Reiseblog 23/24 Pelican of London

PC jetzt überflüssig?

Datum: 11.04.2024
Nautische Position: 39°36‘566 N 027°13‘290 W
Geographische Position: Nordatlantik
Etmal: 95 sm Total: 11159 sm
Schiff: Pelican of London

Ein etwas anderer Tagesbericht

Wir alle haben nun schon relativ viele Tagesberichte geschrieben und normalerweise überlegen wir uns an Seetagen immer ein passendes Thema, da Seetage eigentlich immer gleich sind. Heute dachte ich mir jedoch, dass es sehr cool wäre, mehr über den Tag zu schreiben, da es der erste Tag der sog. Handovers war. Die Handovers wurden zwar schon erklärt, aber kurz für alle, die es noch nicht wissen: Die Handovers sind eine Phase von 12 Tagen, in denen die Schüler:innen alle Positionen der professionellen Crew (PC) übernehmen.

Schüler*innen stehen an Deck und segeln aus dem Hafen der Azoren raus.

Was hat sich geändert?

Vieles an der Routine, die wir mittlerweile komplett verinnerlicht haben, hat sich geändert. Normalerweise fahren wir z.B. wegen der Schule im sechs- Wachsystem und jetzt, da wir keine Schule mehr haben, im vier-Wachsystem. So hat jeder mindestens acht Stunden Wache am Tag.

Unsere neuen ersten Offiziere haben in Absprache mit Tamsin deshalb einiges an der Routine ändern müssen. So beginnt das Frühstück erst um 07:20, geht dafür aber auch länger, was der vier bis acht Watch ermöglicht, nach der Wache in einer zweiten Sitzung zu essen.

Beim Abendessen teilt sich die vier bis acht Wache auf, wodurch niemand die Watch ablösen muss und verhältnismäßig mehr Wache hat. Die wohl größte Veränderung ist, dass wir an allen Stellen, wo wir normalerweise die PC sehen, nun unsere Freunde sehen bzw. hören.

Ob es das Morning Meeting ist, bei dem unser neuer Kapitän oder unser neuer 1st Mate uns über das Wichtigste informiert, die PA-Ansagen oder auch die Watches, bei denen wir jetzt zum Beispiel Lenka sagen hören: „What’s your head?“, „Please tell me when you’re on course“ oder „English on the Bridge“.

So hat Course Watch heute als Team den Anker eingeholt und uns auf Kurs Richtung Dartmouth gebracht.

Ein kurzes Statement zum Tag und zu den Eindrücken der neuen PC:

Karl a.k.a. Kapitän: „Heute war ein sehr interessanter, aber auch sehr anstrengender Tag. Er begann für mich schon um 06:00, von da an habe ich zusammen mit Chris die Befehle gegeben, um den Anker hochzuholen und anschließend, um loszufahren. Ansonsten musste ich noch entscheiden, ob wir Segel setzen und wie wir sie ausrichten. Der Tag endete schließlich um 00:00, als meine zweite Wache vorbei war. Alles in allem war es ein sehr cooler und aufregender Tag.“

Schüler spricht mit dem Kapitän im Wheelhouse.

Lenka a.k.a. erste Offizierin: „Soooo, gestern war ein wirklich interessanter Tag, aber er war ganz schön lang, auch wenn ich viel gelernt habe. Ich musste alles organisieren, um das Schiff fertig für die See zu machen und ich musste durch die neuen Watches alle Pläne neu machen.“

Greta a.k.a. zweite Offizierin: „Ich fand den Tag echt supi. Klar, es ist echt eine sehr neue Situation, an die man sich erstmal gewöhnen muss, aber generell habe ich schon sehr, sehr viel Neues gelernt und mir macht es viel Spaß. Ich finde es auch interessant, bei meinem Job die Aufgaben zu machen, die quasi hinter den Kulissen passieren. Mal schauen, wie es die nächsten zwei Tage noch wird, ich freue mich!“

Julius a.k.a. Mechaniker: „Einer der besten Tage überhaupt. Ich durfte den Hauptmotor starten und bedienen. Danach haben wir ein paar Sachen aufgeräumt und repariert. Da wir ein kleines Problem mit DG1 haben und unser neuer Engineer sich mit den Maschinen vertraut machen muss, ist er auch meistens im Maschinenraum und macht irgendwas. Dadurch habe ich auch relativ viel Freizeit.“

Schüler*innen stehen im Wheelhouse und bedienen die Geräte.

Anna B. a.k.a. Bootsfrau: „Ach, es ist sehr super. Ich habe viel beim Segelhandling angeleitet. Wir haben das Foregaff und das Staysail fertig repariert und bevor wir los sind, den Anker hochgeholt und gesichert. Es war echt anstrengend, aber hat sehr viel Spaß gemacht.“

Philina a.k.a. Bootsfrau Gehilfin: „Es ist sehr interessant und macht sehr viel Spaß. Am Morgen durfte ich den Anker hochholen und danach habe ich sehr viel beim Sailhandling geholfen. Am Nachmittag habe ich mit Justus zusammen den Course- und den Topsailbrace und das Coursesheet an anderen Stellen befestigt, da unser Bumpkin auf der Backbordseite kaputt ist.“

Leah a.k.a. Köchin: „Mein Tag hat mit aufgegangenen Kühlschränken angefangen und auch geendet, aber trotz allem war es ein wirklich guter Tag! Wir haben viel (Kürbissuppe mit Brötchen, Brot, Kuchen und Reis mit Blumenkohl und Hähnchen/Crispy Tofu) in wenig Zeit – also mit langer Mittagspause – geschafft und dabei war die Küche wirklich immer erstaunlich sauber.“

Sophie a.k.a. Ärztin: „Ich habe heute einen relativ entspannten Tag gehabt. Der Medic hatte tatsächlich nicht so viel zu tun, deswegen hat Nick – unser neuer Medic – uns das erste Hilfe ABC an einem Beispiel erklärt. Das war wirklich cool. Ansonsten konnte ich viel entspannen :)“

Das Beste noch rausholen

Die Handovers finden jede Reise statt und läuten in gewisser Weise das Ende jeder Reise ein, da sie an den letzten zwölf Seetagen stattfinden. Uns allen wird gerade extrem bewusst, dass jede schöne Begebenheit oder jede besonders gute Stimmung auch bedeutet, dass diese unfassbar einzigartige Reise nur noch so kurz anhält.

