Reiseblog 24/25 Johann Smidt

Hier bloggen die Teilnehmer:innen der Ocean College Winterreise über ihren Alltag eines Auslandsjahres auf dem Segelschiff Johann Smidt

A day in the Caribbean

Ship: Johnny
Date: 26.12.2024
Position: Near Canouan
Nautical Position: 12° 42.5’ N 061° 19.8’ W
Etmal: 103 nm
Total Distance: 3138 nm

Yesterday evening and this night we were on watch with both sides, so eight people instead of three or four. This drastic measure was enforced because the captain was expecting irregular winds due to two volcanoes in St. Lucia.

We could quickly take the sails away, but luckily there were no excessively strong winds. Most people could sleep during their watch because the officers only needed four people on active duty while the rest could sleep, but they needed to be ready at all times.

I currently have the 04:00 to 08:00 watch and I was meant to sleep, but it wasn’t possible. First, we had to open the sails because we were too fast (top speed of eight knots). But it wasn’t enough — we still arrived one hour early to the anchoring ground. So, we had an “all hands” call at six in the morning to quickly take the sails down and it went really well.

Before that, Vera and I had to empty the black water tanks at five o’clock because we’re in the mechanics team and can’t empty them while we’re anchoring. After breakfast we had to set the sun sails, which are supposed to perfectly fit our boat, but this is a lie because they don’t really fit. During this time, the dinghy teams lowered the dinghies into the water.

After the mess room was cleaned, we could go swimming and drive the dinghy, while Volker and Jacob went to the airport to inform the authorities that we are here and want to go ashore. When they came back, we were allowed to go on the island.

Some students shuttled us to shore because not everyone wanted to go today. On the island, we were supposed to hike over a mountain and on the other side, there was supposed to be a beach with a reef. However, we discovered that half the island is a big hotel area. So, we had to find another way to the beach and luckily, a local showed us the way.

There were lots of turtles on the island. On the beach, we found some of the people from the Reggie, who were there during their free shore leave. There, we tried to get some coconuts and went snorkeling, but except for Benni, who saw a ray, we didn’t see anything.

In the evening, the adults went ashore, so we had the whole ship to ourselves. But we won’t say what happened. 😉

Greetings:

Paul: Danke für die Weihnachtspost, ich bin leider noch nicht zum Lesen gekommen.

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Crewvorstellung 2.0

Schiff: Johnny
Datum: 25.12.2024
Position: 13°29.3‘N 061°08.0‘W
ETMAL: 84,5 nm

Nach dem wunderschönen Zwischenstopp in Martinique haben erneut Teile der Crew gewechselt und erneut habe ich jetzt den Blogbeitrag. Also stelle ich einfach nochmal die neuen Crewmitglieder vor. Der Kapitän und sein Maschinistenbruder haben nicht gewechselt, weswegen ich nur die drei neuen Steuerleute vorstellen werde.

Erster Steuermann: Frank

N: Wie alt bist Du?
F: 61 Jahre alt

N: Könntest Du kurz Deinen Werdegang zusammenfassen?
F: Ich bin mit 16 Jahren zur Matrosenschule gegangen und bin als Matrose auf verschiedenen Schiffen gefahren. Dann war ich anderthalb Jahre bei der Marine und habe danach das Kapitänspatent für die große Fahrt gemacht. Später bin ich sechs Jahre als Steuermann auf verschiedenen Schiffstypen gefahren und 1996 als Wasserschutzpolizist neu eingestiegen.

N: Wie bist du zu Clipper gekommen?
F: Mein Wasserschutz-Revier in Harburg lag gegenüber von einem Schiff von Clipper und da habe ich mich dann über Clipper informiert und bin später als Steuermann eingestiegen.

N: Woher kommst Du?
F: Ursprünglich komme ich aus Strausberg.

