Vera

The big and small weather

Ship: Johnny
Date: Thursday, 6th Feb 2025
Position: 22°22′ N, 085°04′ W
ETMAL: 152 nm
Total Distance: 7,593 nm

The great weather, for some the best thing on watch, for others the worst. You’ve maybe heard about it before in the Johnny News or in some daily report, but as far as I’m concerned, there’s never been an exact description of the process of making the great Weather on a normal watch.

Today, I’m going to cover that for you. Also, I’ll explain the small Weather and the content of the “Bridge Position” or “Flötentörn.”

When you are on watch, one of the tasks you can get assigned is the “Flötentörn,” which can be, on the one hand, a thirty-minute break or the job of doing the great or small Weather. The easier of the two is the small Weather: you’ve got to keep the logbook updated.

Drawing the position in the current map

The logbook

With the current position, speed, course and some weather information: Air and water temperature, air pressure, whether (cloudy, rainy, or sunny), the humidity, the dew point (DP) and the wet bulb temperature (WB). It sounds complicated, doesn’t it? It is actually kind of simple: There are only two devices (plus some nautical computers in the bridge, but you’ve only got to copy the data on the screen).

First, the Psychrometer (I am not kidding, it’s actually called this way) for air temperature, humidity, WB, and DP. By the way, in the past, the wet bulb temperature was measured by a thermometer with a wet bulb being attached to a string and hurled around in circles.

Nowadays, it’s measured differently, but the name stuck. To use the Psychrometer, you hold it up in the wind and shadow until the shown temperature doesn’t change anymore, which takes roundabout 30 seconds. Then you just copy the numbers.

The Admiral

Second of all, the “Admiral” for only the water temperature. This one’s a little more complicated, but I’ll try to explain. You hold the rope that holds the instrument and lower it just above the water, where you swing it back and forth to drop it in the water as far to the front as possible.

As soon as the device has swum back to the point where the string is tight again, you pull it out of the water and repeat the process twice more. Then you’ve got your temperature.

The whole process of the small Weather, to cut back to that, takes about 10 to 15 minutes and has to be done every hour.

Next, let’s talk about the great Weather. It has to be done every three hours at 0, 3, 6, and 9 AM as well as PM, but UTC, which currently means, for example, that it has to be done at 3 PM UTC, which equals 10 AM boat time. We also don’t write it down (anymore) and just write everything into a program and send it via email to the german Weather Agency (Deutscher Wetterdienst, DWD), who use it for their weather forecasts.

The application to enter the great Weather

The Great Weather includes the same stuff as the Small Weather plus some way more detailed cloud observations, the ice accumulation (currently none), the past weather and the visibility. You could also send stuff about wave and swell, but that’s voluntary and kind of complicated, so we don’t do that.

For the cloud observations, you determine the height of the current clouds (low, medium, high), their type, their amount in the sky and the height of the lowest clouds. The past weather includes the amount of clouds, type of rain (if any), and whether there were thunderstorms.

The visibility is either plainly guessed or determined by the visibility of nearby boats. Altogether, the whole process takes about 20 to 30 minutes.

That’s it! Thank you for reading until here!

Here are the

Greetings:

Vera: Hey, ich lebe noch! LG an alle und vielen lieben Dank für die viele Post! Mama, ich wollte Dir aus Costa Rica schreiben, es sind aber meine Postkarten verloren gegangen 🙈

Olivia: Hallo Mama, ich hab‘ heute den ganzen Tag an Dich gedacht (an euch alle), sogar an den Emil 😁 obwohl ihr mir mega gefehlt habt und ich so weit von euch weg meinen Geburtstag verbracht habe, war es ein unglaublich schöner Tag und ich bin richtig dankbar!! Ich drücke und vermisse euch ganz dolle – Bussi 💯💋

The big and small weather Read More »

Vera & die wilden Veggies

Blog-Beitrag von den Expi-Tagen der Gruppe mit Malte

Das epische Abenteuer von Vera, Kathy, Flurina, Nele, Anna, Litti, Maja und Malte – 6 Tage auf freiem Fuß in Costa Rica.

