Frieda

Expi-Tage von Leas Gruppe

Expitage – das, worauf sich die meisten von uns am meisten gefreut haben.
Fünf Tage, die wir ganz alleine planen sollten. Wir konnten machen, was wir wollten (solange es ins Budget passte).

Von der Kaffeefarm starteten wir mit einer Stunde Verspätung, weil der Bus einfach nicht aufgetaucht ist. Es ging für uns nach Cartago, wo wir dann in zwei voll beladenen Ubers zu unserer Unterkunft gefahren sind. Kaum angekommen, sind wir erstmal wieder los einkaufen, weil wir uns vorgenommen hatten, Patacones zu machen.

Wir haben direkt danach angefangen zu kochen. Zwei Stunden später waren wir dann auch endlich fertig und konnten essen. Die Mühe hatte sich auf jeden Fall gelohnt. Danach haben wir noch einen Film geschaut und gemerkt, dass wir das schon sehr vermissen.

Am Morgen sind wir einigermaßen früh aufgestanden, damit wir richtig frühstücken können, bevor wir uns auf den Weg zum Vulkan gemacht haben. Leider kam es nicht so, wie wir es uns vorgestellt hatten – wir haben den Bus verpasst. Da der nächste erst drei Stunden später gefahren wäre, haben wir uns dazu entschieden, die Stadt anzuschauen.

Die einen sind durch die Läden geschlendert und die anderen haben sich eine Ruine angesehen. Wir waren in einer sehr schönen Kathedrale und in einem Café, bevor wir endlich den Bus zum Vulkan nehmen konnten.

Leider nicht alle zusammen, da eine (Leonie) sich schlecht gefühlt hatte. Sie ist dann mit Lea zurück zum Airbnb gegangen. Erst dort haben sie gemerkt, dass die anderen immer noch den Schlüssel hatten, und sich dann dazu entschieden, sich irgendwo unterzustellen.

Währenddessen saßen wir in einem mittlerweile leeren Bus. Am Eingang des Nationalparks wurden wir allerdings rausgeworfen, weil wir keine Tickets im Vorhinein für den Park hatten. Am Eingang hat dann netterweise ein Mann für uns die Karten gekauft, und wir mussten nur noch ein kleines Stück in den Nationalpark laufen.

Zu der Kälte hatte es allerdings auch noch angefangen zu regnen, und es wurde so neblig, dass wir leider nichts wirklich sehen konnten …

Wir hatten trotzdem unseren Spaß. Zurück zu Hause konnten wir endlich die anderen rein lassen und wieder in warme und trockene Klamotten schlüpfen. Nach dem Abendessen sind wir alle früh ins Bett – schließlich wollten wir am nächsten Tag um 05:30 aufstehen.

Für meinen Geschmack viel zu früh. Wir haben noch schnell gegessen und unsere Sachen zusammengepackt. Wie bestellt, aber nicht abgeholt standen wir dann an der Straße, denn unser Bus ist einfach an uns vorbeigefahren. Zum Glück kam dann ein Bus, der direkt nach San José gefahren ist und für uns angehalten hat. So mussten wir schlussendlich nicht mehr umsteigen.

In San José hatten wir uns dann gegen ein Uber entschieden und sind mit unseren Sachen eine halbe Stunde durch die Stadt gelaufen – was super anstrengend war. Mit nur vier Sitzplätzen haben wir uns dann auf die vierstündige Fahrt begeben. Nach ungefähr drei Stunden musste ich dann schon sehr dringend auf Klo.

Nachdem ich durch den ganzen Bus gerufen habe, dass ich mich sonst einpinkeln werde, hat der Busfahrer endlich angehalten. Als ich schon im Gebüsch saß, kam dann eine Frau aus dem Bus zu mir, hockte sich neben mich und fing an, sich mit mir zu unterhalten – während wir beide gepinkelt haben.

Wir hatten den Busfahrer gefragt, ob er uns zwischendrin auf der Strecke rauslassen könnte und er hat uns tatsächlich nur 100 Meter vor unserer Unterkunft rausgelassen, was sehr gut war, weil keiner nach dem letzten Mal Lust hatte, die Rucksäcke nochmal so weit zu tragen.