N: Worauf freust Du dich am meisten bei dieser Reise?
F: Am meisten freue ich mich letztendlich darauf, mit euch zu arbeiten, zu segeln und diese Erfahrungen zu machen.

N: Wann musst Du uns wieder verlassen?
F: Am 11.01. steige ich in Bocas wieder aus.

N: Noch letzte Worte?
F: Ich kann jetzt schon nach einer Woche sagen, dass es mir sehr viel Spaß macht und sicher nicht die letzte Reise mit Jugendlichen sein wird!

Zweiter Steuermann: Harald

N: Wie alt bist Du?
H: Ich bin 74 Jahre alt.

N: Könntest Du kurz Deinen Werdegang zusammenfassen?
H: Ich war 40 Jahre lang bei der Kripo mit Schwerpunkt auf Raub- und Tötungsdelikte. Die letzten 10 Jahre war ich dann Dienststellenleiter. Außerdem mache ich in meiner Freizeit Führungen auf der Passat (einem Holz-Fünfmaster) und fahre seit 1991 bei Clipper.

N: Wie bist Du zu Clipper gekommen?
H: Durch Gespräche mit anderen Clipper-Leuten. Es ist einfach meine Leidenschaft.

N: Woher kommst Du?
H: Lübeck.

N: Worauf freust Du Dich am meisten bei dieser Reise?
H: Auf die San Blas-Inseln und dann auf die zwei Wochen beim Touri-Törn, weil da meine Frau mit dabei ist.

N: Wann musst Du uns wieder verlassen?
H: In Bocas.

N: Noch letzte Worte?
H: Ich habe unheimlich Freude daran, jungen Leuten Seefahrt unter Segeln beizubringen!

Dritter Steuermann: Achim

N: Wie alt bist Du?
A: 71 Jahre alt.

N: Könntest Du kurz Deinen Werdegang zusammenfassen?
A: Ich wollte Maschinenbau studieren, habe mich dann aber bei der Polizei beworben und bin 1972 als Streifenpolizist in Rüsselsheim eingestiegen. Danach bin ich zum LKA gewechselt, habe mit der dritten Verwaltungsfachprüfung den höheren Polizeidienst erreicht und war schließlich Kriminaldirektor. Jetzt bin ich pensioniert.

N: Wie bist Du zu Clipper gekommen?
A: Nach vielen Jahren auf Charterbooten wurde ich gefragt, ob ich nicht mal „richtige“ Schiffe fahren wolle und bin dann bei Clipper gelandet, wo ich mich zum Steuermann ausbilden ließ.

N: Woher kommst Du?
A: Aus der Universitätsstadt Marburg.

N: Worauf freust Du Dich am meisten bei dieser Reise?
A: Mit euch durch die Karibik zu segeln.

N: Wann musst Du uns wieder verlassen?
A: Wie die anderen gehe ich in Bocas von Bord.

N: Noch letzte Worte?
A: Ich wünsche den Teilnehmern viel Spaß beim Segeln und hoffe, viele von euch nochmal beim Segeln wiederzutreffen!

Grüße:

Helene: Hallo Mama, ganz viele Grüße ich hoffe, ihr habt richtig schön gefeiert, könntest du mir bitte eine Souly Konzertkarte für München 2025 kaufen:) würde da sehr gerne hingehen und Tommaso Bescheid geben, ob er eine Oben Ohne Karte für mich mitkaufen kann (oder wer von den anderen) Danke!!!
Drücker ❤️😘

Noam: Vielen Dank für all die Briefe und Nachrichten❤️ Haben mich total gefreut!!!
Mama, Papa, mir geht’s blendend und ich bin an der neuen Kurswahl dran. Liebe Grüße auch an alle meine Freunde und Leonie❤️ Hoffe, ihr hattet alle schöne Weihnachten!!