Noch bevor wir die Johnny verlassen haben, starteten die ersten Planungen bezüglich unserer Expi-Tage. Wir waren uns sofort einig: Ein guter Gruppenname muss her. Nach ein paar Vorschlägen stand schnell fest, welcher es wird: „Vera & die wilden Veggies“. Die davon nicht ganz so begeisterte Vera beschloss daraufhin, für den gesamten Costa-Rica-Aufenthalt vegan zu leben (was sie, so viel kann ich schon verraten, durchgezogen hat).

Schon vom Ocean College geprägt, haben wir das Prinzip des „Durchzählens“ voll durchgezogen.
1 – Maja
2 – Anna
3 – Litti
4 – Vera
5 – Kathy
6 – Flurina
7 – Nele
8 – Malte

Natürlich musste auch Teamwear her, angepasst an den costaricanischen Style. It’s Bandana Time 😉

Zusammenfassung

Tag 1

Am 19.01. starteten unsere Expi-Tage auf der Kaffeefarm. Nachdem wir die Zelte abgebaut und gefrühstückt hatten, wurden wir von Carlos zur Bushaltestelle gefahren, an der wir etwa 40 Minuten zu spät in den Bus nach San José eingestiegen sind.

Gegen Mittag kamen wir dort an und mussten dann mit unserem gesamten Gepäck zu einem anderen Busterminal laufen, was sehr anstrengend war. Dort angekommen, ist die Expi-Gruppe von Mats direkt vor uns weggefahren und wir haben den Bus nach ihnen genommen.

Im Bus haben wir uns mit vorher eingekauftem Proviant gestärkt und sind – überraschenderweise eine Stunde kürzer als gedacht – zu einer anderen Busstation weitergefahren. Von dort ging es dann in den letzten Bus, der uns schließlich nach La Fortuna brachte. Tatsächlich haben wir in diesem Bus Mats‘ Expi-Gruppe wiedergetroffen, die wir jetzt eingeholt hatten – nur, dass wir zwischendurch gegessen haben und sie nicht :).

Endlich in La Fortuna angekommen, hat ein Taxi unser Gepäck in die Unterkunft gebracht und eine kleine Gruppe ist für den Abend und den nächsten Morgen einkaufen gegangen. In der Unterkunft konnten wir schließlich in unseren Pool springen und ein leckeres Abendessen genießen.

Tag 2

Am 20.01. hatten wir einen sehr entspannten Vormittag. Während manche früh zum Telefonieren aufgestanden sind, haben andere die erste Gelegenheit seit drei Monaten zum Ausschlafen genutzt.
Ansonsten haben wir vormittags eher herumgegammelt, was für uns auch mal wieder sehr schön war.

Nachmittags ist ein Teil der Gruppe in einen Nationalpark mit einem sehr beeindruckenden Wasserfall gefahren, der Rest ist in die Stadt gegangen, hat Sushi gegessen und eingekauft. Später haben wir uns alle wieder getroffen und haben uns noch ein bisschen die Läden angeschaut.

Tag 3

Am 21.01. sind wir nach Puerto Viejo gefahren – diesmal mit einem Privatshuttle statt mit Bussen, um Zeit zu sparen. Die Fahrt war sehr entspannt und hat uns viel Zeit in unserer nächsten Unterkunft ermöglicht. Diese hatte wieder einen Pool und war insgesamt sehr schön. Abends sind wir lange wach geblieben und hatten eine sehr schöne Zeit.

Tag 4

Am 22.01. haben wir uns nach dem Frühstück Fahrräder ausgeliehen und wieder in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe ist zum Playa Negra, einem schwarzen Strand, gefahren und hat Zeit zum Shoppen in der Stadt verbracht. Die andere Gruppe ist in einen Nationalpark gefahren und hat auf dem Weg dorthin ein Faultier gesehen!

Im Nationalpark haben sie eine Wanderung durch den Schlamm im Urwald gemacht, einige coole Tiere gesehen und sind schließlich auch an einen kleinen Strand gegangen und ins Meer. Als wir uns wieder alle in der Unterkunft getroffen hatten, sind wir noch ein bisschen in den Pool gegangen, waren einkaufen und hatten noch einen sehr schönen Abend.

