Wir haben auf unserer Reise schon viele crazy Phänomene gesehen und ich erklär euch heute, welche und wie sie entstanden sind.
Mondfinsternis đ
Bei einer Mondfinsternis befindet sich die Erde zwischen Sonne und Mond. Dadurch verdeckt die Erde den Mond und sorgt dafßr, dass das Licht der Sonne den Mond nicht direkt treffen kann. Der Mond befindet sich im Schatten der Erde. Bei einer totalen Mondfinsternis erscheint der Mond rÜtlich, grau und braun wegen der Restbeleuchtung. Ursache fßr diese Restbeleuchtung ist die Erdatmosphäre.
Sonnenlicht, das die Erdatmosphäre an der Tag-Nacht-Grenze fast streifend trifft, wird in der Atmosphäre, ähnlich wie in einer Linse, ein wenig abgelenkt und in den Kernschatten der Erde hineingebrochen. Und weil auf dem langen Weg durch die Atmosphäre der blaue Anteil des Sonnenlichts stärker an den Luftteilchen gestreut wird als der rote, beleuchtet das Ăźbrig gebliebene Licht â wie beim Abend- oder Morgenrot â den Mond vorwiegend in warmen FarbtĂśnen.
Sonnenfinsternis âď¸
Eine Sonnenfinsternis entsteht, wenn die Sonne und der Mond sich auf genau einer Linie zur Erde befinden und somit der Mond teilweise oder gänzlich die Sonne verdeckt. Damit es zu einer Sonnenfinsternis kommen kann, muss es Neumond sein, damit der Mond am Taghimmel stehen kann.
Sternschnuppe đŤ
Ein Meteoroid stĂźrzt mit rasender Geschwindigkeit auf die Erde. Tritt dieses Teilchen in die Erdatmosphäre ein, trifft es auf LuftmolekĂźle und drĂźckt diese zusammen. Diese zusammengedrĂźckte Luft wird sehr, sehr heiĂ â so heiĂ, dass das TrĂźmmerteilchen in der erhitzten Luft verglĂźht. Es hinterlässt eine leuchtende Spur. Wenn man eine Sternschnuppe sieht, darf man sich was wĂźnschen â aber nicht verraten, was man sich wĂźnscht.
Halo beim Mond đ
In sehr kalten Nächten hat der Mond manchmal einen milchigen Lichtkranz um sich. Dieses schwache Leuchten ist in Wirklichkeit jedoch nicht dort oben beim Mond, sondern entsteht ein ganzes StĂźck tiefer, in der Erdatmosphäre: Die einfallenden Lichtstrahlen vom Mond werden an Eiskristallen so gebrochen, gespiegelt oder abgelenkt, dass sie eine Art âHeiligenscheinâ um den Mond bilden.
Regenbogen đ
Wenn Sonnenstrahlen auf Regentropfen treffen und somit das Licht gebrochen wird, entsteht ein Regenbogen, der sich durch seine Farbenpracht auszeichnet. Die Farben des Regenbogens sind: Rot, Orange, Gelb, GrĂźn, Blau, Lila.
Mondregenbogen đ
Ein Mondregenbogen funktioniert praktisch gleich wie ein normaler Regenbogen, nur dass das Licht vom Mond kommt und nicht von der Sonne. DafĂźr muss der Mond sehr hell leuchten.
Meeresleuchten đ
Beim Meeresleuchten scheint das Meerwasser blau bis grßn zu leuchten. Tatsächlich leuchtet aber nicht das Meerwasser selbst, sondern die im Wasser befindlichen Kleinstlebewesen senden nach Berßhrungsreiz Lichtsignale aus, welche nach einiger Zeit wieder ausgehen.
Ufo đ¸
Wir haben an einem Abend beobachtet, wie ein Antrieb einer Rakete wieder auf die Erde zurĂźckkommt. Beim Eintreffen zog der Antrieb einen Feuerschweif hinter sich her, und wie bei einer Sternschnuppe wurde die Luft erhitzt, und es entstand eine Art Bogen vor dem Antrieb, was so aussah, als wĂźrde ein Ufo auf die Erde kommen.
Später haben wir herausgefunden, dass das der Antrieb einer Rakete von Elon Musk war.
GrĂźsseâ¨
Litti: Hallo Willi, alles Gute zum Geburtstag, Du Froschschenkelesser. Deutschland ist besser als Frankreich. FC Bayern MĂźnchen ist die beste Mannschaft. WĂślfe sind cooler als FrĂśsche. Habâ Dich lieb, Du Franzokel. P.S.: Ich schreibâ Dir heute schon, damit das hoffentlich pĂźnktlich ankommt.
Vera: Hey Heli, alles Gute zum Geburtstag!!!! đđđđđ Ich hoffe, Du hast nen schĂśnen Tag. Oh und ich gratulierâ Dir noch persĂśnlich â lange ist es ja nicht mehr. Ich schreibâ Dir heute, damit die GrĂźĂe hoffentlich pĂźnktlich ankommen. đ
Die letzten Tage mussten wir um ein Tiefdruckgebiet herumfahren, deswegen sind wir auch ein StĂźck in die entgegengesetzte Richtung von den Azoren gefahren. In dieser Zeit haben wir auch den Verschlusszustand hergestellt, mussten also alle Bullaugen, Schotten und anderweitigen LĂścher schlieĂen, damit definitiv kein Wasser reinkommen kann.
NatĂźrlich haben wir auch von der BrĂźcke aus gesteuert â drauĂen wäre es mit dem Seegang und dem Wind nämlich zu gefährlich gewesen. Inzwischen fahren wir zum GlĂźck wieder in die richtige Richtung und dĂźrfen auch wieder drauĂen steuern. FĂźr viele war es sehr bedrĂźckend, immer nur drinnen zu sein und die Stimmung war teilweise nicht ganz so gut.