In der Unterkunft angekommen, habe ich erstmal die Freiluftdusche ausprobiert, wo ein Gecko auf mein Bein geklettert ist. Das war nicht der letzte Gecko, der sich zu uns gesellt hat.

Leider war unsere Unterkunft nicht so gut gelegen, wenn es darum ging, noch einkaufen zu gehen. Deswegen haben wir uns entschieden, Pizza zu bestellen. Nachdem Daniela und ich eine halbe Stunde am Straßenrand auf den Pizzaboten gewartet hatten, waren wir umso glücklicher, als wir dann endlich essen konnten.

Wir haben es ausgenutzt, unsere Zeit selbst planen zu dürfen. Deswegen haben wir uns dafür entschieden, keinen Wecker zu stellen. Dadurch gab es Frühstück erst um 11:30.

Danach haben wir uns aufgemacht zum Nationalpark. Wir sind an der Straße entlang gegangen und hatten gehofft, dass ein Bus anhält, wenn wir ihm zuwinken. Das mussten wir allerdings gar nicht, weil ein Taxi kam und uns mitgenommen hat.

Bevor wir in den Park sind, haben wir noch Eis gegessen, und dann sind wir erstmal durch den Park gelaufen. Wir haben einen sehr süßen Waschbären in einem Baum schlafen gesehen und noch ganz viele Affen. Dann waren wir im Meer und wir haben da erst gemerkt, wie sehr wir es vermisst haben, im Meer zu sein.

Danach sind wir noch einkaufen gegangen, damit wir endlich wieder was zu Hause haben. Es ist immer cool, in einem anderen Land einkaufen zu gehen. Wir haben natürlich auch unsere geliebte Bohnenpaste und ganz viele Avocados besorgt.

Auf dem Weg nach Hause hat uns der Busfahrer dieses Mal sogar direkt vor die Haustür gefahren. Am Abend haben wir dann noch gekocht und einen weiteren Segelfilm („Die Farbe des Horizonts“) geschaut.

Am Morgen haben wir schnell unsere Sachen gepackt und aufgeräumt. Und schon ging es weiter zur nächsten Unterkunft. Zum Glück dieses Mal nicht so weit entfernt.

Wir wollten eigentlich mal per Anhalter fahren, aber niemand wollte uns mitnehmen. Also haben wir uns dann doch für den Bus entschieden – was rückblickend auch eine sehr gute Idee war, da es angefangen hatte zu regnen, bis wir in Puerto Viejo waren.

Wir konnten uns zum Glück unterstellen und den Regen abwarten. Weiter ging es zur letzten Unterkunft – angeblich nur neun Minuten zu Fuß entfernt. Mit den schweren Rucksäcken hat es sich allerdings wie eine halbe Stunde angefühlt.

In der Unterkunft angekommen, hatten wir erstmal ein Problem: Wir hatten nämlich nur zwei Zimmer mit jeweils einem statt vier Betten gebucht. Da keiner von uns so gut Spanisch konnte, um das Problem an der Rezeption zu lösen, waren wir alle sehr froh, als Lea ihre Hilfe angeboten hat.

Nur 45 Minuten später konnten wir auf unsere Zimmer, um unsere Sachen abzulegen. Danach haben wir uns auch schon auf den Weg in die Stadt gemacht, wozu ein einstündiger Spaziergang am Strand entlang gehörte.

Wir haben dann in einem sehr schönen vegetarischen Restaurant Mittag gegessen und sind dann in der Stadt bummeln gewesen. Den gleichen Weg – dieses Mal fast im Dunkeln – am Strand entlang zu gehen, war sehr schön. Lea ist dann noch mit mir und Daniela einmal ins Meer gehüpft, bevor wir Resteessen gemacht haben.

Danach haben wir uns auch schon wieder in die Stadt begeben – dieses Mal per Tuk-Tuk –, um uns mit zwei anderen Expi-Gruppen zu treffen und Karaoke singen zu gehen. Wir haben uns alle sehr gefreut, die anderen zu sehen. Ich hatte alle sehr vermisst und mich riesig gefreut, sie schon einen Tag früher wiederzusehen. Vier Tage sind viel Zeit, wenn man sich sonst 24/7 sieht.

Auf dem Weg, ein Tuk-Tuk zu finden, haben wir noch Pizza gegessen und uns dann diesmal alle in ein Tuk-Tuk gequetscht.