Tag 5

Am 23.01. ging es weiter zu unserer letzten Unterkunft, der One World Farm. Diese liegt auch in der Nähe von Puerto Viejo, allerdings auf einem Hügel im Urwald.

Nachdem wir unsere vorherige Unterkunft verlassen hatten, teilten wir uns mal wieder auf. Nele, Fufu, Maja, Kathi und Vera sind in die Stadt gegangen, haben Sushi gegessen und sind dann den Hügel nach oben zur Farm gewandert, auf der Malte bereits mit unserem Gepäck gewartet hat, das ein Uber nach oben gefahren hatte.

Litti und ich (Anna L.) sind in die Stadt gegangen, in der Litti einen Termin in einem Tattoostudio hatte. Mit ihrem sehr coolen Hai-Tattoo sind dann auch wir zur One World Farm gelaufen, bzw. ein Stück des Hügels per Anhalter hochgefahren.

Auf der Farm haben wir uns in unseren Hängematten entspannt, bis es Abendessen gab. Nach dem Essen war der Tag aber noch lange nicht vorbei – in einer abenteuerlichen Tuk-Tuk-Fahrt den Berg herunter im Dunkeln ging es noch einmal in die Stadt, wo wir uns in einer Strandbar mit zwei anderen Expi-Gruppen getroffen haben.

Nach viel Herumhüpfen und Karaoke wurden wir wieder von unseren vertrauten Tuk-Tuks abgeholt und zurück nach oben gebracht.

Tag 6

Am 24.01. haben wir Frühstück auf der Farm bekommen und durften anschließend an einer Finca-Tour teilnehmen, auf der uns viele unterschiedliche Pflanzen gezeigt wurden.

Danach wurden wir noch durch den Urwald geführt, sind durch Bäche gewatet und haben viele coole Bäume, Pflanzen und Insekten gesehen. Zurück auf der Farm wurden wir netterweise vom Nachbarn den Berg hinuntergebracht und haben uns unten ein Shuttle nach Bribri bestellt.

Essen

Also, zum Essen: Die Lebensmittel waren alle ziemlich teuer. Wir haben zwar versucht, viel Verschiedenes zu kochen, wie beispielsweise am ersten Abend Bowls & Nudeln, doch schlussendlich bestanden einige Mahlzeiten aus Avocado, Reis mit Bohnen und Gewürzsalz – besonders unser Frühstück.

Oftmals haben wir auch noch Tortilla-Chips mit so einer Bohnenpaste gegessen. Wir haben auch mal asiatisch bestellt, Popcorn gemacht und einen schönen Abend miteinander gehabt.

Zwischendurch haben wir auch mal Sushi gegessen, was mega war. Dazu gab es Mangosaft und Virgin Coladas.

Beim Kochen haben wir immer Musik gehört und hatten einen mega schönen Vibe. Malte hat mega oft Bananen- und Ananas-Milchshakes gemacht, die mega lecker waren. In unserer zweiten Unterkunft haben wir auch einen veganen Kokoskuchen gemacht, welcher super lecker war.

Auf der One World Farm bekamen wir Essen aus zum Teil dort angebauten Früchten, Gemüse und Salat. Zum Frühstück gab es Porridge mit Leinsamen und jede Menge heimischer Früchte.

Unterkünfte

Die erste Unterkunft war ein Airbnb in der Nähe von La Fortuna. Das Airbnb bestand aus zwei kleinen Häuschen. Im ersten Haus waren die Küche, das Wohnzimmer und eine Waschmaschine, für die wir sehr dankbar waren. Im anderen Haus waren die zwei Schlafzimmer und die dazugehörigen Badezimmer. Das Highlight der Unterkunft war der Pool.

Unsere zweite Unterkunft war in der Nähe von Puerto Viejo und ebenfalls ein Airbnb. Es bestand aus zwei Stockwerken. Im oberen Stockwerk gab es ein riesiges Doppelbett und ein Bad mit Außendusche. Eine wunderschöne Küche mit Kücheninsel, das Wohnzimmer, ein weiteres Bad – ebenfalls mit einer Außendusche – und zwei weitere Schlafzimmer waren im unteren Stockwerk. Eines der Schlafzimmer hatte ein Doppelbett und das andere hatte zwei Stockbetten, die sehr breit und gemütlich waren.