Jeder weiß, dass seine Watch mit drei Tagen Handover dran ist, dann noch die Tage in Dartmouth hinzu kommen und schon wird es heißen, dass Ocean College 23/24 vorbei ist und jeder geht von diesem surrealen Schiffsleben in sein ganz normales Leben wie zuvor zurück.

Schüler*innen stehen versammelt am hinteren Teil des Schiffes.

Mir persönlich fällt es extrem schwer, mir vorzustellen, dass Ganze einfach hinter mir zu lassen und ein Leben ohne Watches, ohne meine Freunde (besonders Paulina: Ja, ich habe eine Obsession entwickelt) hier, ohne das Segeln und vor allem in einem normalen Schulsystem zu führen.

Genau aus diesem Grund versuche ich jede Situation hier so sehr zu genießen wie nur möglich, da es genau so, mit den Menschen und dem Umfeld, nie wieder sein wird, wie es jetzt ist. Um auf den Tag zurückzukommen: Heute zum Beispiel war ich nach meiner 16:00 bis 20:00 Watch im Bowsprit und gerade als die Sonne unterging, kamen ganz viele Delfine angeschwommen, die das Boot begleitet haben.

Schüler*innen stehen versammelt am Bowsprit.

Genau solche Momente machen Ocean College einfach einzigartig.

P.S.: Tagesbericht von Paulina korrigiert und ergänzt, Hust, Hust

Grüße:

P.P.S.: Halloooo, mir geht es echt super und ich bin auf die Tage gespannt, wo ich Handover habe. Ansonsten genieße ich gerade einfach nur die letzten Wochen, aber freue mich trotzdem mega, euch alle wieder in Amsterdam zu sehen! Eva ❤️

P.P.P.S.: Liebe Omii, ich hoffe, Du bist schon wieder zu Hause und alles hat gut geklappt!!! Ich drücke Dich ganz doll und hab‘ Dich lieb, Paulina ❤️🫂💐

P.P.P.P.S.: Lieber Louis, bitte vergiss‘ das Kabel für meine Uhr nicht und das Kabel für meine Kopfhörer habe ich übrigens schon dabei!! Hab‘ Dich lieb, du Futzi! Emma

P.P.P.P.P.S.: Liebe Family, wie geht es euch? Mir geht es sehr gut und ich werde die kommenden Tage noch genießen. Viel Spaß Dir, Consti, trink‘ nicht zu viele ;). ~ Friedrich

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Traditions of the Azores

Date: 10th of April 2024
Nautical position: 38°31’7N 028°36’9W
Geographical position: Azores
Etmal: 1 nm
Total: 11063 nm
Ship: Pelican of London

The Azores are a small group of islands, 1500km off the coast of Portugal, which have gone through a lot of change over the years. In the process, a unique culture developed that has changed greatly over the last few hundred years.

Whale Hunting:

The Azores used to live off whale hunting. They used light and fast sailing boats that shot barbed harpoons into the side of the whale. Then, once they could control the creature, large spears would be used to inflict small wounds and eventually kill the whale.

Once the whale was dead a motor vessel would come alongside to drag the whale to the factory. Here they would extract and sell the animal’s oils and fats. The meat would be dried and ground.

This flour would be used to feed farm animals and fertilise the soil. In the Azores they mostly hunted Spermwhales which are the only whales that possess teeth. These teeth would be taken and stored, as they don’t possess any economic value. Artists or bored deckhands and officers would then take these teeth and sculpt them or make drawings with them.

Today whale hunting is outlawed in the Azores and the only traces you can still see are the whale teeth jewellery shops or countless whale sightseeing tours.

Tea:

Due to the almost tropical climate on the Azores, tropical fruits flourish here. That’s why the Azores used to grow oranges but with the decline of oranges production there was a switch to tobacco, pineapple, sugar and tea.

The first Tea seeds arrived from Brazil in the early 19th Century and was grown from 1848 by a couple families in São Miguel. The Families struggled, as they did not possess the sufficient knowledge to produce large amounts of Tea.

This led to Chinese tea master Lau-a-Pan being brought to the Azores. With his help the production increased, but due to labor laws, the end of dictatorship and a migration flux all tea factories, except the Gorreana Factory, closed.

Today this is still the only factory in the Azores and it produces 40 tons of tea per year. The Azorean tea is also very unique because of the absence of Pesticides and the open-air drying phase that lets these delicate leaves dehydrate in the salty sea air. This produces an earthy and uniquely Azorean flavor. Azorean tea is also special as it’s the only place in Europe where tea is commercially grown.

Eine Schülerin malt die Pelican auf den Hafenboden.