Fast Mann Ăźber Bord?!
Die 00:00 bis 04:00 Wache war diese Nacht sehr abenteuerreich. Es wurde noch immer von der BrĂźcke aus gesteuert. Auf einmal kam eine unerwartet groĂe Welle, die Gerd (den Steuermann) durch die ganze BrĂźcke aus der TĂźr hinausgeschleudert hat. Auch Daniela wäre fast hinausgefallen, konnte sich aber durch ein episches Herausstrecken ihres Beins retten. Lutz (der Maschinist) wäre vermutlich auch rausgefallen, hätte Daniela nicht die TĂźr versperrt. Allen geht es gut â die Wache hatte aber kurzzeitig Angst, dass Gerd Ăźber Bord gegangen wäre.
Alle am Durchdrehen
Durch den Wellengang und den Bewegungsmangel sind alle ein wenig am Durchdrehen. Im Unterricht kann sich keiner konzentrieren, deswegen schauten wir eine Doku Ăźber Ăberfischung und die Ausbeutung der Meere.
Irgendwelche Lelecks, die am nächsten Tag Backschaft hatten, haben am selben Abend beschlossen, jetzt Fisch aufzutauen â was fĂźr harte Diskussionen sorgte. Auch sonst merkt man, dass alle ein wenig crazy geworden sind, weil in der Messe nur noch Beleidigungen und Geräusche wie âgĂśrrrrrrrâ, âahaaaâ und âohooooâ zu hĂśren sind.
Sonne und frische Luft
Wie schon gesagt, kĂśnnen wir jetzt endlich wieder nach drauĂen, was wirklich einen riesigen Unterschied macht. Viele haben auch erst jetzt gemerkt, wie sehr die frische Luft wirklich fehlt. Heute war auch noch wunderschĂśnes Wetter â es war also wirklich angenehm, drauĂen zu sein. Nach dem Mittagessen lag ich mit Nele, Schlotti, Malte und Anna L. zum ersten Mal seit Ewigkeiten auf dem Achterdeck und wir haben in der Sonne gedeeptalkedâ¨.
Auch der Abend war heute sehr schÜn, weil zum Sonnenuntergang das ganze Achterdeck voll mit Leuten war. Alle haben geredet, die Musik genossen und die Stimmung war endlich mal wieder so richtig gut. Jetzt kÜnnen wir jeden Tag, an dem kein Verschlusszustand herrscht, noch viel mehr schätzen.
Schleifen
Unser Medic Yannik hat heute mit der Hilfe von Litti, Benni, Julius, Vera und mir die gesamte Steuerbord-Reling abgeschliffen und neu gestrichen. Die sieht jetzt richtig clean aus â Yannik hat aber auch hart gearbeitet (und sich intensiv Ăźber seine harte Arbeit beschwert).
NatĂźrlich haben wir auch sehr darauf geachtet, die frisch gestrichene Reling nicht zu berĂźhren :))
PS: Wir haben die 10.000 nm geknackt!
GrĂźsseâ¨
Flurina: Rolf & Isabell: Dankä vielmals euri Postcharte, ich freu mich scho mega di chlini Noemi känne zlerne därfe. Ich hoff eu allne gaht es guet und bis baldđ Grosspapi & Esther: Ich hoff es gaht eu guet und ihr händ Täg in Sent gnosse. Ich freu mich eu bald wieder gseh und umarme chĂśnneđ
Malte: Alles Gute zum 90. Opa, bleibâ gesund und lassâ es Dir gut gehen.
Heute Morgen, nach dem FrĂźhstĂźck, mussten wir unsere geliebte Crew verabschieden â aber nicht alle. Unser Maschinist RĂźdiger bleibt und unser alter Kapitän Thomas kommt als Steuermann wieder.
Weil wir morgen nach Varadero fahren, haben wir heute schon Reinschiff gemacht. Nach einem sehr schnellen Reinschiff gab es ein mega leckeres Mittagessen: Reis-Bowls, die man sich selbst zusammenstellen konnte.
Während des Essens rief Anna L.: âDie neue Crew ist da!â Nach dem Essen gab es eine kleine Vorstellungsrunde.
Später haben wir uns auf den Weg zum Strand gemacht. Dort haben wir eine Strand-Olympiade gespielt, die Johanne und Lea fßr uns vorbereitet hatten. Insgesamt waren es sieben Spiele, die wir in unseren Wachen A, B & C gespielt haben.
Wachen:
A: Ella, Helene, Paul, Fynn, Schlotti, Frido, Julius, Anna G. und Juno B: Frieda, Kiki, Nele, Vera, Benni, Daniela, Jana, Olivia und Julian C: Litti, Anna L., Leonie, Maja, Noam, Kathi, Toni und ich (FuFu)
Schiedsrichter: Johanne, Lea, Malte, Jacob und Yannik
Die erste Aufgabe:
Einen kreativen Gruppennamen erfinden. Die Gruppe mit dem kreativsten Namen bekommt einen Punkt.
Eine mĂśglichst groĂe, schĂśne und kreative Sandburg bauen. Jeder der drei Punkte gibt je einen Punkt.
Wache A hat die Punkte fßr die ästhetischste und kreativste Sandburg erhalten, und Wache B hat den Punkt fßr die hÜchste Sandburg ergattert.
Die dritte Aufgabe:
SackhĂźpf-Wettrennen
Rennen: Wache A gegen Wache B â Wache B hat gewonnen.
Rennen: Wache A gegen Wache C â Wache A hat gewonnen.
Rennen: Wache B gegen Wache C â Wache B hat gewonnen.
Das vierte Spiel:
Eine mĂśglichst kreative menschliche Pyramide bauen.
Wache C hat ihren ersten Punkt erspielt.
Die fĂźnfte Challenge:
Stiefelweitwurf
Erste Runde: Toni hat fĂźr Wache C den Stiefel am weitesten geworfen.