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Botanische Garten Party

Schiff: Johnny
Date: 22.12.2024
Position: Fort de France, Hafen
Nautical Position: 14 Grad 36,0’ N, 061 Grad 03,7’ W
Etmal: 0 nm

Heute sind wir in den Tag gestartet mit der wie immer heißbegehrten Handyzeit. Dieses Mal war sie allerdings ein bisschen kürzer als erhofft (nur vier Stunden), aber am Abend haben wir sie dann nochmal für die Planung der Expedition in Costa Rica bekommen.

Der Hauptprogrammpunkt des Tages war allerdings der Besuch eines botanischen Garten hier in Fort de France. Nun ja, eigentlich liegt er etwas außerhalb von Fort de France, nämlich in einem Tal namens Balata. Der Jardin de Balata ist sehr artenreich und beherbergt viele schöne und besondere Pflanzen. Deswegen habe ich für einige Pflanzen und Sträucher und Bäume, Steckbriefe angefertigt:

Kadse und eine Gecko-Statue:

Finden tut man aber sowohl Katzen als auch Geckos und Salamander überall sonst in der Stadt!

Der Palmengarten:

Für einige in den Tropen beheimatete Zivilisationen gilt die Palme als Baum des Lebens, der Fruchtbarkeit und des Erfolgs. Auch wenn sie eigentlich gar kein Baum ist, sondern eher ein großer Strauch. Sie hat keinen festen Stamm, sondern einen Stiel, der mit Fasern gefüllt ist. Und natürlich Palmblätter anstatt Zweigen, wie bei einem normalen Baum.

Der Nile Tilapia:

Der Nile Tilapia ist einer der ersten Fische, die von den Menschen gezüchtet wurden. Sein natürlicher Lebensraum ist Nordafrika, dort wurde er zum ersten Mal vor 4.000 Jahren in einem ägyptischen Grab gefunden. Allerdings tauchte er 1.000 Jahre später auch in China auf! Seine weite und relativ schnelle Verbreitung lässt sich zum einen an der niedrigen Befruchtungstemperatur und zum anderen an der häufigen Laichzeit erklären. Heute ist er in über 150 Ländern heimisch und wird in Asien viel verarbeitet.

King Kong Heliconia:

Heliconia vellerigera ist eine Pflanzenart, die in Kolumbien, Ecuador, Peru und Costa Rica heimisch ist. Sie ist ein großes Kraut, das bis zu sechs Meter hoch wird und mehrere rot-orangene Blütenstände mit Haaren trägt. Sie wird für ihre komische, aber interessante Blüte geschätzt und blüht das ganze Jahr über auf Martinique.

Zamia Cycads:

Die Zamia ist heimisch in Mexiko, der Karibik und einem Teil Südamerikas. Alle Zamia-Arten haben Kronen wie die Palme. Sie haben aber auch Ähnlichkeiten mit Nadelbäumen und sind das erste Mal vor 200 Millionen Jahren aufgetaucht. Sie sind also im Prinzip lebende Fossilien!

Das waren zwar noch lange nicht alle Pflanzen und Lebewesen, die es dort zu sehen gab, leider waren nämlich manche der unzähligen Wege gesperrt oder nicht mehr begehbar, aber ich denke, das waren auf jeden Fall die spannendsten und schönsten!

Hier kommen jetzt noch mehr Bilder vom Tag:

Grüße:

Toni: Entschuldigt die späte Nachricht, aber vielen Dank für die Briefe auf dem Atlantik und die Telefonate heute Morgen!! Mama und Papa, euch ruf‘ ich an Heiligabend noch mal an und Antonio, Dich auch, weil heute ist mir die Zeit entronnen. An alle: Hab‘ euch lieb und ich versuch‘, euch in Costa Rica alle anzurufen!❤️

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Welcome to the Jungle

Schiff: Johnny
Datum: 21.12.2024
Position: vor Anker, Port de France, Martinique
ETMAL: 0

Unser heutiger Tag begann mit dem „großen Reinschiff“. Dieser verlief recht ereignislos, bis auf die Tatsache, dass es noch zwei weitere Aufgaben zu erledigen gab, nämlich:

  1. Das Beiboot aufpumpen und ins Wasser lassen – diese Aufgabe wurde von Freiwilligen und dem Beibootteam übernommen. Doch halt, was ist überhaupt das Beibootteam? Das Beibootteam ist ein frisch gegründetes Bootsteam, dessen Aufgabe darin besteht, das Beiboot zu Wasser zu lassen und damit die Passagiere sicher zu Land zu shuttlen.
  2. Die zweite Aufgabe bestand darin, ins Rigg der Johnny zu klettern und dort für Ordnung zu sorgen.
  3. Danach brachte uns das Beibootteam sicher in den Hafen, wo wir zum ersten Mal seit über zwei Wochen wieder unsere Füße auf festes Land setzten. Dort stärkten wir uns erst einmal mit einer frisch geernteten Kokosnuss. Außerdem nutzten wir die Gelegenheit, uns in den umliegenden Cafés und Restaurants mit den von uns vermissten Leckereien zu stärken.

Gut gestärkt machte sich ein achtköpfiger Abenteurertrupp auf den Weg, das neu entdeckte Land (zumindest von uns) zu erkunden. Hierbei kehrten wir dem Meer den Rücken zu und schlugen uns durch das Dickicht des Regenwaldes (ein kleines, matschiges Stückchen Erde, das von Touristen zertrampelt neben einer Straße lag, dennoch für uns sehr beeindruckend).

Nachdem wir dem Sumpf entkommen waren, veränderte sich die Landschaft drastisch und wir waren gezwungen, einen brausenden Fluss zu überqueren und uns an steilen Schluchten entlang zu hangeln (manch andere würde vielleicht behaupten, dem sei nicht so und der Wanderweg sei nur etwas überschwemmt, doch ich vermag dieser Aussage nicht zuzustimmen).

Darüber hinaus entkamen wir auch einem uns seltsam vertrauten, höchst gefährlichen Tier (Zoologen munkeln, es sei ein Schaf gewesen).

Sobald wir das Gebirge überquert hatten (manch Geograph würde behaupten, eine Ansammlung von Gestein mit der Höhe von 80 Metern sei eher ein Hügel, doch bin ich der Meinung, dies ist eine nicht auf Fakten gestützte Behauptung), kamen wir in eine Bucht, wo unsere Expedition ihr Ende fand, da es Zeit war, zum Hafen zurückzukehren und zur Johnny überzusetzen.

Grüße:

Benjamin: Liebe Mutti, lieber Vati, liebe Nora, ich vermisse euch ganz doll und freue mich, morgen mit euch eine telefongestützte Konversation zu führen.

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Die verschiedenen Bordteams der Johnny

Schiff: Johnny
Datum: 19.12.2024
Position: 14° 19,3’ N / 059° 58,2’ W
Etmal: 149
Gesamtstrecke: 2938 seit Santa Cruz

Das Proviantteam (J: Arschkarte Team)

Wer ist Teil des Teams?

  • Olivia
  • Juno
  • Fridolin
  • Johanne

Die verschiedenen Aufgaben:

  • Proviant einkaufen gehen
  • Essenlieferung einräumen
  • Endlose Bestandsaufnahme
  • Jeden Tag Obstcheck
  • Planung von Einkaufslisten

Spannendste Erlebnisse:

  • J: Einkaufen in Kap Verde und Vigo
  • O: Einkaufen in Vigo
  • F: Einkaufen in Marokko

Wie viel Spaß macht euch das Team?

  • J: 0/10
  • O: -10/10
  • F: 1/10

Welches Team wollt ihr als Nächstes machen?

  • J: Medic-Team
  • O: Alles andere außer Proviant-Team
  • F: Weiß er nicht (Müll-Team)

Bootsmannteam

Wer ist Teil des Teams?