Other typical Azorean things:

  • Pineapple: Azorean pineapple is different from normal pineapple, as they are smaller and have a dense juicy taste and are often used in spirits.
  • Fried Mackerel: It’s an easy food, as it’s found all along the coast and once it’s fried the Azoreans eat these like French Fries
  • Pimenta da terra: This is a practice where, instead of cooking on a stove or in an oven, a pot is buried with a stew of Chicken, blood sausage, pork, carrots and potatoes. This is done in caldeiras and the hour-long cooking gives the stew a nice flavorful taste.
  • Cheese: As the Azores have more cows than inhabitants there is a large supply of milk and in turn cheese. The Azores produce all types of cheese from savory and buttery flavors to the silky, smooth texture of the rindless queijo fresco. They are usually eaten with jam and bread.
Die Stadt Horta von einem Berg aus.

Today:

The day started as usual with the exception that most of us were starting to say our goodbyes to Jael who unfortunately is leaving us but will be back for our arrival in Amsterdam.

At around 14:00 we got to go into free-shore-leave, where we all said our final goodbyes to Jael, our chill, fun, talkative and super smart Watchleader. Afterwards during Free-shore-leave most of us went to the Supermarket one last time to stock up for our 1200nm we have yet to sail and roughly 10 day voyage to Dartmouth.

Some of us also went to Peters Sports Bar to finish our Bordbook. Sadly though, as it was raining the whole time, most of us didn’t do much else. During our rib-runs back to the Pelican our food delivery also arrived which we spent the rest of the evening stowing away. Then we headed back out of the harbor to our nightly anchorage to avoid snapping any further mooring lines.

Greetings:

P.S.: Hallo Mami, kannst Du mir auf Amazon bitte einen neuen Taschenrechner bestellen. Meiner ist nämlich so gut wie Schrott, am besten einer mit Solarzelle von Casio. Dieser ,den alle haben, damit ich ihn auch in den Prüfungen benutzen kann. Dankeschön! Grüß‘ alle ganz lieb von mir! Hab‘ dich lieb ❤️ Knutscherr ~Lenki Schlenki

P.P.S.: Hallo Mama, kannst Du mir den Geburtstagskuchen und Pizzaschnecken für den Weg mitbringen. Das wäre super. Aber an sich sind die Azoren voll schön, aber viel zu viel Regen. Liebe Grüße und bis bald ~Charlotte

P.P.P.S.: Hallo Mama von Grit, hier ist Nele. Ich soll Dir von Grit ausrichten, das die Post nicht angekommen ist 😭😭😭. Ich komme bei Gelegenheit mal in Hannover vorbei und schaue, wie es um Gritti Mausi steht. Ich hoffe, ihr freut euch ebenso sehr auf den Besuch wie ich mich. Liebe Grüße Nele

P.P.P.P.S.: Hallöchen Claudi und Fränki, Neli geht es soweit gut, aber könnt ihr ihr einen mexikanischen Wrap mitbringen und ein Streusel Franz (Mir könnt ihr gerne auch eins mitbringen, aus Solidarität😘)

P.P.P.P.P.S.: an Claudi: Das Briefpapier ist ja mal so unglaublich knuffig gewesen wow 🙂

P.P.P.P.P.P.S.: an Thielo: Du bist cool, ich freu mich, Dich in Amsterdam zu treffen, liebe Grüße auch an Iivi und Metti :)))

P.P.P.P.P.P.P.S.: Hallo wie geht’s euch soooooo? Ich habe euer Paket leider nicht mehr bekommen, aber unsere ehemalige Köchin holt die restlichen Briefe ab und bringt sie nach Amsterdam. Naja, ich werde das dann wohl erst in Amsterdam lesen können. Freue mich schon auf euch:) Ben

P.P.P.P.P.P.P.P.S.: Servus 😉 – Samu

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Azoren entdecken

Date: 09.04.2024
Nautical position: 38°31’7N 028°36’9W
Geographical position: Azoren
Etmal: 3 nm
Total: 11062nm
Ship: Pelican of London

Mountainbiken in den Wolken…

… denn genau das war für uns heute der erste Programmpunkt. Nach dem Morgenmeeting haben wir uns ganz schnell fertig gemacht um das Schiff zu verlassen und unseren Tag zu beginnen. Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, die nacheinander Mountainbiken waren. Wir hatten großes Glück, denn die Regina Maris hatte, obwohl sie zwei Wochen lang auf den Azoren waren, wegen der Wetterbedingungen nicht die Möglichkeit dazu gehabt. Wir wurden also mit Autos auf den obersten Teil der Insel gebracht, wo uns eine atemberaubende Aussicht erwartete…oder auch nicht.

Der gesamte Berg steckte nämlich in einer riesigen Wolke, weswegen man nur etwa 10-20 Meter weit sehen konnte.
Die Abfahrt war aber natürlich trotzdem großartig, auch wenn die Windböen einem den Tau ins Gesicht gefegt haben und das Fahrrad ab und zu mal einen Stoß von der Seite bekam.

Den Tag gestalten

Völlig durchnässt, aber mit einem breiten Lächeln im Gesicht, haben wir die Fahrräder an die nächste Gruppe abgegeben und uns mit den 10€ Essensgeld ein Mittagessen besorgt. In der Freizeit wurden verschiedene Dinge gemacht, wie Free shoreleave, aber es hat auch eine Gruppe an dem Bordbuch und den Hoodies im Café Sport gearbeitet.

Ich saß mit einer kleinen Gruppe unten am Steg, wo wir unseren Teil zur Tradition auf der Insel beigetragen haben. Hier hinterlässt nämlich jedes Schiff, das anlegt, ein selbst entworfenes Gemälde/Design von seinem Schiff. Die Materialien dafür haben wir glücklicherweise vom Schiff bekommen, so dass wir direkt anfangen konnten und bis zu den Rib Runs zurück zu unserer Peli daran weitergearbeitet haben. Auch den Abend über wurde von vielen noch fleißig an diversen Dingen gearbeitet.