Zweite Runde: Wache B hat mit einem rollenden Stiefel ihren nächsten Punkt erworfen.
Dritte und letzte Runde: Hannes hat mit Abstand den Stiefel fĂźr Wache C am weitesten geworfen.
Das sechste Spiel:
Staffellauf mit extra Schwierigkeit
Zehnmal gebĂźckt um einen Eimer rennen. (Es war sehr witzig!)
Wache C hat gewonnen.
Das letzte Spiel:
HĂźhnerkampf
Es gab einen Punkt fĂźr den âFirst Killâ, einen fĂźr die meisten âKillsâ und einen fĂźr das längste Ăberleben.
First Kill: Wache B
Die meisten Kills: Wache C
Ăberlebende: Wache C
Ergebnis:
Wache A: 3 Punkte Wache B: 6 Punkte Wache C: 6 Punkte
Die Wachen B und C haben beide sechs Punkte erspielt, somit herrscht Gleichstand. Der Preis â eine Packung Gummibärchen â wurde aufgeteilt. Ich glaube, allen hat es sehr viel SpaĂ gemacht, und das ist die Hauptsache!
Nach der Strand-Olympiade hatten wir noch 45 Minuten Free Shore Leave bekommen, und dann gingâs wieder zurĂźck auf die Johnny. Auf dem Schiff haben wir noch Briefe bekommen, worĂźber wir uns alle sehr gefreut haben.
GrĂźsseâ¨:
Flurina: Lieber Uli, ich wĂźnsche alles Gute zu Geburtstag. Ich hoffe, Du hast dich feiern lassen und Deinen Tag genossen. Hoffentlich sehen wir uns bald mal wiederđĽłđŤś. Anja, ich hoff, du häsch dini Gripp guet Ăźberstande und es gaht wieder besser. Mami & Papi ich han eu ganz doll lieb und ich dank oft a eu und vermisse eu. Ganz ä dicki Umarmigâ¤ď¸
Vera: Maman, Papa, bisous Ă tous! Je voulais vous envoyer une grande lettre par le capitain, mais ces censĂŠe mâont oubliĂŠs â quand ils ont dit au revoir, jâai fait le plan vert. En attente dâaucune rĂŠponse, je vous prie de recevoir, Mme, M., mes salutations honnĂŞtes. â¤ď¸ đ
Frieda: Mama, dein Brief ist noch rechtzeitig angekommen, Vielen dank â¤ď¸ das hĂśrt sich ja echt mega blĂśd an mit deiner Hand, aber ich musste ein bisschen Ăźber das ,,LOLâ lachen. Oma&Opa, vielen lieben Dank auch an euch! Kuba und vor allem Havanna ist echt schĂśn. Ich habe mich vor allem Ăźber das Bild sehr gefreut.
Le blog racontÊ en français :
Ce matin, après le petit-dĂŠjeuner, nous avons dit au revoir Ă notre crew. Notre machiniste RĂźdiger reste, et le capitaine Thomas revient comme barreur aux Açores. Nous allons Ă Varadero (ville) demain, et câest pourquoi nous avons fait Reinschiff aujourdâhui.
Après le Reinschiff, que nous avons fini rapidement, il y avait un dĂŠjeuner dĂŠlicieux : un bowl avec du riz. Pendant le dĂŠjeuner, Annal a remarquĂŠ et annoncĂŠ que la nouvelle crew ĂŠtait lĂ . Après le repas, il y a eu un petit accueil, et tout le monde sâest prĂŠsentĂŠ.
Surprisilent, câĂŠtait lâanniversaire de Remo, un des barreurs, et bien sĂťr, nous avons chantĂŠ !
Plus tard, nous avons marchĂŠ jusquâĂ la plage. LĂ , nous avons fait une olympiade de plage, prĂŠparĂŠe par Lea et Johanne. Nous devons encore les remercier â câĂŠtait super cool !
Au total, nous avons jouĂŠ sept jeux en trois groupes, qui ĂŠtaient nos groupes du quotidien Ă bord.
A: Ella, Helene, Paul, Fynn, Schlotti, Frido, Julius, Anna G. et Juno B: Frieda, Kiki, Nele, Vera, Benni, Daniela, Jana, Olivia et Julian C: Litti, Annal, Leonie, Maja, Noam, Kathi, Toni et moi (FuFu)
Les arbitres : Johanne, Lea, Malte, Jacob et Yannik
Les groupes A et B ont tous les deux obtenu six points. Le prix, un paquet dâoursons gommeux, a ĂŠtĂŠ partagĂŠ entre les gagnants.
Après lâolympiade de plage, nous avons eu encore 45 minutes de Free Shore Leave, puis nous sommes retournĂŠs Ă la Johnny. LĂ , nous avons reçu des lettres, ce qui nous a fait très plaisir.
Blog-Beitrag von den Expi-Tagen der Gruppe mit Malte
Das epische Abenteuer von Vera, Kathy, Flurina, Nele, Anna, Litti, Maja und Malte â 6 Tage auf freiem FuĂ in Costa Rica.
Noch bevor wir die Johnny verlassen haben, starteten die ersten Planungen bezĂźglich unserer Expi-Tage. Wir waren uns sofort einig: Ein guter Gruppenname muss her. Nach ein paar Vorschlägen stand schnell fest, welcher es wird: âVera & die wilden Veggiesâ. Die davon nicht ganz so begeisterte Vera beschloss daraufhin, fĂźr den gesamten Costa-Rica-Aufenthalt vegan zu leben (was sie, so viel kann ich schon verraten, durchgezogen hat).