  • Daniela
  • Frieda

Die verschiedenen Aufgaben:

  • Schlauchboot aufpumpen
  • Aufgaben, die an Deck zu tun sind
  • Sonst nicht wissend, was ihre Aufgaben sind

Spannendstes Erlebnis:

  • D: Schlauchboot aufpumpen

Wie viel Spaß macht euch das Team?

  • D: 8/10
  • F: 8/10

Welches Team wollt ihr als Nächstes machen?

  • D: Maschinisten-Team
  • F: Will bleiben

Segelmeister*in und Rigteam

Wer ist Teil des Teams?

  • Anna G.
  • Noam
  • Helene

Die verschiedenen Aufgaben:

  • Segel flicken
  • Segel reparieren und Sachen, die kaputt sind
  • Stagreiter befestigen
  • Löcher flicken

Spannendstes Erlebnis:

  • 2 Stunden kopfüber Segel flicken

Wie viel Spaß macht euch das Team?

  • N: 8/10
  • A.G.: 8/10
  • H: 8/10

Welches Team wollt ihr als Nächstes machen?

  • N: Team beibehalten
  • A.G.: Team beibehalten
  • H: Team beibehalten

Brückenmat*in

Wer ist Teil des Teams?

  • Vera
  • Toni
  • Julian
  • Fynn

Die verschiedenen Aufgaben:

  • Korrektur von Karten und Sortieren
  • Karten für die nächsten Stopps raussuchen
  • Sicherheitsleistung kontrollieren

Spannendes Erlebnis:

  • V, T: Kartenkorrektur
  • F: Karten Eintragung mit Jürgen

Wie viel Spaß macht euch das Team?

  • V: 7/10
  • T: 8/10
  • F: 8/10
  • J: 7,5/10

Welches Team wollt ihr als Nächstes machen?

  • V, T, F: Maschinisten-Team

Wäscheteam

Wer ist Teil des Teams?

  • Hannes
  • Litti
  • Maja

Die verschiedenen Aufgaben:

  • Planung des Wäscheplans
  • Bordwäsche waschen
  • Waschplan überprüfen

Spannendstes Erlebnis:

  • L: Dass Hannes nicht kommt

Wie viel Spaß macht euch das Team?

  • L: -5/10
  • H: 4/10

Welches Team wollt ihr als Nächstes machen?

  • H: Maschinisten-Team
  • L: Medic-Team

Maschinisten* innen-Team

Wer ist Teil des Teams?

  • Julius
  • Paul
  • Benjamin
  • Vera (dazu)

Die verschiedenen Aufgaben:

  • Uhrenrunde (um 11:30 alle Stunden eintragen)
  • Grau- und Schwarzwassertanks entleeren
  • Neue Wassertanks ansetzen
  • Filter wechseln
  • Hilfsdiesel warten und umschalten
  • Frischwasser generieren
  • Hauptmaschine warten
  • Ölwechsel

Spannendste Erlebnisse:

  • V: Umschaltung von Hilfsdiesel
  • B: Ölwechsel beim Hilfsdiesel
  • P: Das selbstständige Arbeiten
  • J: Generell Neues über die Maschine zu lernen

Wie viel Spaß macht euch das Team?

  • J: 10/10
  • V: 10/10
  • B: 10/10
  • P: 10/10

Welches Team wollt ihr als Nächstes machen?

  • Keiner will wechseln

Abfallteam

Wer ist Teil des Teams?

  • Jana
  • Kyrill

Die verschiedenen Aufgaben:

  • Müll entleeren
  • Tüten wechseln
  • Müll sortieren

Spannendstes Erlebnis:

  • J: Als der Müllsack ausgelaufen ist, wussten sie nicht, ob es Rote Beete oder Blut ist

Wie viel Spaß macht euch das Team?

  • J: 4/10
  • K: 6/10

Welches Team wollt ihr als Nächstes machen?

  • Alle Teams zusammen mit Jana

Medic-Team

Wer ist Teil des Teams?