To do’s

So haben wir also schon eine ganze Menge der Dinge getan, die hier auf den Azoren üblich sind. Abgesehen davon sind aber noch viele weitere Beschäftigungen möglich. Es werden zum Beispiel Wal- und Delfin Touren angeboten. Man kann aber auch wandern gehen, Paintball spielen oder ins Walmuseum gehen.

P.S.: Es war wirklich schön, noch einmal mit euch zu telefonieren und ich freue mich schon riesig, euch bald zu sehen!❤️ Ach, und glaub‘, ihr könntet mir Tomate Mozzarella mitbringen?🤭 Liebe Grüße, Lou

P.P.S.: Hallo Mama, Papa, Anna, sorry, dass ich nicht angerufen habe letztens, aber wir sehen uns ja eh in so paar Wochen. Wir haben vorgestern so ein Ocean Race Boot anschauen dürfen, das war ja mal so nice. Teresa ist die beste und coolste Nudel auf dem Schiff. Vielen Dank für die Briefe, ich hab‘ mich sehr darüber gefreut. Hanna , Melina, Vali, Isi, Haasi, Mia, ganz liebe Grüße an euch. Hab‘ euch lieb. ❤️❤️
Liebe Grüße, Lena

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O.C.…phone…home!

Date: 08th of April 2024
Nautical position: 38°31’8N, 28°37’5W
Geographical position: Azoren
Etmal: 1 nm
Total: 11057 nm
Ship: Pelican of London

Morning Anchorage

This very eventful day started with Tamsin‘s biggest fear – five of our mooring lines snapped at five in the morning and we had to go to anchor because we couldn’t hold the Pelican to the key anymore. I had galley, which was quite funny because no one was there to eat breakfast; everyone was busy!

Schüler*innen bedienen die Segel.

The last phone day on the Pelican

Phone days are always kind of stressful and emotionally exhausting hours. However, they are filled with big smiles and laughter too. It‘s crazy to think that today was the last one – ever.

Especially saying goodbye to your family and friends, knowing you will see them in real life in 20 days, was a different kind of goodbye. It was more like: See you later! And I think that’s what made this phone day so special…

Schüler*innen sitzen auf der Hafenmauer der Azoren.

Countdown to IJmuiden

But this also means something else: You can literally count the days now until our arrival in Amsterdam. The end of Ocean College feels even more real when your parents are asking what they should bring when picking you up, like your favourite foods and you sit there and realize: Yeah, this day will really happen. I’m a bit scared of what I will feel in this moment but I just know that it will be intense for everyone.

But that just makes you want to live these 20 days like they are the best you will ever have.

Schüler*innen stehen auf dem Hafen der Azoren.
Pelican students visiting the Regina Maris

Back into the box

At eight o’clock in the evening we had to give ba- oh wait, no we didn’t. We were kind of occupied with trying to get a better harbour place so our mooring lines won’t snap again. But this evolved into another drama itself.

Let’s just say we gave two ships a fist bump… They may hate us now. But after that we said our last goodbyes and put our phones into the box where they will be stowed one last time.

Today was a wild day with lots of stuff happening and lots to talk about. I think it was one of those days that make you realise what’s precious to you, what really counts and who you love and what you want. And isn’t that what this is all about?

Schüler*innen arbeiten an Deck der Regina Maris.

P.S.: Ich freue mich auf die Keksschokolade 🙂 aber größtenteils auf euch natürlich <3 (vergesst den Sekundenkleber nicht, Kussi) – Liane

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Das Treffen mit der Regina Maris

Datum: 07.04.2024
Nautische Position: 38°31‘8N, 28°37‘0W
Geographische Position: Azoren
Etmal: 63nm
Total: 11056
Schiff: Pelican of London

Chris‘ Wette

Wie ihr vielleicht wisst, hat unser Captain Chris gesagt, dass derjenige, der als erstes Land sieht, eine (sehr wertvolle) Tafel Bermudaschokolade bekommt.

Da fast alle hier auf Schoko-Nutella-Zuckerentzug sind, kam es dazu, dass manch verzweifelte Personen bis zu drei Stunden Lookout gemacht haben, um als erstes Land zu sehen. Da unsere Sichtweite aber ziemlich schlecht war, sah leider nicht meine vier bis acht Watch, sondern die Watch nach mir relativ spät erst Land.

Ein Wiedersehen

Als wir dann endlich Land gesehen haben (Rosa hat es zuerst gesehen), hat Tamsin gesagt, dass wir alle im Hafen beeindrucken wollen und in ihn segeln. Als dann eine Drohne von der Regina Maris auftauchte, haben wir alle gewunken.

Die Schüler*innen der Pelican und Regina gemeinsam vor der Regina Maris.

Es hat sich herausgestellt, dass die Regina Maris auf den Azoren auf uns gewartet hat. Als wir nach einem ruppigen Anlegemanöver endlich die Regina besuchen konnten, wurden auch erstmal Storys ausgetauscht und wir hatten die Chance, mit den Regina Leuten free shore leave zu machen.

Am Abend haben wir probiert, Funkkontakt herzustellen, was leider vorerst nicht funktioniert hat.

Post:

Als wir an einem süßen Seglercafé vorbeigelaufen sind, sagten uns die Lehrer, dass wir später mal da vorbeigucken sollen: Wir haben Post bekommen! Die nette (etwas überforderte) Dame am Tresen wurde dann gestürmt und alle hatten etwas zu lesen.

