Nach dem Mittagessen haben wir geankert. Weil wir so viel Tiefgang haben (3,80 m), mussten wir relativ weit entfernt von der Insel bleiben.
Im Windschatten der Insel La Providencia, also ohne starken Seegang, ging es allen schnell besser. Es war erstaunlich, wie schnell sich unsere Stimmung hob. Deswegen mussten wir dann Reinschiff machen.
Fleißig haben wir das Achterschiff geputzt, und jetzt ist die Johnny wieder sauber. Dann haben Olivia und ich Brownies gebacken.
Danach sind wir alle schwimmen gegangen und haben uns über die verdiente Abkühlung gefreut. Duschen war mal wieder nötig, denn bei Wellengang ist das ziemlich anstrengend und man zögert es eher hinaus.
Dann haben wir uns alle ein wenig ausgeruht und die Brownies genossen. Leider sind sie ein bisschen verbrannt (denn wir haben sie während unseres Badespaßes eventuell etwas vernachlässigt), aber sie waren sehr schmackofatz.
Zum Abendessen gab es leckere Burger, und wir haben den Tag ausklingen lassen. Heute Nacht schlafen wir alle an Deck und freuen uns über eine Nacht ohne Schwitzen und stickige Luft unter Deck.
Spoiler: Es hat nachts geregnet und wir mussten alle schnell unsere Sachen zusammenpacken und drinnen im Trockenen schlafen.
Grüße:
Frieda: Liebe Grüße an alle ❤️ ich habe mich sehr über eure Briefe gefreut, schreibe aber erst jetzt Grüße, weil ich jetzt auch mal die Fische gefüttert habe und so. Jetzt geht es mir aber wieder gut, also keine Sorge!
Helene: Mama, Seekrankheit ist anstrengend, mein Counter von den letzten Tagen ist bei 4 :).Aber das wird schon wieder. Ich wollte mich noch bei allen für die Post bedanken, hab‘ mich mega gefreut. Bitte sag allen vielen Dank, auch Kaija. Und sag‘ Anca mal viele Grüße von mir, habs bis jetzt mit meiner Handyzeit nicht geschafft. Hab‘ euch lieb 😘 Drücker
Olivia: Hallo Mama, die letzten Tage fand ich mal wieder richtig anstrengend – heute der Tag hat meine Stimmung dann wieder gehoben!! Ich freue mich jetzt mega auf Kuba, trozdem kann ich es fast nicht mehr abwarten wieder nach Hause zukommen!! Vermisse euch ganz dolle – Bussi 💕❤️
Juno: Allerliebste Grüße an meine Family und meine Freunde❤️ ich vermisse euch 💕😘 und guess what: Ich bin einfach zum ersten mal seekrank geworden, zum Glück ohne kotzen🥳, aber es war trotzdem gottlos anstrengend lol. ich bin einfach super froh, dass es jetzt (hoffentlich!) vorbei ist. Hab‘ euch ganz doll lieb❤️ und fahrt ne Runde Ski für mich mit😘⛷️🚠🎿
Zeitraum: 19.1.2025–24.1.2025 Orte: Cartago, San José, Jaco, Puntarenas, Monteverde, Puerto Limón, Bribri
Unsere Reise lief anders als ursprünglich geplant. Unser Plan war am Anfang: Zwei Nächte in einem Airbnb in Jacó, einer Surferstadt am Pazifik, dann eine Nacht in einem Hostel in Monteverde, einer Bergstadt nordöstlich von Jacó.
Die vierte Nacht hatten wir aus Versehen noch nicht gebucht, und die letzte Nacht wollten wir auf der One World Farm in der Nähe des Zielorts Bribri verbringen, die Fynn noch von seiner Ocean-College-Reise kannte.
Was aber in Wirklichkeit passiert ist, könnt ihr hier lesen.