Schon vom Ocean College geprägt, haben wir das Prinzip des âDurchzählensâ voll durchgezogen. 1 â Maja 2 â Anna 3 â Litti 4 â Vera 5 â Kathy 6 â Flurina 7 â Nele 8 â Malte
NatĂźrlich musste auch Teamwear her, angepasst an den costaricanischen Style. Itâs Bandana Time đ
Zusammenfassung
Tag 1
Am 19.01. starteten unsere Expi-Tage auf der Kaffeefarm. Nachdem wir die Zelte abgebaut und gefrßhstßckt hatten, wurden wir von Carlos zur Bushaltestelle gefahren, an der wir etwa 40 Minuten zu spät in den Bus nach San JosÊ eingestiegen sind.
Gegen Mittag kamen wir dort an und mussten dann mit unserem gesamten Gepäck zu einem anderen Busterminal laufen, was sehr anstrengend war. Dort angekommen, ist die Expi-Gruppe von Mats direkt vor uns weggefahren und wir haben den Bus nach ihnen genommen.
Im Bus haben wir uns mit vorher eingekauftem Proviant gestärkt und sind â Ăźberraschenderweise eine Stunde kĂźrzer als gedacht â zu einer anderen Busstation weitergefahren. Von dort ging es dann in den letzten Bus, der uns schlieĂlich nach La Fortuna brachte. Tatsächlich haben wir in diesem Bus Matsâ Expi-Gruppe wiedergetroffen, die wir jetzt eingeholt hatten â nur, dass wir zwischendurch gegessen haben und sie nicht :).
Endlich in La Fortuna angekommen, hat ein Taxi unser Gepäck in die Unterkunft gebracht und eine kleine Gruppe ist fĂźr den Abend und den nächsten Morgen einkaufen gegangen. In der Unterkunft konnten wir schlieĂlich in unseren Pool springen und ein leckeres Abendessen genieĂen.
Tag 2
Am 20.01. hatten wir einen sehr entspannten Vormittag. Während manche frßh zum Telefonieren aufgestanden sind, haben andere die erste Gelegenheit seit drei Monaten zum Ausschlafen genutzt. Ansonsten haben wir vormittags eher herumgegammelt, was fßr uns auch mal wieder sehr schÜn war.
Nachmittags ist ein Teil der Gruppe in einen Nationalpark mit einem sehr beeindruckenden Wasserfall gefahren, der Rest ist in die Stadt gegangen, hat Sushi gegessen und eingekauft. Später haben wir uns alle wieder getroffen und haben uns noch ein bisschen die Läden angeschaut.
Tag 3
Am 21.01. sind wir nach Puerto Viejo gefahren â diesmal mit einem Privatshuttle statt mit Bussen, um Zeit zu sparen. Die Fahrt war sehr entspannt und hat uns viel Zeit in unserer nächsten Unterkunft ermĂśglicht. Diese hatte wieder einen Pool und war insgesamt sehr schĂśn. Abends sind wir lange wach geblieben und hatten eine sehr schĂśne Zeit.
Tag 4
Am 22.01. haben wir uns nach dem Frßhstßck Fahrräder ausgeliehen und wieder in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe ist zum Playa Negra, einem schwarzen Strand, gefahren und hat Zeit zum Shoppen in der Stadt verbracht. Die andere Gruppe ist in einen Nationalpark gefahren und hat auf dem Weg dorthin ein Faultier gesehen!
Im Nationalpark haben sie eine Wanderung durch den Schlamm im Urwald gemacht, einige coole Tiere gesehen und sind schlieĂlich auch an einen kleinen Strand gegangen und ins Meer. Als wir uns wieder alle in der Unterkunft getroffen hatten, sind wir noch ein bisschen in den Pool gegangen, waren einkaufen und hatten noch einen sehr schĂśnen Abend.
Tag 5
Am 23.01. ging es weiter zu unserer letzten Unterkunft, der One World Farm. Diese liegt auch in der Nähe von Puerto Viejo, allerdings auf einem Hßgel im Urwald.
Nachdem wir unsere vorherige Unterkunft verlassen hatten, teilten wir uns mal wieder auf. Nele, Fufu, Maja, Kathi und Vera sind in die Stadt gegangen, haben Sushi gegessen und sind dann den Hßgel nach oben zur Farm gewandert, auf der Malte bereits mit unserem Gepäck gewartet hat, das ein Uber nach oben gefahren hatte.
Litti und ich (Anna L.) sind in die Stadt gegangen, in der Litti einen Termin in einem Tattoostudio hatte. Mit ihrem sehr coolen Hai-Tattoo sind dann auch wir zur One World Farm gelaufen, bzw. ein StĂźck des HĂźgels per Anhalter hochgefahren.
Auf der Farm haben wir uns in unseren Hängematten entspannt, bis es Abendessen gab. Nach dem Essen war der Tag aber noch lange nicht vorbei â in einer abenteuerlichen Tuk-Tuk-Fahrt den Berg herunter im Dunkeln ging es noch einmal in die Stadt, wo wir uns in einer Strandbar mit zwei anderen Expi-Gruppen getroffen haben.
Nach viel HerumhĂźpfen und Karaoke wurden wir wieder von unseren vertrauten Tuk-Tuks abgeholt und zurĂźck nach oben gebracht.
Tag 6
Am 24.01. haben wir FrĂźhstĂźck auf der Farm bekommen und durften anschlieĂend an einer Finca-Tour teilnehmen, auf der uns viele unterschiedliche Pflanzen gezeigt wurden.
Danach wurden wir noch durch den Urwald gefßhrt, sind durch Bäche gewatet und haben viele coole Bäume, Pflanzen und Insekten gesehen. Zurßck auf der Farm wurden wir netterweise vom Nachbarn den Berg hinuntergebracht und haben uns unten ein Shuttle nach Bribri bestellt.
Essen
Also, zum Essen: Die Lebensmittel waren alle ziemlich teuer. Wir haben zwar versucht, viel Verschiedenes zu kochen, wie beispielsweise am ersten Abend Bowls & Nudeln, doch schlussendlich bestanden einige Mahlzeiten aus Avocado, Reis mit Bohnen und GewĂźrzsalz â besonders unser FrĂźhstĂźck.