Gerissene Mooringline

Da unsere Hafeneinfahrt sehr groß ist und unser Hafenplatz eigentlich nur eine Steinmauer war, sagte Tamsin als Briefing für die Harbourwatches zu uns, dass es passieren könne, das Mooringlines reißen, da sich durch den Wellengang das Schiff sehr stark vorwärts und rückwärts bewegt hat. Eine ist dann auch gerissen und wenn das noch mehrfach passiert, müssen wir vor Anker gehen.

P.S.: Liebe Lou, alles Gute zum Geburtstag 🎊🎉 Ich hoffe, du hattest einen wunderschönen Tag und wurdest gut gefeiert. Hab‘ dich lieb, Grit

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Preparing for the Handover

Schiff: Pelican of London
Datum: 06.04.2024
Nautical Position: 38°17‘7N 030°34‘5W
Geographical Position: North Atlantik
Etmal: 152 nm
Total: 10946 nm

In a few days our Handover will start, so we are all preparing for this. Because every job is different, everybody is learning stuff according to his handover job.

The different jobs

A Captain should know all the bridge work, he has to write the lookbook, plot positions and stuff like that. He also has to have a lot of knowledge about the sails and sailing, because he is the one who decides which sails we set or hand. As a Captain you also should be able to handle a lot of responsibility.

The first mate is the one who organises the most. He has to organize his watch, for example who is going to be messmen.
The second mate is responsible for the weatherforecast and the navigation. He plans the route and says how we should change it, according to the weatherforecast.

The one you will find in the engine room most of the time is the Engineer. He is for example doing the generator switches, is responsible for the watermakers and of course the engine. But he also has to unblock blocked toilets.

The bosun and the bosuns mate are working in a team, but the bosun is more responsible for sailhandling and manages what should be done and the bosuns mate does more the handcrafted stuff, repairs broken things like ropes or for example our hotwaterboiler.

Maintenance and the ships laundry are also a part of the bosunary jobs.

The cook is obviously responsible for the galley, preparing three meals a day. Our handover cooks will also have three messmen, as usual. The cooks are going to help Margo to buy our food provisioning on the Azores.

The medic is responsible for every injury that could happen. A big part of the job is checking the medicine we have on board and look if we have enough and that it’s not expired.

How do you prepare yourself for your handoverjob?

Karl (Captain): I was talking to the captain and asked him how to be a captain.

Lenka (first mate): I think, I just reviewed all of my knowledge about the ship and just asking a lot of questions. I have to prepare a meeting with everyone from my watch and at the moment I‘m just planning.

Liane (second mate): I refreshed everything I know about the navigation stuff and looked a bit over David’s shoulder to see what he‘s doing over the day.

Julius (Engineer): I ask everybody of the PC what they know about the engine room and other necessary stuff and be „a sponge and suck out information“

Friedrich (Bosun): I will go over everything that I learned in the bosunary department and learn more from the Bosuns.

Ben (Bosuns mate): If I don’t know something yet I will go to Justus or Hanna and just ask what to do 🙂

Noé (Cook): First of all I‘m very happy about becoming cook at the handover! For the preparation the cook team will do some optimized grocery shopping with Margo. As I‘m the very last one to be cook, I have a lot of time to think about what meals the others love and I can cook. Yeah that’s basically it:)

Emma (Medic): I participated in the first aid lessons and helped Claire to check our medical Instruments.

P.S.: Hallo ihr alle zuhause! Ich hab‘ heute (07.04.) eure Post bekommen! Danke dafür, ich hab‘ mich sehr gefreut ❤️ ~Karo

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Die letzten „normalen“ Seetage vor dem Handover

Datum: 05.04.2024
Nautische Position: 38 ° 04 ‘6 N 034 ° 00 ’8 W
Geographische Position: North Atlantik
Etmal: 154
Total: 10794

Vorbereitung

In der letzten Woche hat der Konkurrenzkampf begonnen. Wir alle haben unsere Bewerbungen eingereicht und uns auf die Bewerbungsgespräche vorbereitet. Jede Position kann vier mal besetzt werden und jeder hat eine Erst- und Zweitwahl. Die Handover beginnen nach den Azoren und gehen bis England. In dieser Zeit übernehmen wir Schüler die Aufgaben der Professional Crew auf der Pelican.

Bewerbungsgespräche

Bei den Bewerbungsgesprächen sitzt immer der Teil der Professional Crew, die die Position haben, für die wir uns beworben haben und unsere 1 Mate Tamsin. Im Gespräch wird einerseits kurz das Wissen über den Bereich abgefragt aber auch persönliche Fragen können gestellt werden. Hierbei geht es um reine Vorbereitung. Wer sich authentisch und mit gutem Wissen präsentiert, hat eine höhere Chance genommen zu werden.

Bei den Watchofficer Positionen (Captin, 1. Mate und 2. Mate) werden Navigationswissen sowie Szenarios abgefragt, wie z.B. Was macht der 2. Mate bei einem Feuer? oder was tust Du, wenn der Wind dreht und die Segel zu reißen drohen?

Das Gleiche gilt bei den anderen Positionen auch. Die Intention ist es, uns eine Idee von späteren Jobinterviews zu geben und zu schauen, wer wie gut für verschiedene Positionen geeignet ist.

Unsere neuen Positionen an Board

Im heutigen Morning Meeting wurden uns unsere neuen Positionen und Watches mitgeteilt. Es gibt vier Watches, die jeweils drei Tage die Verantwortung übernehmen.