Am ersten Tag sind wir noch auf der Kaffeefarm aufgewacht und haben noch lecker traditionell costa-ricanisch zum Frühstück gegessen. Eigentlich wollten wir um 06:30 den Bus nach San José nehmen, aber durch ein Missverständnis hatten wir am Ende Tickets für den 09:30-Uhr-Bus nach Cartago mit Leas Gruppe.
Dadurch hatten wir noch mehr Zeit, um unsere Zelte abzubauen. Als wir in Cartago angekommen waren, trennten wir uns von Leas Gruppe, weil diese dort bleiben wollte. Von dort mussten wir nach San José fahren, weil es von Cartago keine Busverbindung nach Jaco gab. In San José haben wir ein Uber für das Gepäck gebucht und Toni und Fynn sind mitgefahren.
Wir anderen liefen durch ein Drogenviertel zum Terminal 7 bis 10, das wir später noch einmal wiedersehen sollten. Von da fuhren wir noch einige Stunden nach Jaco, sodass wir dann gegen 17:00 abends endlich in Jacó angekommen sind.
Nach der ewig langen Busfahrt liefen wir zu unserem Airbnb am Stadtrand, warfen dort unsere Sachen ab und sprangen noch schnell beim Sonnenuntergang in den Pazifik, der sehr warm war im Vergleich zu dem Fluss bei der Kaffeefarm. Als wir baden waren, haben wir ein paar Meter vor uns einen springenden Rochen gesehen, was wohl für die Gegend normal ist.
Danach waren wir in einem Liquor-and-Convenience-Store und haben dort für 60 $ Nudeln, Gnocchi und Wasser gekauft. Das war sehr teuer, aber der Supermarkt war eine halbe Stunde entfernt, und wir wollten nicht im Dunkeln durch die Stadt gehen.
Das Essen war sehr lecker und es war auch toll, das Essen in einer großen, klimatisierten und nicht schwankenden Küche zuzubereiten. Nach dem Essen waren noch ein paar im Pool und wir haben Phantastische Tierwesen 1 geguckt.
Der erste volle Tag der Expi! Das erste Mal konnten wir wirklich lange ausschlafen und taten dies natürlich. Gefolgt von einem üppigen Frühstück starteten wir in den Tag und gingen zunächst in die Stadt. Dort teilte sich die Gruppe zum ersten Mal, und Paul, Toni und Johanne wanderten zu einem Aussichtspunkt, während die anderen im Ort shoppen waren.
Leider ist Juno schon am vorherigen Abend krank geworden und konnte diesen Expi-Tag fast gar nicht genießen. Am Nachmittag, als sich die Wellen wieder türmten, liehen wir uns Surfbretter und surften bis zum Sonnenuntergang.
Zum Abendessen holten wir uns Pizza und beobachteten den restlichen Sonnenuntergang. Wieder zu Hause haben einige noch einen Film gesehen, andere haben telefoniert oder waren bereits im Bett.
Am dritten Tag begann alles sehr früh. Schon um 04:30 standen wir auf, um um 05:30 den Bus zu bekommen!
Mit dem Bus sind wir dann bis nach Puntarenas gefahren. Von dort aus ging es weiter bis nach Monteverde. Dieser Bus war echt ein Erlebnis: Zerschlissene Sitze, komplett leer, gar keine Federung – und das fast fünf Stunden über enge Bergstraßen!
Schon bei der Ankunft in Monteverde war klar, dass es super werden würde. In Monteverde war es dann noch zu Fuß gut einen halben Kilometer bis zum Hostel. Nach unserer Ankunft sind wir dann noch einmal in die Stadt. In einem wunderschönen Restaurant haben wir dort gemeinsam einen Kaffee oder Smoothie getrunken.
Dann haben wir noch den vierten Tag im Reisebüro geplant, wobei wir das geplante Zipline-Erlebnis gebucht haben.
Abends war es im Hostel sehr windig und kühl – ein klares Gegenteil zu Jacó. Am Abend haben wir uns ein leckeres Abendessen gemacht aus Reis, Bohnen und Tomatensalat. Auch wenn der dritte Tag recht anstrengend war, war er dennoch sehr schön!