Am letzten Morgen mussten wir zum Glück kein Frühstück machen, sondern konnten einfach ausschlafen. Nach dem Essen sind wir nochmal ins Meer, bevor wir unsere Zimmer verlassen mussten. Dann traten wir unsere letzte Busreise für die Expi an. Zur Busstation sind wir gelaufen – was sich dieses Mal auch nicht so lange angefühlt hat – und haben dort wieder auf einen Bus gewartet.

Wie wir es schon gewohnt sind, kam es meistens nicht so, wie geplant. Da kein Bus kam, sind wir in einen Taxi-Minibus eingestiegen, der uns dann direkt zum Bribri-Dorf gebracht hat, wo wir jetzt sind und die letzten Tage mit allen zusammen in Costa Rica verbringen.

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Coronado and it’s delicious food

Ship: Johnny
Date: 13.01.2025
Position: Spanish school Academia Tica

What a luxury!

Our second full day here in Costa Rica started with a delicious breakfast, which contained garlic bread, guacamole, scrambled eggs, cheese, and of course, the best fruits ever. But the best thing: We didn’t have to make it and we also didn’t have to do the dishes afterward. A real luxury.

The past is the past

As yesterday, we also had Spanish class three times today, with breaks and lunch in between. In my group, we started the day by playing memory with different typical Costa Rican animals. After that, we learned the „indefinido“, which is a past tense in Spanish.

A few of us had already learned it in school, but it wasn’t bad to refresh our memory a little bit. We practiced it by writing about our favorite memories on the ship so far and talking about them. We did it in groups of three and my group wrote about Cape Verde and how we swam with the turtles.

We also wrote an imaginary story about Tristan, who is a very negative person and describes a day in his life to a friend of his. Tristan had very bad luck in our stories with car crashes, lost glasses and many other negative things.

After a few more tasks to practice the newly learned material, we ended today’s class with another round of memory, but this time we had to find the opposite of a word, like black and white, for example. Tomorrow, our class will talk about food, which played an important role in today’s day too.

Love goes through the stomach

At 14:00, our cooking class started and we were divided into three groups again. We cooked something called „Patacones“, for which we peeled and cut cooking bananas, which were cooked afterward. Meanwhile, coriander, lemon, tomatoes and onions were cut to make a salad.

After the bananas were cooked, we smashed them and fried them afterward. In the end, we mixed refried black beans with onions and enjoyed our self-made meal. The fried bananas were the base and we could top them with the bean mix, the salad and cheese, which was super delicious.

To learn some more Spanish, we made a little vocab list of the ingredients we used and verbs of the things we did.

New and old, both are gold

Until dinner, we had some time to explore Coronado again. Yesterday, we already had the opportunity to have free shore leave and go to downtown, so we already knew a few parts of the city. But we also found some new spots, like a Taco Bell or a really nice second-hand shop where we found some cool things that needed a new home – aka our backpacks.

Sleep is overrated?

To end the day, some of us did their Spanish homework for tomorrow’s class, some were writing in their diaries or drawing something, some were playing a game or writing the blog and some were just chilling or already sleeping.

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Hohe Bildung auf hoher See

Schiff: Johnny
Datum: 17.12.2024
Position: 14 Grad 24,6’N / 054 Grad 04,0’W
Etmal: 127 Meilen
Gesamtstrecke: 5048 NM

Eine nicht so überraschende Überraschung

Für die Unterrichtsgruppe hat der Tag heute mit Mathe begonnen. Das Thema „Vektoren“ haben wir jetzt fast abgeschlossen, indem wir heute einmal den Kurs der Johnny hatten und dann weitere Kurse von Schiffen bekommen haben, deren Kollisionsgefahr wir einschätzen mussten.

Wir haben auch erarbeitet, was gegeben sein muss, damit zwei Geraden oder in unserem Fall zwei Kurse parallel zueinander sind. Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass zwei Geraden parallel zueinander sind, wenn ihre Richtungsvektoren Vielfache voneinander sind.

Am Ende der Stunde haben wir dann noch erfahren, dass wir übermorgen einen kleinen Test in Mathe schreiben, was für uns jetzt nicht so eine große Überraschung war, weil die Steuerbordgruppe die Info gestern schon bekommen hat.

Was war am 12. Oktober 1492?