Course

1. Captain: Karl
2. 1. Mate: Lenka
3. 2. Mate: Greta
4. Engineer: Julius
5. Bosun: Anna B.
6. Bosuns Mate: Philina
7. Cook: Leah
8. Medic: Sophie

Topsail

1. Captain: Samuel
2. 1. Mate: Klara
3. 2. Mate: Lou
4. Engineer: Philipp
5. Bosun: Rosalie
6. Bosuns Mate: Ben
7. Cook: Nele
8. Medic: Fred

T‘Gallant

1. Captain: Anna L.
2. 1. Mate: Falk
3. 2. Mate: Liane
4. Engineer: Lena
5. Bosun: Jonathan
6. Bosuns Mate: Karo
7. Cook: Teresa
8. Medic: Charlotte

Royal

1. Captain: Eva
2. 1. Mate: Grit
3. 2. Mate: Paulina
4. Engineer: Erik
5. Bosun: Friedrich
6. Bosuns Mate: Ole
7. Cook: Noé
8. Medic: Emma

Was hältst Du von den neuen Watches/ Deiner neuen Position?

Eva: „Ich finde meine neue Watch echt supi. Generell ist es cool, dass wir nochmal ein bisschen Abwechslung haben und mit Leuten die Chance haben Watch zu machen, mit denen wir noch nie Watch hatten. Ich glaub‘ alle sind wirklich echt sehr zufrieden und gespannt, wie das Handover wird.

Die nächsten Tage werden glaub ich sehr lang und anstrengend aber auch sehr cool, außerdem glaube ich vor allem, dass wir in so kurzer Zeit jetzt nochmal extrem viel dazu lernen.“

Klara: „Ich finde die Watchverteilung echt gut und die meisten haben auch ihren erst Wunsch als Job bekommen. Ich glaube, das wird sehr lustig und ich freue mich voll zu sehen, was wir im Endeffekt wirklich machen dürfen.“

Jonathan: „Ich finde meine Watch echt bombastisch. Bei uns ist jeder zufrieden und wir freuen uns alle auf unsere Watches. Wir sind jetzt schon eine Gruppe und haben alle Freunde. Auch wenn wir nicht Handoverwatch haben, werden wir mindestens 8h Spaß haben!“

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How to write a daily report

Datum: 04.04.2024
Nautische Position: 38.32‘1 N 031.07‘8 W
Geographische Position: North Atlantik
Etmal: 165nm
Total: 10648nm

We write the reports to inform you out there what we are doing or interesting things about the ship, sail handling and a lot more. We are also writing them that you know that everything is ok and that all of us are fine.

First of all you need to decide about what you want to write and now after more than 150 days there are not really much toppings left. That’s why I’m writing about it because most of the students are struggling. Not with the daily report itself but to decide what they want to write about.

We have a strict system how the reports have to be and what should be in them. But it is more optional if you are not doing it because of the grade. Sometimes we need funny daily reports because they are way more fun to write and I think funnier to read.

These reports are more for us because they describe how we saw the journey and we write about our adventures. We write them to have memories for each single day and collect them in our board book. All in all a daily report is really easy to write when you are not at sea, especially if you see new countries and so on. But at sea is not happening really much to write about. That’s why we don’t really write about the day but about every topping you can imagine to entertain you at home or to advertise Ocean College.

The Day

The day was a normal day at sea. The swell got a bit higher from hour to hour and the wind speed increased. So the day was a little rough but nothing we are not already used to. We are heading straight to the Azores with very good speed and are probably arriving on Sunday. From day to day more mugs get broken and more sups get spilled but we are all in a good mood and are happy to arrive on the Azores shortly.

P.S.: Hallo Papa, ich glaube mich richtig zu erinnern, dass Du dieses Wochenende auf der Rennstrecke bist. Ich wünsche Dir viel Erfolg und Spaß für den Beginn der Saison. Du schaffst das. Hab‘ Dich lieb und bis bald ~Lotti

P.P.S.: Lieber Joni, ich bin mir nicht ganz sicher, wann Deine Prüfungen sind, aber wie ich mich erinnern kann, müssten sie demnächst sein. Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg und drücke die Daumen! Hab‘ dich lieb:) Ich vermisse euch alle und freue mich, euch bald wiederzusehen. ~Marie

P.S.: Wie wäre es mit Nutella, um der Reise einen wunderschönen Abschied zu geben??? ~Anonym

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How To Überleben Watch

Datum: 03.04.2024 
Nautische Position: 38*53.7 N 040 23‘3 W
Geographische Position: Nordatlantik
Etmal: 161
Total: 10483 sm

Über den Tag

Heute war der erste Tag ohne Unterricht, wir hatten aber die Option, Freiselbstlernzeit zu machen. Ansonsten war der Tag relativ unspektakulär, wir haben aber auf unserer Watch zwei volle Regenbögen gesehen.

Watch

Wie ihr wahrscheinlich alle wisst, haben wir alle jeden Tag mindestens vier Stunden Watch, ausgenommen die Leute, die Galley haben. Watch ist eigentlich jeden Tag etwas anders, ob das Wetter sich verändert, andere Menschen zu Besuch kommen, andere Aufgaben anstehen oder ob die Zeit so gar nicht vergeht. 

In diesem Tagesbericht erzähl ich euch ein bisschen über die Tips und Tricks, wie man diese vier Stunden aushaltbarer machen kann.

Nightwatches

Nightwatches sind im Vergleich zu den daywatches oft cooler, haben aber auch so ihre Nachteile. Auf Nightwatches, besonders im Nordatlantik, sind die Temperaturen nachts um einiges kälter und der natürlich offensichtlichste Fakt ist, dass man nachts aus dem Schlaf gerissen und dann gezwungen wird, für die nächsten vier Stunden wach zu sein. Naja, was soll’s. Wie man diese überlebt, erfahrt ihr jetzt.