Oftmals haben wir auch noch Tortilla-Chips mit so einer Bohnenpaste gegessen. Wir haben auch mal asiatisch bestellt, Popcorn gemacht und einen schĂśnen Abend miteinander gehabt.
Zwischendurch haben wir auch mal Sushi gegessen, was mega war. Dazu gab es Mangosaft und Virgin Coladas.
Beim Kochen haben wir immer Musik gehĂśrt und hatten einen mega schĂśnen Vibe. Malte hat mega oft Bananen- und Ananas-Milchshakes gemacht, die mega lecker waren. In unserer zweiten Unterkunft haben wir auch einen veganen Kokoskuchen gemacht, welcher super lecker war.
Auf der One World Farm bekamen wir Essen aus zum Teil dort angebauten FrĂźchten, GemĂźse und Salat. Zum FrĂźhstĂźck gab es Porridge mit Leinsamen und jede Menge heimischer FrĂźchte.
UnterkĂźnfte
Die erste Unterkunft war ein Airbnb in der Nähe von La Fortuna. Das Airbnb bestand aus zwei kleinen Häuschen. Im ersten Haus waren die Kßche, das Wohnzimmer und eine Waschmaschine, fßr die wir sehr dankbar waren. Im anderen Haus waren die zwei Schlafzimmer und die dazugehÜrigen Badezimmer. Das Highlight der Unterkunft war der Pool.
Unsere zweite Unterkunft war in der Nähe von Puerto Viejo und ebenfalls ein Airbnb. Es bestand aus zwei Stockwerken. Im oberen Stockwerk gab es ein riesiges Doppelbett und ein Bad mit AuĂendusche. Eine wunderschĂśne KĂźche mit KĂźcheninsel, das Wohnzimmer, ein weiteres Bad â ebenfalls mit einer AuĂendusche â und zwei weitere Schlafzimmer waren im unteren Stockwerk. Eines der Schlafzimmer hatte ein Doppelbett und das andere hatte zwei Stockbetten, die sehr breit und gemĂźtlich waren.
Die dritte Unterkunft lag mitten im Dschungel in der Nähe von Puerto Viejo. Die One World Farm ist eine Ükologische Farm/Finca von zwei deutschen Auswanderern, die eine Selbstversorger-Farm aufbauen. Bei ihnen durften wir unsere Hängematten aufspannen und die letzte Nacht in einem offenen Saal schlafen. Gegessen haben wir mit den Volunteers und den Besitzern in der offenen Kßche.
Tiere
Auf unseren Expi-Tagen sind uns mehrere Tiere begegnet. Es begann damit, dass uns beim Airbnb eine kleine Schlange begrĂźĂte, die aber groĂe Angst vor uns hatte und deswegen erstarrte. Darauf folgte, dass ein Capybara an uns vorbeilief, als wir in die Stadt gingen, um zu shoppen. Das war sehr aufregend, da wir diese Tiere vorher noch nie richtig real gesehen hatten, sondern nur im Internet.
Sehr prägend waren die MĂźcken, die uns jeden Abend ihre Liebe bewiesen haben. Ebenso wenig erfreulich war die AmeisenstraĂe, die sich durch unsere KĂźche erstreckte und uns unser Essen stibitzte.
Jedoch wurde es in den folgenden Tagen besser, weil uns immer mehr Tiere begegneten. Wir sahen Kolibris und Geier. Als wir auf einem Ausflug zu einem Nationalpark fuhren, begegnete uns ein Faultier, das sich auf einer Stromleitung fortbewegte. Im Nationalpark begegneten uns BrĂźllaffen, Tukane, Ara-Papageien und Leguane.
Die One World Farm war auch sehr besonders, da wir dort Spidermonkeys sahen, eines davon trug sogar ein Baby auf dem RĂźcken. Bei der Dschungeltour trat Fufu sogar auf eine schlafende Schlange und wir sahen einen Pfeilgiftfrosch.
AuĂerdem begegneten uns dort mehrere HundertfĂźĂer und eine Gelbfleckspinne. Zusätzlich sahen wir Bulletameisen, die einen Durchmesser von 3 cm hatten. Jule, die Besitzerin der Farm, erzählte uns, dass der Name daher kommt, dass der Stich dieser Ameise sich wie ein Kugelschuss anfĂźhlt.
Am schĂśnsten fand ich persĂśnlich den RĂźckweg zu den Bribris, auf dem ich einen wunderschĂśnen Leguan sah und ein Faultier, das nur zwei Meter Ăźber der Erde an einem Ast hing.
Herausforderungen
Wenn sieben Jugendliche mit nur einem Erwachsenen alleine unterwegs sind, gibt es eines in Massen: Probleme.
First things first: Essen bzw. das Budget dafĂźr. Wir hatten gehofft, dass wir durch das Selbstkochen Geld sparen kĂśnnten, hatten dabei aber nicht mit den Lebensmittelpreisen in Costa Rica gerechnet, die die in Deutschland doch schon Ăźbertreffen â zumindest was frische Lebensmittel angeht.
Rßckblickend betrachtet wären wir vermutlich gßnstiger weggekommen, wenn wir Üfter mal direkt Essen gekauft hätten, da sich die Preise teilweise doch in Grenzen hielten.
Während Budget und Essen schon ein Problem darstellten, war das Thema Gepäck eine ganz andere Liga. Vor allem, wenn es hieĂ, dass wir mal wieder umziehen, mussten wir immer bei Bussen und Taxis bedenken, wie viel Gepäck wir hatten. Und mit viel meine ich: Jeder hatte einen groĂen Wanderrucksack und einen mehr oder weniger kleinen Tagesrucksack. So musste man eigentlich immer mit acht Personen und acht KĂśrpern rechnen, so viel Platz nahmen die Rucksäcke weg. Auch konnten wir mit dem Gepäck nur sehr, sehr kurze Strecken laufen, da wir 15 bis 25 kg auf dem RĂźcken trugen.