Das war die Frage im heutigen Geschichtsunterricht. Dort haben wir uns mit der Entdeckung Amerikas beschäftigt, wozu wir in drei Gruppen eingeteilt wurden, in denen wir dann mit verschiedenen Quellen zur Entdeckung Amerikas und Columbus verschiedene Aufgaben bearbeitet haben. Am Ende der Stunde haben wir noch darüber gesprochen, ob wir die Entdeckung Amerikas insgesamt als gut oder schlecht ansehen würden.

Wir sind zu dem Fazit gekommen, dass es die Menschheit insgesamt natürlich schon deutlich weitergebracht hat und es daher global betrachtet schon irgendwo gut war. Für die indigenen Völker dort war es jedoch natürlich überhaupt nicht gut und die Entdeckung hätte vielleicht auch anders verlaufen können, als sie unter Columbus verlaufen ist.

Piraten auf der Johnny

Nach dem Mittagessen fand wieder einer der Pathway-Referate statt. Wir sind für die Reise ja in drei verschiedenen Pathways eingeteilt: Media, Science und Economics. Dort haben wir zum einen innerhalb der Pathways verschiedene Projekte, die sich über die Reise ziehen, aber jede/r von uns hat auch sein/ihr eigenes Thema, in dem die Person auch ein Referat hält.

Heute war die liebe Litti an der Reihe. Es ging um die moderne Piraterie und die wirtschaftlichen Folgen. Wir haben aber auch einiges über die Geschichte der Piraterie gelernt, und die Präsentation hat mit einer sehr interessanten Aufgabe geendet.

Wir sollten uns in Gruppen aufteilen, wobei eine Gruppe einen Angriff planen und die andere Gruppe eine Verteidigungsstrategie gegen die „Piraten“ überlegen sollte. Das war eine super abwechslungsreiche Möglichkeit, über das gerade Gehörte noch einmal nachzudenken.

INSELN ohne Inseln, aber mit Delfinen

Bis zur Tea Time hatten wir dann INSELN, also interaktives, selbstständiges Lernen, obwohl hier ja im Moment gar keine Inseln sind, weil wir mitten auf dem Atlantik sind (voll lustiger Wortwitz, ich weiß 😉 ).

Beim INSELN hatten wir wieder Zeit, unsere Aufgaben von zu Hause zu bearbeiten oder aber auch unsere Portfolios für den Biounterricht weiterzumachen, was ich zum Beispiel gemacht habe. Wir haben in Bio die Aufgabe bekommen, ein Portfolio über Meerestiere zu erstellen, die wir größtenteils auch schon auf unserer Reise gesehen haben. Daher hat es auch sehr gut gepasst, dass uns seit langer Zeit mal wieder Delfine besucht haben.

Hablamos español

Damit wir bestens auf Costa Rica vorbereitet sind, ging auch der Spanischunterricht für uns heute weiter. Nachdem wir letzte Stunde schon gelernt haben, wie man sich vorstellt, haben wir heute einige Verben konjugiert und Begriffe wie „madre“ oder „padre“, was „Mutter“ und „Vater“ heißt, gelernt, um dann zu zweit über unsere Familien zu reden.

Zum Abschluss haben wir dann eine kurze Fragerunde gemacht, in der jede/r eine Frage aus dieser oder der letzten Stunde stellen und beantworten musste.

Während wir drinnen fleißig gelernt haben, wurde draußen ein Basketballkorb aus einer alten Dose gebaut. Also da muss man hier halt einfach ein bisschen kreativ werden.

Insgesamt hatten wir also einen sehr lehrreichen Tag mit interessanten Diskussionen und neuen Erkenntnissen.

Grüße:

Frieda: Ganz ganz liebe Grüße an alle zu Hause, hab‘ euch lieb 🫶🏻 Greetings to everyone on Florette and to everyone who was with us on Florette in summer 🙂

Maja: Hey Papa, alles Gute zum Geburtstag! Auch wenn ich ganz weit weg bin, denk‘ ich heute natürlich an Dich. Hab‘ dich lieb ❤️

Leonie: Hallo, ihr alle, ich hoffe, euch geht es gut und ihr vermisst mich nicht allzu sehr 😊. Hi Finn und Mika, ich werde euch alles über die Atlantik-Überquerung berichten und ich hoffe, dass ihr Birte und Andy nicht allzu sehr ärgert. Hab‘ euch alle lieb und vermisse euch alle ❤️. Ich werde versuchen, euch alle anzurufen, wenn ich mein Handy kriege.