– Immer genug anhaben. Wenn man friert, geht die Watch um einiges langsamer um. Meine Watch und ich tragen aktuell auf unserer 04:00 – 08:00 Watch jeder mindestens drei Schichten Klamotten. Denn meistens hat es nachts zwischen 10 und 15°C  und die 30 Knoten Wind, die nie nachlassen, kühlen einen umso mehr aus. 

– Immer versuchen, am Reden zu bleiben, das Beste ist, wenn man jemanden hat, der einen vier Stunden lang vollabert bzw. den man vier Stunden lang vollabern kann. Auf Nightwatches können die besten Gespräche entstehen, wenn man nicht gerade am einschlafen ist.

– Essen und Trinken. Wenn man müde wird, hilft oft, was Kleines zu essen oder ein warmer Tee. Unsere Köchin Margo hat meistens irgendwas Leckeres für die Nightwatches in der Galley gelassen. Meistens irgendeine Art von Keksen. Manchmal machen wir uns sonst auch Tassenkuchen.

– Und natürlich, wenn man darf, Musik. Musik hält dich, vor allem wenn du am Helm bist, wach. Sie verbreitet gute Laune und bringt die Watch Officer auch zum Tanzen. 

Daywatches

Daywatches haben zwar keine Sterne, dafür aber Sonne, die einen hier im Nordatlantik wärmt. Eine Daywatch zu meistern ist um einiges leichter als eine Nightwatch zu meistern. Die Wahrscheinlichkeit, dass Du oder jemand anderes in deiner Watch so müde ist, dass er einschläft, ist sehr unwahrscheinlich. Das führt dazu, dass oft Gespräche mit der ganzen Watch entstehen und somit alles etwas lustiger wird.

– Hier gilt auch: Umso wärmer mir ist, desto schneller geht die Zeit um. Man hat tagsüber zwar weniger an, aber trotzdem noch genug, um nicht zu frieren. 

– Besuch: Wenn Du das Gefühl hast, dass Du mit keinem aus Deiner Watch reden kannst, dann such‘ Dir Leute, die Dich auf Watch besuchen und Dich ein bisschen entertainen. 

– Musik: Musik auf Daywatch hat nicht den Nutzen, Dich wachzuhalten, sondern Dich einfach zu motivieren und bisschen Stimmung in die Watch zu bringen.

– Sailhandling etc.: Wenn einem langweilig ist und man helfen will, kann man immer die Bosuns nach Aufgaben fragen. Ob man ins Rigg klettert, irgendetwas ölt oder Seile ersetzt, mit den Bosuns wird einem nie langweilig.

Nordatlantik vs. Südatlantik; Was trägst du zur Watch?

Ich, 04:00 – 08:00 Watch: Ich habe immer drei Hosen inklusive meiner Musto Hose an. Oben rum trage ich meistens auch mindestens vier Schichten. Auf dem Südatlantik hatte ich auf dieser Watch meistens nur eine lange Hose an, in der ich dann ab 08:00 Uhr geschwitzt habe.

Luise 04:00 – 08:00 & 16:00 – 20:00 Watch:

Auf dem Südatlantik habe ich nachts eine Jogginghose und eine dünne Jacke getragen. Tagsüber kurze Hose und kurzes T-Shirt oder Top. Jetzt auf dem Nordatlantik trage ich Skiunterwäsche oben und unten, T-Shirt, Fleecejacke, Hoodie, Jogginghose, Mustohose und -jacke, zwei Paar Socken, zwei Kapuzen, Mütze und Handschuhe. Tags sowie nachts, nur mit dem Unterschied, dass ich nachts friere und tagsüber weniger.

Charlotte 20:00 – 00:00 Watch:

Im Südatlantik habe ich auf dieser Watch eine kurze Hose und einen Pullover getragen. Jetzt trage ich drei Hosen und fünf Oberteile mit meiner Musto Jacke. Handschuhe, Schal, Mütze und zwei Paar Socken trage ich auch immer.

Grit 00:00 – 04:00 Watch:

Auf dem Südatlantik hatte ich eine Jogginghose und Pulli an und jetzt trage ich eine Jogginghose, vier Schichten an Oberteilen, Musto-Wetweathergear und zwei Paare Socken. Und Gummistiefel :))

Leah 16:00 – 20:00 Watch:

Auf dem Südatlantik hatte ich eine kurze Hose und ein Top an. Jetzt trage ich sechs Schichten oben rum und zwei Schichten unten. Dazu noch 2-3 Paar Socken und Gummistiefel. Manchmal noch eine Mütze und Handschuhe

P.S.: Liebe Grüße, viel Spaß mit Lasse im Bjaaland. Ich hoffe, es gibt Schnee und viel gutes Essen. ~Jael

P.P.S.: Liebe Marlene, wir sind seit ungefähr zwei Wochen unterwegs und kommen wahrscheinlich am Samstag an. Das Wetter ist ganz okay, aber es regnet fast immer auf Watch. Sonst ist nicht so viel passiert. Ich freue mich, wieder mit Dir zu telefonieren. Bis bald. Hab‘ Dich lieb. ~Philipp

P.P.P.S.: Hey, wir sind nun bald auf den Azoren, die Zeit geht echt sehr schnell rum und die zweite Atlantiküberquerung war wirklich rougher, aber trotzdem konnte ich sie zum Schluss voll genießen. Hab‘ euch ganz dolle lieb, wir hören uns auf den Azoren 😘~ Eva

P.P.P.P.S.: Hey Bruderherz, ich hoffe, Du hast Dich weiter gut auf der TMS eingelebt und ansonsten ist nichts zu Spannendes passiert. Wir sind jetzt seit fast zwei Wochen auf dem Nordatlantik und hatten auch schon ein bisschen rough Wetter. War sehr cooll:) Ich freu‘ mich auf den Azoren von Dir zuhören und wenn ich wieder da bin, Hungergames 3 zu schauen. Hab‘ Dich lieb und vermiss‘ Dich, Deine Paulina 🤗❤️

P.P.P.P.P.S: Hallo mein liebes Runchen und mein lieber Jonilein, ich freue mich riesig, bald mit euch zu telefonieren. Ich freue mich schon auf die Azoren! Mir geht es an sich gut, aber mein Verbrauch an Ramen und Mikrowellenpopkorn ist unnatürlich (es gibt aber schlimmere). Die Schiffsroutine ist nervig… aber ich habe ja meine Freunde (Liebe Grüße von Gritti) Muaaaaaa

Für Mama: Knutscher! Hab‘ euch lieb!