Die dritte Unterkunft lag mitten im Dschungel in der Nähe von Puerto Viejo. Die One World Farm ist eine ökologische Farm/Finca von zwei deutschen Auswanderern, die eine Selbstversorger-Farm aufbauen. Bei ihnen durften wir unsere Hängematten aufspannen und die letzte Nacht in einem offenen Saal schlafen. Gegessen haben wir mit den Volunteers und den Besitzern in der offenen Küche.

Tiere

Auf unseren Expi-Tagen sind uns mehrere Tiere begegnet. Es begann damit, dass uns beim Airbnb eine kleine Schlange begrüßte, die aber große Angst vor uns hatte und deswegen erstarrte. Darauf folgte, dass ein Capybara an uns vorbeilief, als wir in die Stadt gingen, um zu shoppen. Das war sehr aufregend, da wir diese Tiere vorher noch nie richtig real gesehen hatten, sondern nur im Internet.

Sehr prägend waren die Mücken, die uns jeden Abend ihre Liebe bewiesen haben. Ebenso wenig erfreulich war die Ameisenstraße, die sich durch unsere Küche erstreckte und uns unser Essen stibitzte.

Jedoch wurde es in den folgenden Tagen besser, weil uns immer mehr Tiere begegneten. Wir sahen Kolibris und Geier. Als wir auf einem Ausflug zu einem Nationalpark fuhren, begegnete uns ein Faultier, das sich auf einer Stromleitung fortbewegte. Im Nationalpark begegneten uns Brüllaffen, Tukane, Ara-Papageien und Leguane.

Die One World Farm war auch sehr besonders, da wir dort Spidermonkeys sahen, eines davon trug sogar ein Baby auf dem Rücken. Bei der Dschungeltour trat Fufu sogar auf eine schlafende Schlange und wir sahen einen Pfeilgiftfrosch.

Außerdem begegneten uns dort mehrere Hundertfüßer und eine Gelbfleckspinne. Zusätzlich sahen wir Bulletameisen, die einen Durchmesser von 3 cm hatten. Jule, die Besitzerin der Farm, erzählte uns, dass der Name daher kommt, dass der Stich dieser Ameise sich wie ein Kugelschuss anfühlt.

Am schönsten fand ich persönlich den Rückweg zu den Bribris, auf dem ich einen wunderschönen Leguan sah und ein Faultier, das nur zwei Meter über der Erde an einem Ast hing.

Herausforderungen

Wenn sieben Jugendliche mit nur einem Erwachsenen alleine unterwegs sind, gibt es eines in Massen: Probleme.

First things first: Essen bzw. das Budget dafür. Wir hatten gehofft, dass wir durch das Selbstkochen Geld sparen könnten, hatten dabei aber nicht mit den Lebensmittelpreisen in Costa Rica gerechnet, die die in Deutschland doch schon übertreffen – zumindest was frische Lebensmittel angeht.

Rückblickend betrachtet wären wir vermutlich günstiger weggekommen, wenn wir öfter mal direkt Essen gekauft hätten, da sich die Preise teilweise doch in Grenzen hielten.

Während Budget und Essen schon ein Problem darstellten, war das Thema Gepäck eine ganz andere Liga. Vor allem, wenn es hieß, dass wir mal wieder umziehen, mussten wir immer bei Bussen und Taxis bedenken, wie viel Gepäck wir hatten. Und mit viel meine ich: Jeder hatte einen großen Wanderrucksack und einen mehr oder weniger kleinen Tagesrucksack. So musste man eigentlich immer mit acht Personen und acht Körpern rechnen, so viel Platz nahmen die Rucksäcke weg. Auch konnten wir mit dem Gepäck nur sehr, sehr kurze Strecken laufen, da wir 15 bis 25 kg auf dem Rücken trugen.

Nachdem wir diese Rucksäcke beim Umsteigen 30 Minuten lang durch San José geschleppt hatten, haben wir uns einstimmig entschieden: Nicht nochmal.