Nachdem wir diese Rucksäcke beim Umsteigen 30 Minuten lang durch San JosÊ geschleppt hatten, haben wir uns einstimmig entschieden: Nicht nochmal.
Da Maja sich netterweise schon bei der Sprachschule um all unsere UnterkĂźnfte gekĂźmmert hat â die auch sehr schĂśn waren â, war dies tatsächlich unser kleinstes Problem.
Was noch offen war, war die Frage, wie wir zu den Orten hinkommen. Dabei war Costa Rica nicht wirklich unser Freund: Einen normalen Taxiservice gibt es nämlich eigentlich nicht. Stattdessen gibt es Tuk-Tuks, wo allerdings das Problem Gepäck wieder eine groĂe Rolle spielte. Unsere LĂśsung war, dass wir bei laufbaren Strecken das Gepäck mit ein paar Leuten vorschickten und der Rest ohne Rucksäcke lief.
ĂPNV zu benutzen fiel auch weg, da es keinen Busfahrplan gibt und man nur Ăźber Blogs im Internet erahnen konnte, wie die Busse eventuell fahren. FĂźr den Umzug von La Fortuna nach Puerto Viejo hatten wir das GlĂźck, einen Shuttledienst zu finden, der uns mit Gepäck in einem Minibus auf direkter Strecke von der HaustĂźr unseres vorherigen Airbnbs zum nächsten kutschierte. Während wir alle die MĂśglichkeit zum Schlafen nutzten, blieb nur Litti noch wach.
Was die Einhaltung des Budgets allgemein angeht, so sind wir tatsächlich ganz gut im Rahmen geblieben. Nur das Shuttle nach Puerto Viejo und ein paar Tuk-Tuk-Fahrten mussten wir aus unserer eigenen Tasche zahlen.
Fazit
Die Expi-Tage â Freiheit mit nur drei Einschränkungen: Zaster, Zeit und Ziel.
Man kann aber echt viel aus einer Woche in Costa Rica mit 40 $ pro Person und Tag machen: Zwei UnterkĂźnfte, die jedem 5-Sterne-Hotel das Wasser reichen kĂśnnen, vier (+ 2 x ½) wunderschĂśne Tage am Strand, im Nationalpark, in der Stadt oder auch on the Road â und das Ganze (fast) ohne selbst etwas beisteuern zu mĂźssen.
Klar, es gab Herausforderungen wie die Busverbindungen, die Kommunikation oder den Abwasch ;D, aber die konnten wir zusammen gut meistern. DafĂźr haben wir echt viel von der tropischen Flora und Fauna gesehen: Faultiere, Schmetterlinge, Mäusekondore etc.. Jeder Tag war anders, aber auf seine Art besonders â echt schwer, sich einen Favoriten auszusuchen!
Wenn ich abschlieĂend schreibe, dass es trotz einiger Herausforderungen insgesamt eine fantastische Zeit war, werden mir hĂśchstwahrscheinlich alle zustimmen.
Schiff: Johnny Datum: 09.01.2025 Position: Karibisches Meer NautischePosition: 09 Grad 32,6âN / 80 Grad 24,1âW Etmal: 150 NM
Heute haben wir unsere Johnny fĂźr den TouristentĂśrn geputzt. Der TouristentĂśrn beginnt, wenn wir Ăźbermorgen nach Costa Rica fahren. Wir sind alle sehr aufgeregt und freuen uns auf Costa Rica, auch wenn es sich ein wenig komisch anfĂźhlt, die Johnny fĂźr fast drei Wochen zu verlassen und sich vorzustellen, wie andere dann in unseren Betten schlafen.
Malte stellte uns den Plan fĂźr Costa Rica vor:
Zuerst geht es in die Sprachschule Academia Tica in der Nähe von San JosÊ, dort bleiben wir dann drei Tage. Daraufhin geht es zu Don Elis Kaffeefarm, auf der wir dem Prozess des KaffeerÜstens folgen und dabei sein kÜnnen. Auch hier ist ein längerer Aufenthalt geplant.
Von dort starten dann die Expeditionen, bei denen wir in Kleingruppen reisen. Die fĂźnf Tage werden wahrscheinlich sehr schnell vergehen. Zum Schluss werden wir uns alle bei den Bribri-Indigenen wieder treffen, wo wir unsere letzten Tage in Costa Rica verbringen, bevor wir uns zurĂźck zum Schiff begeben.
Juno, unser Costa-Rica-Profi, erzählte uns vier spannende Fakten:
Costa Rica ist nur 51.000 km² groĂ und somit kaum grĂśĂer als Niedersachsen.
Costa Rica hat eine unfassbare Biodiversität, nämlich 5-6 % der weltweiten Artenvielfalt, obwohl es nur 0,03 % der weltweiten Landfläche ausmacht.
Fast 1/3 von Costa Rica steht unter Naturschutz, bestehend aus Nationalparks, Schutzgebieten und Reservaten.
Costa Rica hat kein Militär.
Auf was wir uns am meisten freuen:
Jana: All die neuen Erfahrungen und EindrĂźcke und auf die Korallenriffe, die wir hoffentlich sehen werden.
Anna L.: Auf eigentlich alles, aber besonders die Expeditionen, auf Betten und Platz.
Daniela: Eigentlich alles, aber vor allem auf die Kaffeefarm und darauf, dass nicht den ganzen Tag alles wackelt.
Litti: Also, ich freuâ mich auf jeden Fall auf die Sprachschule und dann auch auf die Expeditionen. Ich glaubâ, die werden richtig geil, und ich glaub auch, dass die Kaffeefarm eine richtig interessante Erfahrung wird, so zu sehen, woher unser Kaffee eigentlich kommt, den wir täglich trinken. Aber ich freuâ mich glaubâ ich wirklich am meisten auf die Expeditionen, weil das wird halt einfach schon der Hammer und wir werden so viel schlafen und essen kĂśnnen. Ja, auf die Expeditionen freu ich mich definitiv am meisten.