Nach der dritten, sehr interessanten Nacht, in der ein Junge aus unergründlichen Gründen um halb drei auf den ganzen Boden gekotzt hatte, begann der Tag für uns um 09:00 und um 10:20 wurden wir mit einem Bus zum Ziplinen abgeholt!
Vor Ort bekamen wir einen Klettergurt und eine kurze Sicherheitseinweisung. Zu Beginn waren es nur kurze Strecken, nach ein paar kurzen Strecken kam jedoch eine 600 Meter lange Bahn und eine 1500 Meter lange Bahn – es war einfach atemberaubend.
Doch alles, was bisher passiert ist, wurde von der Tarzan-Schaukel in den Schatten gestellt: aus 30 Metern Höhe in den freien Fall, um dann mit einem elastischen Seil abgefedert zu werden und durch die Lüfte zu schwingen.
Nach dem ganzen Trubel gab es eine Pause im Hostel und zum Sonnenuntergang sind wir dann zu einem Aussichtspunkt gewandert. Von dort hat man den Pazifik und die Halbinsel Nicoya gesehen und es sah sehr schön aus. Wir haben uns entschieden, noch eine Nacht länger in dem billigen, aber tollen Hostel zu verbringen.
Es war ein sehr eindrucksvoller Tag!
Am fünften und letzten richtigen Tag wurde bis 10:30 ausgeschlafen, weil einige noch angeschlagen waren vom herumgehenden Magen-Darm-Infekt. Weil Junos Geburtstag war, hatten Helene und Anna am Vortag noch einen Kuchen besorgt, den es zum Frühstück gab. Nach dem Frühstück chillten wir ein bisschen im Hostel und gingen später in die Stadt.
Dort kauften wir Secondhand-Klamotten und erledigten den Einkauf für den letzten Tag. Dann teilten wir uns auf: Die Mädels waren in der Stadt Kaffee trinken und Johanne und die Jungs wollten in die Natur, sind aber in einem verlassenen Ferienhauskomplex gelandet. Fynn kaufte auf dem Rückweg noch Sachen für einen Bananensmoothie.
Am Abend waren wir Burger essen, und dann haben wir noch Bananensmoothie gemacht, Phase 10 gespielt und als Letztes die Rucksäcke für den anstehenden Reisetag gepackt. Die letzte Nacht verbrachten wir noch einmal im Hostel in Monteverde, weil uns die Anreise zur One World Farm zu schwierig und anstrengend erschien.
Am letzten Tag mussten wir wieder mal um 04:30 aufstehen, um unseren Bus um 05:30 zu kriegen. So begann unser Tag ohne Frühstück und mit einem schnellen Marsch zur Bushaltestelle. Die eher unbequemen 4:20 Stunden später fanden wir uns in San José wieder und eilten zum nächsten Busterminal, um uns Karten für den nächsten Bus, der zwei Stunden später ging, zu sichern.
Dieser war bis oben hin gefüllt, aber wir wechselten uns mit dem Stehen ab. Wir wurden zwei Kilometer vor der Bushaltestelle herausgelassen und haben versucht zu trampen. Nach einer halben Stunde ohne Erfolg kam dann doch ein Bus in Richtung Bribri.
Kurz vor den Bribri wurden wir dann von Lennart abgeholt und das letzte Stück zu unserer Unterkunft bei den Bribri gefahren. Dort gab es schließlich noch ein ordentliches Abendessen und damit klang der Tag aus.
Wie man sieht, ist nicht alles nach dem ursprünglichen Plan gegangen, aber so ist es ja häufig auf Reisen. Mit den 40 $ pro Person und Tag sind wir eigentlich gut ausgekommen. Da wir gespart haben – zum Beispiel mit dem Hostel oder indem wir Dinge selbst bezahlt haben –, konnten wir das Surfen und das Ziplinen komplett vom Expi-Ocean-College-Geld bezahlen.