Da Maja sich netterweise schon bei der Sprachschule um all unsere Unterkünfte gekümmert hat – die auch sehr schön waren –, war dies tatsächlich unser kleinstes Problem.

Was noch offen war, war die Frage, wie wir zu den Orten hinkommen. Dabei war Costa Rica nicht wirklich unser Freund: Einen normalen Taxiservice gibt es nämlich eigentlich nicht. Stattdessen gibt es Tuk-Tuks, wo allerdings das Problem Gepäck wieder eine große Rolle spielte. Unsere Lösung war, dass wir bei laufbaren Strecken das Gepäck mit ein paar Leuten vorschickten und der Rest ohne Rucksäcke lief.

ÖPNV zu benutzen fiel auch weg, da es keinen Busfahrplan gibt und man nur über Blogs im Internet erahnen konnte, wie die Busse eventuell fahren. Für den Umzug von La Fortuna nach Puerto Viejo hatten wir das Glück, einen Shuttledienst zu finden, der uns mit Gepäck in einem Minibus auf direkter Strecke von der Haustür unseres vorherigen Airbnbs zum nächsten kutschierte. Während wir alle die Möglichkeit zum Schlafen nutzten, blieb nur Litti noch wach.

Was die Einhaltung des Budgets allgemein angeht, so sind wir tatsächlich ganz gut im Rahmen geblieben. Nur das Shuttle nach Puerto Viejo und ein paar Tuk-Tuk-Fahrten mussten wir aus unserer eigenen Tasche zahlen.

Fazit

Die Expi-Tage – Freiheit mit nur drei Einschränkungen: Zaster, Zeit und Ziel.

Man kann aber echt viel aus einer Woche in Costa Rica mit 40 $ pro Person und Tag machen: Zwei Unterkünfte, die jedem 5-Sterne-Hotel das Wasser reichen können, vier (+ 2 x ½) wunderschöne Tage am Strand, im Nationalpark, in der Stadt oder auch on the Road – und das Ganze (fast) ohne selbst etwas beisteuern zu müssen.

Klar, es gab Herausforderungen wie die Busverbindungen, die Kommunikation oder den Abwasch ;D, aber die konnten wir zusammen gut meistern. Dafür haben wir echt viel von der tropischen Flora und Fauna gesehen: Faultiere, Schmetterlinge, Mäusekondore etc.. Jeder Tag war anders, aber auf seine Art besonders – echt schwer, sich einen Favoriten auszusuchen!

Wenn ich abschließend schreibe, dass es trotz einiger Herausforderungen insgesamt eine fantastische Zeit war, werden mir höchstwahrscheinlich alle zustimmen.

Vera & die wilden Veggies Read More »

Le 2e Janvier

Ship: Johnny
Date : 02.01.2025
Position : 12°09.7’N / 068°17.1’W
ETMAL :

Salut tout le monde,

aujourd’hui, le blog sera en français, comme c’est une partie de notre note. Je vais vous raconter cette journée et je vous expliquerai comment se passe un parlement des élèves, parce qu’il y en avait un hier soir. À ceux qui ne parlent pas beaucoup de français : au contraire de nous, vous pouvez utiliser des traducteurs, alors n’attendez pas ! Vous avez de la chance !

Encore une autre chose : ce blog raconte le jour d’avant-hier, mais il est écrit le 4 janvier, parce que notre « Media-Handy » avait disparu. Mais un autre blog vous le racontera plus en détail.

Le matin, il y avait un petit-déjeuner super bon avec des pancakes ! (Merci à la cuisine).

Après, la moitié d’entre nous avait un séminaire très intéressant. On a parlé de comment envoyer un signal de détresse (🆘) et des autres signaux : on a trois appareils 📟📡📞 pour envoyer et recevoir tout près de nous (UKW) et un autre pour les fréquences plus longues, pour toute la planète (GW/MW). Après la théorie, on s’est entraîné un peu et on a « téléphoné » avec ces talkie-walkies.

Le déjeuner était aussi très bon : du riz et des légumes avec (pour les carnivores) du poulet. Jusqu’au café, on a eu « InSel » et, le soir, il y avait des ateliers : un club de débat et un atelier de guitare pour les débutants.