Paul: Ich freue mich auf alles!!!
Benni: Darauf, mal andere Speisen zu essen und zu trinken, und darĂźber hinaus die Natur zu erkunden.
Ella: Expeditionen auf jeden Fall!! Habâ so Bock drauf, San JosĂŠ wird auch mega wild und einfach generell auf Costa Rica, weil das mit der Gruppe richtig geil wird und auch mit Freunden ist es einfach super nice hier:)
Helene: Auf die Kaffeefarm auf jeden Fall und natĂźrlich Expeditionen und boah, jede Nacht durchzuschlafen und einfach alles hier zu sehen.
Julian: Ich freue mich am meisten auf die Kaffeefarm. Warum? Weil Kaffee.
Fynn: Ich freue mich am meisten auf die Zeit mit der Reggie.
GrĂźĂe:
Flurina: Ich hoff ihr sind alli supi im neue Jahr a cho und händ Fästtäg gnosse. Han eu ganz fest gern und bis baldđ
Helene: Ich hoffe, ihr hattet alle einen guten Start ins neue Jahr, ich vermisse euch und wir hĂśren uns bald!<3 Und Freddy, alles alles Gute zum Geburtstag đđĽłâ¤ď¸!!! FĂźhlâ Dich umarmt und feierâ gut, Busserl (bitte weiterleiten)
Schiff: Johnny Datum: 15.12.2024 Position: 14° 27âN / 049° 18.3âW ETMAL: 144 Meilen Gesamtstrecke: 2453 NM seit Santa Cruz
Heute ist ein ziemlich ereignisloser, entspannter Sonntag. Ich habe den ganzen Morgen verschlafen, weil ich Wache von 00:00 bis 04:00 hatte. Während der Wache ist nichts Spannendes passiert, auĂer dass die Mitternachtssnacks lecker waren.
Alle schlafen an Deck und Vera spielt Gitarre.
Aber bei der Wache von 04:00 bis 08:00 ist die Brasse ins Wasser gekommen, was bei einer Wende gefährlich werden kann (die Brasse ist ein Seil, mit dem man ein Segel/ eine Breitfock richtet).
Da heute der dritte Advent ist, wollten Frieda und Juno nach dem FrĂźhstĂźck Zimtsterne backen. Doch leider ist ihnen dann aufgefallen, dass wir gar keine Butter mehr haben. Deswegen sind sie, wie alle anderen, aufs Vordeck gegangen.
Das Schiff ist durch die Wellen so schief geworden, dass Wasser in die Messe lief.
Auf dem Vordeck wurde den ganzen Tag in den Sitzsäcken geschlafen oder gelesen. AuĂerdem wurde gewaschen und Armbänder aus Garn geknĂźpft. GlĂźcklicherweise haben wir später herausgefunden, dass man fĂźr Zimtsterne doch keine Butter braucht. Deshalb haben Juno und Frieda doch welche gebacken.
Lieblingsplätzchen:
Anna L.: Vanillegipfel (in dieser Schreibweise, das ist mir wichtig, bitte danke)
Juno: Zimtsterne und Nussecken meiner Oma
Kyrill: alle
Frieda: Zimtsterne
Toni: Vanillekipferl
Daniela: Spitzbuben
Noam: Vanillekipferl
Julius: Vanillekipferl und Vulkan-Kekse mit Marmelade innen drin
Flurina: Nussecken von meinem Opa und Spitzbuben
Jana: Schneebällchen
Anna G.: Goldtaler
Helene: Die âKaffeplätzchenâ mit der Mokkabohne oben drauf von meiner Mama
Olivia: Die mit der Marmelade oben drauf und Mandel-Cornflakes mit Schokolade-Häufchen
Katharina: Cocosmacronen
Nele: Spekulatius
Litti: Heidesand
Ella: Zimtsterne und diese geilen Schokokekse mit einer Kirsche im Keks von Mama đ
Hannes: Spekulatius von meiner Mama
Carlotta: Diese kleinen Kekse mit Marmelade in der Mitte und der Weihnachtsplätzchen-Teller von Frau Kohlauf, den ich dieses Jahr sehr vermisse đ
Benni: Vanillekipferl
Maja: Vanillekiffer (so geschrieben, bitte)
Leonie: alle auĂer Cocosmacronen
Fridolin: Knuspersterne
Julian: Engelsaugen
Paul: alle
Vera: Schwarz-WeiĂ-Gebäck
Fynn: alle
Frieda, als sie erfahren hat, dass man drei StĂźcke vom Christstollen essen darf.
GrĂźĂe:
Helene: Mama, mein MP3-Player geht nicht mehr an đ˘. Meinst Du, ihr kĂśnnt mir das nächste Mal einen neuen schicken (und Fufu lädt Musik schon drauf)? Habâ euch lieb đâ¤ď¸ DrĂźcker
Anna G.: Liebe Familie und Freunde, ich denkâ ganz viel an euch und vermiss euch dolle, hoffe, ihr habt eine wunderschĂśne Weihnachtszeit und trinkt fĂźr mich einen Punsch mit!!â¤ď¸â¨
Ella: Habâ auch nochmal ein Anliegen zum MP3 Player: Die Hälfte meiner Musik ist nicht rĂźbergeladen worden und ich hĂśre seit zwei Wochen 10 Lieder in Dauerschleife⌠wärâs mĂśglich Mama, wenn ich dir ne Playlist schicke mit guter Musik, dass Du die auf ne Simkarte rĂźberlädtst und die dann schickst, also im Brief mit reinwirfst?đ Wärâ ganz nice!