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Poetry and Memories

Ship: Johnny
Date: November 20th, 2024
Position: Between Africa and the Canary Islands
Nautical Position: 30° 43.5’N 011° 31.7’W
ETMAL: 114 M
Total Distance: 2144 M

After being on shore for a few days, we are slowly settling into our board life again. To describe our life here on board, we all wrote a little poem together:

Our Johnny is over the ocean

The sea is calm and nice 
And our captain Norbert is very wise

So he teaches us what he knows
And our knowledge grows

The toilets are always stinky
So closing the nostrils is an instincty 

This turn Nele will be fine 
And won’t throw up this time 

So there will be no wailing,
Only sailing 

But when we are seasick
Zwieback is our best trick 

There is no Ale,
But we might see a whale

A little sneak peek into a school day:

The port-side group had nautic class with Norbert again, where we finished talking about what we would do in case of a fire. We all got to choose a specific task, like ‚Verschlusszustand Vorschiff‘ for example, where you have to close all openings for the fresh air supply.

Norbert wrote down all the different tasks, so we all know what we have to do if there is a fire on the ship. We had to try out if all the openings are closing properly, of course, so we went over and under deck to check them.

After we got new energy from the delicious Chili con/sin carne the galley team made today, we were ready for math class with Johanne and Lea. To practice Spanish or math or to do other tasks we have from our schools back home, we had „INSEL.“ This is time we can use to practice different subjects with the teachers or to do the tasks from home.

To reflect on our time in Morocco, we talked about our experiences in Essaouira and what surprised us during our time there. There were answers like: The poverty, the low prices and how many animals there are on the streets. We also talked about religion and how it plays a much bigger role in Morocco, than it does in Germany. 

‚Der grüne Marsch‘ was another topic we discussed and its historical background. When we visited the school a few days ago, they celebrated it and told us, that it was very peaceful and only good and everything. Because of the reflection today, we came to the conclusion, that you should always question statements and representations like this and that nothing can be just good.

Before dinner, we had a little nail session where a few of us painted our nails, while others were dancing classic dances like disco fox or cha-cha-cha and others (aka Malte and Jacob) were just chilling.

Later this evening, we had a few meetings because we had to solve a problem with our bathroom door. It is still not solved, but hopefully, it will be soon!

Greetings

Helene: Ganz viele Grüße an alle, ich vermisse euch, Busser! 😘 und Happy Birthday an Amelie, hab‘ Dich lieb🥳🎁🎂💕!!!

Julian: Alles Gute zum Geburtstag Papa😊!

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Safety first

Ship: Johnny
Date: 29.10.2024
Position: Biscay
Nautical Position: 44° 28.9’N, 009° 15.7’W
Etmal: 127nm
Total: 828nm

After we enjoyed breakfast and the sunrise, we had to complete the ‚Green List,‘ which means we had to clean the toilets and the mess room.

At 09:00, the lesson with Norbert for the port side group started again. Because we did a deep clean last time, we were a little behind the stubborn group and had to catch up a bit. We learned new things about the sails and Norbert explained how the different radio waves work and what we need to say when we are in a dangerous situation.

A little sneak peek into the galley today: We had very delicious banana cookies and mousse au chocolat. 🍪

We are sailing again! After a while under engine, we finally set the sails. After lunch, we all met at one p.m. and set the inner jib, the outer jib, the shoner, and the mainsail. Now we are making over nine knots just with the sails.

Safety is important!

Later, after tea time, Norbert showed us what we learned theoretically on deck and told us more about safety: What to do when there is a ‚man overboard,‘ how to secure everything in case of fire and what we need to do when we have to leave the ship.

The day ended with funny conversations and a beautiful sunset.

P.S.: We love sailing! ⛵️

Greetings:

Nele: Ich vermiss‘ euch ganz dolle❤️

Frieda: Ganz ganz liebe Grüße an Greta ❤️ ich hoffe, Du hattest einen ganz tollen Geburtstag 🎂 krass, dass Du jetzt einfach schon 14 bist. Ich habe Dich ganz doll lieb!

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