Le soir, le capitaine nous a fait un compliment parce qu’il n’y avait aucun problème toute la journée. Nous aussi, on a dit merci parce qu’il avait entendu et réalisé quelques-unes de nos suggestions du parlement des élèves la veille.

C’est comment, un parlement des élèves ? Au dîner, le parlement est annoncé et, après, on se rencontre, sans profs, etc. Le parlement commence toujours avec la demande des réélections, mais c’est toujours une blague. Après, les députés nous présentent la première issue, et la discussion commence. Au début, c’est calme : on lève les mains avant de dire son avis, mais après 10-15 minutes, toute la structure est partie et on parle juste, mais si c’est trop fort, les députés nous calment. Le parlement continue comme ça pour quelque chose entre une demi-heure et une heure. Finalement, quand toutes les décisions sont prises, on finit le parlement et c’est tout.

Finalement, on peut dire que c’était une belle journée et qu’on a appris beaucoup.

Le 2e Janvier Read More »

Der erste Dezember

Schiff: Johnny
Datum: 01.12.2024
Position: 17 Grad 30‘ N, 24 Grad 35‘ W
Etmal: 142 Meilen
Gesamtstrecke: 3059 Meilen

Heute ist Sonntag, der erste Dezember und der erste Advent. Während ihr diesen Tag vielleicht mit Schnee oder Frost „feiert“, haben wir hier 27 Grad plus und die Sonne scheint. Lustig, nicht wahr?

Aber hier erstmal ein kleiner Blogbeitrag:

Der Wind wurde heute endlich stärker, sodass wir gegen 14:00 den Motor ausschalten konnten. Einige andere Highlights waren der Kaffee mit Bananen- und Kaktusfruchteis, das Medic-Treffen und am Abend das Schülerparlament sowie der emotionale Abschied unseres Medics Jakob, inklusive eines Geschenks…

Insgesamt war es ein echt schöner Tag, auch weil wir unsere Adventskalender geöffnet haben. Ich hab mal etwas rumgefragt:

Was ist in deinem Adventskalender?

  • Ein Anhänger
  • Gummibärchen
  • Marzipan
  • Foto
  • Tee

Dankeschön an alle, die uns die Kalender geschenkt haben!

Grüße:

Jana: An Mama, ich hab‘ gestern das Baguette gemacht für heute zum Frühstücken, war sehr lecker danke! Es war zwar nen bisschen flach, aber das lag an der fehlenden Form. Hab‘ Dich ganz doll lieb, Papa, Dich natürlich auch!
An Lea und Maya, danke für den Adventskalender, hab‘ mich sehr gefreut.
An alle, die ich lieb hab‘ einen schönen ersten Advent.🎄😘 Kuss Kuss

Leonie: Hallo Isabel, viele liebe Grüße hier vom Schiff und danke für den tollen Brief. Mama und Papa, danke für den tollen Adventskalender. Ich hab‘ euch ganz doll lieb❤️. Ich vermisse euch alle so sehr. Katharina, ich hab‘ Dich ganz doll lieb und ich vermisse Dich so sehr❤️❤️❤️.
Hi Rene, ich hoffe, dass es Dir auch gut geht und ich vermisse Dich auch.

Der erste Dezember Read More »

Die besten Fails der ersten 20 Tage!

Schiff: Johnny
Datum: 09.11.2024
Position: Atlantik, ~2,5 Grad westlich vor Lissabon 
Nautische Position: 38 Grad 07,5‘ N 12 Grad 09,5‘ W
Etmal: 105 nm
Gesamt: 1651 nm

Heute sind die ersten 20 Tage um und es ist schon sehr viel cooler Stuff passiert!  Aber natürlich nicht nur schöne Dinge, sondern auch Dinge, die nicht so gelaufen sind, wie sie es sollten!

Ob nun bei der Anreise, wo jemand seinen Reisepass, Personalausweis und Bankkarten vergessen hatte! Oder das immerwährende Problem mit dem verfluchten Klüver Segel! 