  • Nele
  • Flurina
  • Anna L.
  • Paul (hat sich reingesneaked)

Die verschiedenen Aufgaben:

  • Krankheitsfälle bearbeiten
  • Impfen
  • Treffen, wo man was lernt
  • Medikamente sortieren

Spannendste Erlebnisse:

  • Verbandskurs von Jakob
  • A: Bauch abtasten von Jana

Wie viel Spaß macht euch das Team?

  • A: 10/10
  • F: 10/10
  • P: 10/10
  • N: 10/10

Welches Team wollt ihr als Nächstes machen?

  • Keins, keiner will wechseln

Lost and Found Team

Wer ist Teil des Teams?

  • Leonie
  • Ella

Die verschiedenen Aufgaben:

  • Versteigerung
  • Aufräumen und Aussortieren in der Messe

Spannendstes Erlebnis:

  • L: Das Gebot für den Pulli (8 mal grüner Plan von Finn)

Wie viel Spaß macht euch das Team?

  • L: 5/10
  • E: 4/10

Welches Team wollt ihr als Nächstes machen?

  • Beide wollen bleiben

Medienteam

Wer ist Teil des Teams?

  • Carlotta
  • Kathi

Die verschiedenen Aufgaben:

  • Bilder sortieren
  • Nichts tun

Spannendstes Erlebnis:

  • Nichts (gab noch keine Arbeit)

Wie viel Spaß macht euch das Team?

  • C, K: 4/10

Welches Team wollt ihr als Nächstes machen?

  • K: Medic-Team
  • C: Wäsche-Team

Zum Tag heute:

Heute gab es dann noch mal wieder einen riesigen Fischfang. Unser Kapitän (Volker), Steuermann (Reinhard) und unser Maschinist (Rüdiger) haben eine fast 80 cm große Goldmakrele gefangen. Die gab es dann heute Abend frisch serviert.

Grüße:

Anna L.: Alles alles Gute zum 18., Rosa!! Lass‘ Dich richtig feiern und hab‘ einen tollen Tag!💕 Ich vermisse Dich richtig doll und denk‘ an dich❤️❤️

Nele: Papa, ich hab‘ heute Dein Rührei zum Frühstück gemacht, war sehr lecker❤️ Hab‘ Dich lieb und vermiss‘ Dich❤️

Litti: Hallo Familie, ich hoffe, ihr genießt die Weihnachtszeit. Wann fahrt ihr nach Rothenburg? Weil, ich bekomm‘ mein Handy wahrscheinlich am 23., dann ruf‘ ich alle an. Ich liebe euch und vermisse euch❤️ Und Mami, ich hab‘ ’n voll krasses anatomisches Herz gemalt, jedoch nicht ganz anatomisch korrekt, aber trotzdem 🫀❤️

Vera: Hey zusammen, ja, ich hab jetzt blaue Haare, naja, sie sind eher grün geworden, aber ok! I Like it. Mama, Papa, bitte bringt mich ned um…

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Blogbeitrag erstes Mal vs. zweites Mal

Ship: Johnny
Date: 18.12.2024
Position: Atlantik
Nautical Position: 14°20,2’N / 056°35,4’W
Etmal: 5195 sm

How do you like it?!

I’ve been asked to compare our voyage to the one on the Pelican of London 22/23 multiple times, which is why I’m going to do it in this blog today.

First of all, I’ve got to say that you can’t really compare both trips since we’ve got a different ship with a different crew, a different board language and so on.

But I’m going to try anyway. Starting with the obvious, the Pelican of London is a (three-masted) mainmast barquentine and a completely different boat than our (two-masted) topsail schooner Johann Smidt. You can definitely say that the Johnny is an awesome ship; it is really modern and apart from the Pelican, you don’t have to do so much to keep it running.