Unserer Meinung nach waren die Expi-Tage mit der Kaffeefarm der bisherige Höhepunkt der Reise, da es uns sehr viel Spaß gemacht hat, die Tage selbst zu planen. Als Tip für zukünftige Expi-Gruppen können wir nur sagen: Unterschätzt die Reisezeit zwischen den Orten nicht und achtet aufs Geld.
Ship: Johnny Date: 02.12.2024 Position: Mindelo (Kap Verde)
I started the morning with breakfast with Ella and Kyrill. We had oatmeal, yummy 😋 Doing the dishes is always exhausting, but with music and the right people, it’s fun.
After breakfast, we arrived in Mindelo (Cape Verde). The sea outside the bay was rough, but after we let the anchor down, everything was calmer. Everyone was really excited to finally arrive here and wanted to get to land.
But first…
Our food delivery arrived and we had to store everything on board. It’s always a challenge to find space for everything, but we tried to make it work. Now we have a lot of fresh new food on board for nice future dinners.
When we were finished (after three hard hours), we shuffled into the Marina of Mindelo for free shore leave. Reinhard did a good job navigating through the many boats in the harbor.
After arriving, the new medic Christian was introduced to us. He seemed very kind, but we are already missing Jakob (our now old medic). 😓
We started to walk around the beautiful village. We were searching for postcards, bracelets, a supermarket and food.
We were excited to explore a new place and get in touch with a new culture. Even though we are here in Africa, we can also see the Portuguese influence and we can recognize a little European touch.
There are a lot of colorful houses, palm trees and a really peaceful vibe. Everyone was surprisingly nice and welcoming. We also visited a market and a fish market and people always want to sell you something.
And because we are soon leaving for the Atlantic crossing, we had to pay the supermarket a visit, as mentioned. Besides chips, chocolate and cookies, the others also bought Coca-Cola. We’ll see if this will all fit in our little closets or find space in the fridge.
But we have to be prepared for:
Our reading sessions on the foredeck
Late-night talks
Night watch with an upcoming hunger
And the case that the backstaff decides to make polenta again…
These are all the snacks we bought 😁
Then we needed a break and had some fries at a restaurant at the Marina. The sun was setting ☀️ and we were all very content.
After that, we headed back to our lovely Johnny in the dark. And the crew laughed at our groceries. ☺️
Back in the kitchen, we made wraps for dinner- very delicious! Then many of us sat down in the mess room and finished writing postcards or letters to family or friends, because we can give them to Jakob for free to send. We finished this nice day like that.
And tonight we slept in the hammocks. It was a bit windy, but we all had a very good sleep. Greetings to everyone, love you all!!! 😘
Greetings:
Olivia: Hab‘ euch alle lieb & denke ganz dolle an euch 💕
Frieda: Mama, ich habe das Spiel gekauft:)
Juno: Ganz liebe Grüße aus Mindelo an meine Familie und meine Freunde❤️😘💕
Date: 4.11.2024 Position: In the harbor of Vigo / Santiago de Compostela Etmal: 0nm Total: 1268nm
Sleep is often a bit rare here with night watch, also here in the harbor, breakfast at 07:30 and staying up late exploring the city or playing games in the mess. Some are affected by it a lot and some not that much. Here is a little overview:
Helene: Fester Drücker am Mama, Papa und Fufu, ich vermisse euch und natürlich auch Grüße und Umarmungen an alle anderen!
Anna: Liebste Grüße und dicke Umarmungen an meine Freunde und an meine Familie!!
Ella: Ganz tolle Grüße an Mamilein, vermisse Dich super dolle!! Habe vergessen, Dir zu Deinem Geburtstag zu gratulieren bzw. Dir Grüße zu schicken, deswegen alles Gute nachträglich und hab‘ Dich lieb 💕😘
Juno: Ganz dicke Umarmungen an meine Familie, ich hab‘ euch sehr lieb❤️ ich schicke euch ganz viel Liebe und Kraft nach Hause💕