Ob es uns nun reißt, falsch befestigt wurde oder das die Lögel falsch angenäht wurden! Oder der perfekt geplante Expi-Tag (bis auf die Planung fürs Zurückkommen)! Obwohl, das hätte nicht sein müssen, wenn wir dem Google Maps des Lehrerhandys vertraut hätten und einfach in den Bus eingestiegen wären!

Oder das Problem mit den Badezimmern Achtern, welche voller SCHWARZwasser gelaufen waren, während fast alle an Land waren! 

Oder das versenkte Küchenbrett, das nun irgendwo da unten in den Tiefen des Atlantiks ruht! 

Wie man merkt, läuft hier auf der Johnny auch nicht immer alles glatt. Trotzdem verbringen wir hier eine tolle Zeit!

Grüße:

Noam: Mama, Papa, Danke für den lieben Geburtstagsbrief!!! Viele Grüße an meine Freunde daheim, hoffe, es geht euch allen gut! Leonie, ich vermiss‘ Dich und denk‘ ganz oft an Dich❤️

Frieda: Mama, Greta, Maren, Paula und Julian, ich habe heute an euch und Mimi gedacht. Fühlt euch gedrückt ❤️

Juno: An Mama, Papa, Mausi und Lauri: Hab‘ euch ganz doll lieb und vermisse euch❤️ und ganz liebe Grüße an meine Friends in Muc💕

Anna G.: An alle Liebste Grüße❤️!! Und Mama, Papa: Brief ist unterwegs🥰

Die besten Fails der ersten 20 Tage! Read More »

Setting Sails in the Channel (or so)

Ship: Johnny
Date: 23.10.2024
Position: The English Channel
Nautical Position: 50 Grad 20,3’ N, 000 Grad 03’ W (Wohoo, we passed the Greenwich Meridian!)
ETMAL: 122 M (Total: 256 M)

Today, we entered the English Channel at around 1 AM, and the B watch from 8 AM to 12 PM got to see the famous white cliffs of Dover first. Apart from a lot of ships and a school of some black-and-white dolphin-like creatures, there wasn’t much to see.

At 1 PM, we were called to the front of the Johnny to exchange the second Jib (J2; Klüver) with the smaller third Jib (J3). To do that, Kyrill and I (Vera) climbed to the very bow of the ship and took the J2 down so that Anna and Paul could install the J3.

Later, we had a seamanship lesson with Norbert. It was about how to mark your current position on a map and how to calculate and measure distances.

Nele and Carlotta at the 4 PM watch. The afternoon watch was pretty calm and nothing bad happened.

In the galley 🥮 today, we had a really tasty apple crumble (for those who came early enough).

Finally, the sun is setting after a nice long day. Greetings to everyone!

Setting Sails in the Channel (or so) Read More »

First Day Offshore

Date: 21.10.2024  
Ship: Johnny
Position: Beverwijk, Hafen
Nautical Position: 52 Grad 28.8’ N  003 Grad 44.6’ E
Etmal: 48 Miles (48 total)

The first times

Many first times, but definitely not the last times.

The first time on galley duty:

Pretty funny, even though you’ve got to get used to everything swinging back and forth. Unless you’re seasick; then it’s kind of impossible.

The first time setting sails (still in the harbour):  

Why are there so many ropes?! And why are we taking them down immediately after setting them?!

The first time leaving the harbour:

We’re going to the lock (Schleuse) and the waves are getting taller. At first, it’s funny and exciting; then your stomach starts its revenge, and then there’s…

The first time being seasick: 

Most people are just lying on deck and/or vomiting. Even our medic got to feed the fish, who are probably quite happy now. Luckily, some people were spared and stepped in to cook and keep the ship running.

Special thanks to Fynn, Kyrill, Norbert, Andre, Dieter, Jürgen, Paul, Malte, Maja, and some others we sadly forgot to mention. But it’s slowly getting better…

The first time on (night) watch:

Everyone is tired and trying not to fall asleep. Seasickness is still a problem, even though it isn’t as bad as before.

Altogether, it has been an exciting first full day on the ship, even though it wasn’t all sunshine and rainbows. May many more exciting days come!

First Day Offshore Read More »

Nach oben scrollen
×