For example, on our Atlantic crossing, during watch, we were always busy scrubbing away rust or so, while on the Johnny we only have to do the usual stuff—nothing apart from steering lookout and keeping the log updated.

To be honest, the whole trip is totally different. On board the Pelican, we learned way more in a “learning-by-doing” way, while here on the Johann Smidt we’ve actually got sailing classes, in which we are told how and why to do the stuff we’re doing.

Of course, you can always say that “the Pelican had this or that, and we don’t”, but you usually forget the downsides. A good example is the cabins: Here, our bunks are smaller and we don’t only have cabins of four, but on the Pelican you couldn’t close the cabinets; storing your stuff was harder and everything was flying around! Also, the Pelican’s AC systems were even worse than ours!

Or the messroom back then was bigger, but the galley was pretty split. Or you hear complaints about the lack of cooled storage or us running out of butter, but I’m certain that every student on the Pelican would’ve loved to take these details in exchange for drinking water that didn’t taste worse than swimming pool water with double the amount of chlorine. And I’m not even starting with the luxury of sparkling water…

Also, the seasickness only bothered us in the very beginning, because Norbert made us spend two weeks with no stops on our Johnny. On the other hand, some people on my first voyage were still seasick when we started our first Atlantic crossing, because we had quite a few stops, mainly because of the bad weather. Note: You’ve got to get used to the heeling and it takes some time, but if you manage it, it’s usually fine afterward.

Altogether, it’s really hard to compare the two voyages, but both are really amazing in their own way. Hopefully, our trip keeps on staying as awesome as it currently is!

Greetings:

Fynn: Hi ihr Lieben, ich vermisse euch und muss sagen, ich freue mich auf das Telefonat, ich hoffe, dass ihr diesmal zuhause seid 😂 ! Vielen Dank für den Adventskalender, ich finde ihn super! Ich hoffe, dass es euch gut geht und es mit der Skye gut voran geht! Hab‘ euch lieb und bis bald!

Carlotta: Ich hab‘ euch ganz ganz dolle lieb, ich hoffe, ihr habt eine wunderschöne Weihnachtszeit, Grüße an Juli und Chiara und Fridi❤️❤️❤️

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Hohe Bildung auf hoher See

Schiff: Johnny
Datum: 17.12.2024
Position: 14 Grad 24,6’N / 054 Grad 04,0’W
Etmal: 127 Meilen
Gesamtstrecke: 5048 NM

Eine nicht so überraschende Überraschung

Für die Unterrichtsgruppe hat der Tag heute mit Mathe begonnen. Das Thema „Vektoren“ haben wir jetzt fast abgeschlossen, indem wir heute einmal den Kurs der Johnny hatten und dann weitere Kurse von Schiffen bekommen haben, deren Kollisionsgefahr wir einschätzen mussten.

Wir haben auch erarbeitet, was gegeben sein muss, damit zwei Geraden oder in unserem Fall zwei Kurse parallel zueinander sind. Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass zwei Geraden parallel zueinander sind, wenn ihre Richtungsvektoren Vielfache voneinander sind.

Am Ende der Stunde haben wir dann noch erfahren, dass wir übermorgen einen kleinen Test in Mathe schreiben, was für uns jetzt nicht so eine große Überraschung war, weil die Steuerbordgruppe die Info gestern schon bekommen hat.

Was war am 12. Oktober 1492?

Das war die Frage im heutigen Geschichtsunterricht. Dort haben wir uns mit der Entdeckung Amerikas beschäftigt, wozu wir in drei Gruppen eingeteilt wurden, in denen wir dann mit verschiedenen Quellen zur Entdeckung Amerikas und Columbus verschiedene Aufgaben bearbeitet haben. Am Ende der Stunde haben wir noch darüber gesprochen, ob wir die Entdeckung Amerikas insgesamt als gut oder schlecht ansehen würden.