Juno: Meine liebste Familie, ich denke ganz viel an euch auf der Fahrt Ăźber den Teich â¤ď¸ und Omi, ich vermisse Dich und deine NusseckenđđP.S.: Geht bitte einmal fĂźr mich mit auf den Weihnachtsmarktâ¨đ
Flurina: Dankä vielmals fĂźr all die schĂśne Brief wo ich becho han. Ich han mich mega gfreut. Ich vermiss eu alli ganz fest und e dicki Umarmigâ¤ď¸ Hoffentlich gnĂźssed ihr d Weihnachtsziitđ
Julius: Muss auch noch was loswerden: Mama und Papa, mein MP3 â Player wurde von einer Welle Ăźberschwemmt beim Schlafen und wollte fragen, ob ihr vielleicht auch einen neuen schicken kĂśnnt, einfach einen wie der alte⌠Danke â¤ď¸đ
Schiff: Johnny Datum: 17.11.2024 Position: Riad Chakir in Essaouira Etmal: 0 Gesamte Distanz: 2038 nautische Seemeilen
Heute war die erste Nacht in unserem Riad. Wir haben alle sehr gut geschlafen, bis auf dass es ein wenig seltsam war, da es beim Einschlafen nicht geschaukelt hat. Am Morgen durften wir bis 08:00 ausschlafen und dann gab es ein wunderbares FrĂźhstĂźck, inklusive dem lang ersehnten Kakao, worĂźber wir uns sehr gefreut hatten.
Danach machten wir uns auf den Weg zum Strand, um ein paar SchĂźler/innen von der Schule, wo wir gestern waren, zu treffen und mit ihnen mehr Ăźber das Ăkosystem von Essaouira zu lernen.
Nach einem kurzen Vortrag vom Präsidenten der Organisation Moga Green haben wir eine kleine Kennenlernrunde gemacht und Spiele gespielt. Dabei habe ich Salma kennengelernt, die mir einen kleinen Einblick in ihren Alltag gegeben hat und erzählt hat, wie es ist, Muslima zu sein.
Wir haben das ehemalige Haus des Sultans besichtigt, welches uns stolz gezeigt wurde. Dies soll bald wieder aufgebaut werden und die StraĂe dazu ist bereits fertig.
Danach haben wir uns noch am Strand mit der Reggie getroffen und hatten die MĂśglichkeit, entweder Free Shore Leave zu haben oder am Strand zu bleiben, um dort baden zu gehen oder FuĂball zu spielen.
AnschlieĂend haben wir uns in einem typisch marokkanischen Restaurant gestärkt. Es gab Tagine und Tomaten-Gurkensalat mit Fladenbrot.
Dazu haben wir unserem Bruder Jacob unser Geschenk gegeben, weil er heute Geburtstag hat. Auf dem Shirt stehen die Begriffe, die Jacob am Ăśftesten sagt, wie beispielsweise âSkrrâ. Leider hatten wir den Begriff âSwagâ vergessen, welcher aber von Julius und Hannes später auf Auftrag von Jacob noch nachgetragen wird.
Den Abend haben wir dann mit Postkarten und Tagebuch schreiben, Fynnâs Haare blondieren und einer Runde Activity ausklingen lassen.
GrĂźĂe von der Jonny:
Flurina: Ich gnĂźsses voll in Marokko und ich han au scho super liebi LĂźt känneglernt Frieda, Nele, Jana, Litti und au alli andere sind so lieb und ich fĂźhl mich super wohl, aber ich vermiss eu trotzdem mega fest. Ganz e grossi Umarmig und ich hoffâ eu gaht es allne guetđ
Carlotta: An meine Eltern: Ich hab euch sooo lieb und vermisse euch ganz dollđđâ¨. Marokko ist so ein schĂśnes Land und wir erleben hier jeden Tag so viel, ich weiĂ gar nicht, wie ich euch das später alles mal erzählen soll⌠Richtet liebe GrĂźĂe an alle aus, Carlottiâ¤ď¸â¤ď¸â¤ď¸
Olivia: Alles Gute zum Geburtstag Sveni!! Bei dem Vlog am 16. konnte ich leider nicht grĂźĂen, deswegen kommts jetzt nachträglich⌠Ich hoffe, euch gefällt es in Marokko genau so gut wie mir und Du & Mama habt Deinen Geburtstag schĂśn verbracht đ
Schiff: Johnny Date: 27.10.2024 Position: Biskaya Nautical Position: 48 Grad 17.8âN, 006 Grad 18.2âW Etmal: 128nm Total: 701nm
Two wonderful dolphinsđŹ
After one week at sea, itâs the first day in the Bay of Biscay. We expected a very windy day, but it turned out to be very calm. Today is Sunday, so itâs time for some self-care. Most of us are reading, writing in our journals, knitting, taking showers or are just chilling.
Chilling on the achterdeckToday was a very sunny day, so we could tan ourselves
But chilling isnât that easy, because of the big waves, that are turning the ship into a rollercoaster with the deck at an angle of up to 23 degrees. One of the crew members told us, that the highest angle they had at one time was 27 degrees, so we were pretty close to that. Sadly, we donât have a picture.
Nele at watch
Today turned out to be very special, because at dinner we ate burgers. They were delicious, but also funny because, due to the big waves our plates didnât stay where they belonged and one even broke.
Beautiful sunset
Weâre all looking forward to the first of November, because maybe we will arrive in Vigo then. Some people are already planning what they want to do and what they definitely want to buy for the next long time on the water.
P.S.:
Nele: Alles Gute zum Geburstag Papa, ich hoffe, Du hattest einen schĂśnen Tagâ¤ď¸Ich vermissâ Dich, Liamâ¤ď¸
Flurina: Ich vermissâ eu ganz festâ¤ď¸
Daniela: Ganz liebe GrĂźĂe an Mama und Papa und meine Schwester â¤ď¸