Papa: Ich vermisse es, Dich zu umarmen (boxen)

Samchen: Hab‘ Dich lieb ❤️❤️❤️❤️

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Recap

Datum: 02.04.2024
Nautische Position: 38.47’3 N 043. 46’3 W
Geographische Position: North Atlantik
Etmal: 150sm
Total: 10322sm

We started this journey five months ago and since then a lot of different things happened. We’ve seen so many countries, cultures and learned more about us and the world. For this daily report I wanted to do a Recap about what happened so far and how we’ve changed.

This Recap is split into two parts. The first one is about our journey and what happened. The second one is more about our personal journey and what we did.

Our journey:

What was your favourite Country so far?

Ole: Marokko.

Sophie: Costa Rica, because we had a lot of freedom and saw a lot of new things. The nature and culture was also absolutely beautiful.

Eva: For me it’s also Costa Rica because we saw many different places in Costa Rica and that’s why I have the feeling I know Costa Rica better then the other stops.

Karo & Lena: Marokko and Panama

Falki: Costa Rica.

Greta: Costa Rica, because the nature and the culture was amazing and we had two great weeks.

What was your favourite Hotel?

Karo & Lena: The Riad in Essaouira, but the Hotel in Panama was also really nice. But we have to say that every hotel was good.

Nele: I liked the hotel in Essaouira because it felt like a second home.

Wich food did you enjoyed the most?

Julius: There were many different kinds of food that I liked, but the best one was the meatball tajine in Marokko.

Luise: I learned to love pastry and backed goods, especially in less expensive countries. My favourite cake was in Havana (a chocolate cake) and a dulche de leche cake in Colón. They only cost about 0,60€!!

Karo & Lena: Binis in Marokko and rice with beans in Costa Rica!

Sophie: I really enjoyed the rice and beans, we had in Central America.

Rosi: Fresh pineapple in Costa Rica, baclava in Marokko and natas in Lissabon.

Falki: Natas.

Were did you had the biggest cultural shock?

Eva: Actually I didn’t really experience a culture shock which is probably thanks to my parents because I was able to travel a lot with them.

Charlotte: I think Marocco was mine. Everyone was on the street and they were selling all the different things to you. Everybody talked with you.

Klara: With the Bribris.

Falki: Marokko.

Karo & Lena: Marokko.

Personal journey:

How many books have you read?

Julius: I’ve read a book, that I bought at home and all the Hungergames books.

Luise: Right now I’m reading book number 16.

Eva: I’ve only read three books but I also have to say that I just don’t find time to read because I rather go climbing or do something with friends.

Phillip: I’ve read 10-15 books.

Falki: 5.

Nele: 30.

Karo & Lena: More than at home.

How many diary’s did you write?

Sophie: My plan was to fill at least one diary, I didn’t really manage that, but I wrote in my learningbook every day.

Klara: I wrote one and a half.

Falki: Zero.

Greta: I have just one because it’s really thick.

Karo & Lena: One.

What has changed about yourself with all your new experiences ?/ What did you learn about yourself?

Charlotte: My mind has changed so much and I have some new plans what I want to do at home.

Rosi: I need less sleep and I don’t feel disgusted about literally anything.

Falki: My back hurts now.

Klara: I need way less sleep then before Ocean College and I am more open to people.

Emma: I guess just being around new people and experiencing very intensive moments changed me a lot. New experiences and mistakes made me learn new behaviours and reactions to certain conditions in life.

Greta: I’ve learned so much more. I also think I grew a lot during the journey and I got more independent, which I can use at home as well.

Karo & Lena: We can stay awake at all times at day and night without falling asleep.

We’ve experienced a lot together and sometimes you forget how much we actually did. The Recap was great to really think about it. We often share the same opinions like our favourite stops…I think we all changed through this journey and it’s fun to look back and review.

But I think the most changes about ourselves we will notice when we are at our 1. Home. This has become our 2. Home and it’s an overwhelming feeling when you think about how much we experienced together as a group.

P.S.: Liebe/r Mama, Papa, Jona, Runa, Meius, Kleiner Kübel, Isabel die Gabel, Zoechen, Lina und noch all die, die ich jetzt nicht aufschreiben kann, an die ich aber trotzdem denke. Ich habe euch ganz dolle lieb und ich freue mich wirklich riesig, euch bald alle wiedersehen ❤️❤️❤️ Mir geht es sehr gut! Bis bald 🤗 ~Lenka Schlenka 🦥

P.P.S.: Mon petit Louis, eh ben plus vraiment petit maintenant, hein? Tu as 15 ans et je n’en reviens pas! Joyeux anniversaire 🎊 ! Alles Gute zum Geburtstag! Ich hoffe, Du hattest einen schönen Tag mit wem auch immer, ich hab‘ Dich dolle lieb ❤️ Küssle – ~Emma

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