Wir sind zu dem Fazit gekommen, dass es die Menschheit insgesamt natürlich schon deutlich weitergebracht hat und es daher global betrachtet schon irgendwo gut war. Für die indigenen Völker dort war es jedoch natürlich überhaupt nicht gut und die Entdeckung hätte vielleicht auch anders verlaufen können, als sie unter Columbus verlaufen ist.

Piraten auf der Johnny

Nach dem Mittagessen fand wieder einer der Pathway-Referate statt. Wir sind für die Reise ja in drei verschiedenen Pathways eingeteilt: Media, Science und Economics. Dort haben wir zum einen innerhalb der Pathways verschiedene Projekte, die sich über die Reise ziehen, aber jede/r von uns hat auch sein/ihr eigenes Thema, in dem die Person auch ein Referat hält.

Heute war die liebe Litti an der Reihe. Es ging um die moderne Piraterie und die wirtschaftlichen Folgen. Wir haben aber auch einiges über die Geschichte der Piraterie gelernt, und die Präsentation hat mit einer sehr interessanten Aufgabe geendet.

Wir sollten uns in Gruppen aufteilen, wobei eine Gruppe einen Angriff planen und die andere Gruppe eine Verteidigungsstrategie gegen die „Piraten“ überlegen sollte. Das war eine super abwechslungsreiche Möglichkeit, über das gerade Gehörte noch einmal nachzudenken.

INSELN ohne Inseln, aber mit Delfinen

Bis zur Tea Time hatten wir dann INSELN, also interaktives, selbstständiges Lernen, obwohl hier ja im Moment gar keine Inseln sind, weil wir mitten auf dem Atlantik sind (voll lustiger Wortwitz, ich weiß 😉 ).

Beim INSELN hatten wir wieder Zeit, unsere Aufgaben von zu Hause zu bearbeiten oder aber auch unsere Portfolios für den Biounterricht weiterzumachen, was ich zum Beispiel gemacht habe. Wir haben in Bio die Aufgabe bekommen, ein Portfolio über Meerestiere zu erstellen, die wir größtenteils auch schon auf unserer Reise gesehen haben. Daher hat es auch sehr gut gepasst, dass uns seit langer Zeit mal wieder Delfine besucht haben.

Hablamos español

Damit wir bestens auf Costa Rica vorbereitet sind, ging auch der Spanischunterricht für uns heute weiter. Nachdem wir letzte Stunde schon gelernt haben, wie man sich vorstellt, haben wir heute einige Verben konjugiert und Begriffe wie „madre“ oder „padre“, was „Mutter“ und „Vater“ heißt, gelernt, um dann zu zweit über unsere Familien zu reden.

Zum Abschluss haben wir dann eine kurze Fragerunde gemacht, in der jede/r eine Frage aus dieser oder der letzten Stunde stellen und beantworten musste.

Während wir drinnen fleißig gelernt haben, wurde draußen ein Basketballkorb aus einer alten Dose gebaut. Also da muss man hier halt einfach ein bisschen kreativ werden.

Insgesamt hatten wir also einen sehr lehrreichen Tag mit interessanten Diskussionen und neuen Erkenntnissen.

Grüße:

Frieda: Ganz ganz liebe Grüße an alle zu Hause, hab‘ euch lieb 🫶🏻 Greetings to everyone on Florette and to everyone who was with us on Florette in summer 🙂

Maja: Hey Papa, alles Gute zum Geburtstag! Auch wenn ich ganz weit weg bin, denk‘ ich heute natürlich an Dich. Hab‘ dich lieb ❤️

Leonie: Hallo, ihr alle, ich hoffe, euch geht es gut und ihr vermisst mich nicht allzu sehr 😊. Hi Finn und Mika, ich werde euch alles über die Atlantik-Überquerung berichten und ich hoffe, dass ihr Birte und Andy nicht allzu sehr ärgert. Hab‘ euch alle lieb und vermisse euch alle ❤️. Ich werde versuchen, euch alle anzurufen, wenn ich mein Handy kriege.

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